Titel: "Das Plagiat"
Autor: Daniel Möller
Erscheinungsdatum: 26. November 2017
Format: Taschenbuch / Ebook
Preis 14,99€ / 5,49€
Seitenzahl: 304
Verlag: SadWolf Verlag
Vielen Dank an Daniel Möller für das Rezensionexemplar!
Worum geht es?
»Woher nehmen, wenn nicht stehlen?«
Aus diesem spaßigen Gedankengang heraus ist die Idee zu dem Roman um Christopher entstanden: Als Journalist und Schriftsteller arbeitet der frustrierte Verlagsangestellte perspektivlos in den Tag hinein, bis ihm unerwartet ein Manuskript in die Hände fällt, das zum Bestseller werden könnte. Auf einen Schlag wäre dadurch seine berufliche Zukunft abgesichert – zugleich würde es für ihn die lang ersehnte Chance bedeuten, sein Leben endlich in den Griff zu bekommen.
Doch langsam kommen Christopher Zweifel, ob der windige Gelegenheitsverbrecher Dirk, den Roman tatsächlich selbst geschrieben hat. Die Zeit tickt, denn Christophers Arbeitgeber droht die Verlagsübernahme und von Dirk fehlt jede Spur.
Eine spannende Jagd nach der Wahrheit beginnt.
(Cover/Klapptext: SadWolf Verlag)
(Cover/Klapptext: SadWolf Verlag)
Meine Meinung
Cover:
Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht!! Es ist in schwarz und weiß gehalten, was sehr ungewöhnlich für ein Cover ist, allerdings auch sehr reizvoll. Durch die Anonymität des Mannes hat es mich fast schon aufgefordert dieses Buch zu lesen, um mehr über die abgebildete Hauptperson zu erfahren.
Inhalt:
Sehr vielversprechend ist auch die Handlung des Romans, indem es um einen jungen Verlagsangestellten, namens Christopher geht, der durch ein Buch eines jungen Autors einen kompletten Lebenswandel vollzieht. Daniel Möller hat mich in ein ungeordnetes und chaotisches Leben eines jungen Mannes mitgenommen, der nur noch für die Arbeit lebt. Ich konnte mich sehr gut mit dieser Hauptperson identifizieren, weil auch ich teilweise sehr chaotisch bin und ich die Gedankengänge von Christopher sehr gut nachvollziehen konnte. Leider ist die Story an manchen Stellen langatmig, aber sobald man diese "Hürden" gemeistert hat wird man wieder belohnt. Bewundernswert ist es, dass Daniel Möller es geschafft hat den Roman wie einen Kriminalroman zu gestalten, sodass ich oftmals mitgefiebert habe und gehofft habe, dass sich alles zum Guten wenden wird.
Schreibstil:
Stilistisch gesehen ist Daniel Möller in großen Teilen des Buches sehr gewandt, dadurch wirkt es sehr angenehm und lädt zum lesen ein. Jedoch waren teilweise die Beschreibungen zu ausführlich mit vielen Satzstrukturwiederholungen, wodurch der Roman dann leider eher ermüdend wirkte. Ich würde es auch besser finden, wenn die Gespräche der Personen in den Kontext eingebettet werden würden, dadurch wäre ein schönerer und leichterer Lesefluss gewährleistet.
Fazit:
Ich bin der Meinung, dass dieses Buch es auf jeden Fall verdient hat gelesen zu werden. Allerdings würde ich es nicht jedem "Lesetypen" empfehlen, da es keine fantasievolle Handlungen, wie bei anderen Büchern enthält. Es ist ein schönes Vorbildbuch, welches eine gewisse Moral ausstrahlt:
Es ist nie zu spät sein Leben zu ändern.
Meine Bewertung
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