Titel: "Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken"
Autor: Sabaa Tahir
Erscheinungsdatum: 15. Mai 2015
Format: Gebunden / Broschiert / Ebook
Preis 16,99€ / 10,00€ / 8,99€
Seitenzahl: 448
Verlag: One von Bastei Lübbe
Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer Dilogie!
Worum geht es?
Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Sie tarnt sich als Sklavin und dringt so in das Innerste von Schwarzkliff ein. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ...
(Cover/Klapptext: Bastei Lübbe)
(Cover/Klapptext: Bastei Lübbe)
Meine Meinung
Cover:
Es hat mich wirklich umgehauen und war ausschlaggebend für den Kauf, weil das mystische und geheimnisvolle Feeling, was dieses Cover ausstrahlt, einfach "Hier!" gebrüllt hat. Es passt wirklich zum Inhalt, sodass ich es nachdem ich es beendet hatte sogar noch schöner und faszinierender fand als vorher.
Inhalt:
Die Welt, in die uns die Autorin entführt, ist wirklich etwas spezielles meiner Meinung nach. Mich hat die Welt der Gegensätze zwischen den Menschen... und die Folgen von menschlicher Machtsucht in den Bann gezogen. Die Geschichte von Lara und Elias sprüht nur so vor Grausamkeit, Unterdrückung aber auch Rebellion. Der Hintergrund der Geschichte sowie der Handlungsstrang haben mich wirklich überzeugt und mitgerissen. Jedoch erst nach einigen Seiten. Man schlüpft anfangs in das junge Mädchen Laia, was mir persönlich sehr schwer fiel, da ich mich mit ihr nur schwer identifizieren konnte und einige unlogische Dinge ins Auge fielen, darunter vor allem ihr manchmal mangelnder Mut und dann ihr plötzlicher Übermut. Ganz im Gegensatz erschien mir die Figur des Elias grandios. eine Junge, der zur grausamsten Gewalt erzogen wurde aber seine gutmütige Seele über alle Schrecken hinweg bewahrte. Deswegen muss ich sagen, dass Elias wirklich derjenige war, der mich in der Geschichte hielt. Was Saab Tahir mit der Figur der Kommandantin geschaffen hat ist mehr als erstaunlich, denn für mich war sie geradezu eine neue Dolores Umbridge. Die Autorin bezieht neben der Welt der Menschen auch die Welt des Übernatürlichen durch die Dachinns, Kuhle, etc. mit ein. Dies fand ich von der Idee her sehr gut aber an manchen Stellen schwierig zu fassen beziehungsweise vorzustellen, da es wie aus dem nichts kam, was mich etwas überrumpelte.