Freitag, 27. Mai 2016

Zeig, was in dir steckt ... Rezension "Die Prinzessin von Mawuria" und die Autorin im Gespräch


Mit dem heutigen Post möchte ich euch ein mehr als überzeugendes Buch und die sehr nette Autorin des Werkes vorstellen. 


Meine Rezension zum Buch

Klapptext:
Jorana ist Prinzessin auf Mawuria, der Insel der Schatten. Sie führt ein freies und unbeschwertes Leben fernab der Aristokratie. Dies ändert sich jedoch schlagartig, als Jorana von ihrer Stiefmutter an den Hof des Glaspalastes gerufen wird, um ihre Schuld bei der Schattengöttin zu begleichen. Die jungen Fürsten der Insel sollen um ihre Gunst kämpfen und Jorana ihrer Pflicht als zukünftige Königin des Landes nachkommen. Als die Schattenspiele beginnen, ist sie bereit, selbst anzutreten, um sich ihre Freiheit zu erhalten. Ein Plan, der jedoch auch den dunklen Mächten von Mawuria zuspielt.  Schattensplitter ist der erste von zwei Bänden über die Geschichte von Prinzessin Jorana auf der Schatteninsel. Bei der Insel Mawuria handelt es sich um eine rein fantastische Welt, in der moderne Entwicklungen mit einigen aus vergangenen Zeiten kombiniert wurden. Die Entwicklungsprozesse in unserem Universum haben keinen Bezug zur Schattenwelt. In diesem Sinne wünsche ich allen Gästen ein ganz besonderes Reisevergnügen!
(Cover/Klapptext: GedankenReich Verlag)

Cover:

"Schattensplitter" wurde vor kurzem neu eingekleidet. Ein tolles Cover ziert jetzt die wundervolle Geschichte. 
Ich finde es sehr eindrucksvoll! Vor allem das Spiel mit dem Licht im Hintergrund gefällt mir richtig gut und bewirkt eine mysteriöse Stimmung. 

Inhalt: 
Die Geschichte der Schattenspiele. Ein geheimnisvolles Abkommen. Bündnisse und Intrigen. Eine wahre Freundschaft.

All das findet man in diesem Buch!
Einfach der Wahnsinn, kann ich da nur sagen! Die Geschichte der jungen Prinzessin fesselt einen von Anfang an. Es gibt keinen einzigen Moment, in dem das Buch an Spannung verliert, denn Katharina Groth schafft es, denn Leser mit einer Vielzahl an überraschenden Wendungen bis zum Schlusswort mitzureißen. 
Und selbst danach fühlt man sich noch hibbelig, denn Joranas Schicksal lässt einen einfach nicht los. 
Schon zu Anfang begegnen wir vielen Personen, die wir durch verschiedene Sichtweisen kennenlernen. Diese Wechsel ermöglichen dem Leser beeindruckendes Hintergrundwissen, was mit nur einer Sichtweise gar nicht möglich gewesen wäre. Anfangs tappt man noch ziemlich im Dunkeln, wie denn all das Geschehene zusammenhängt, doch man fiebert pausenlos mit und will immer immer mehr wissen. Im Verlauf des Buches werden alle Handlungsstränge in Einklang gebracht sodass dem Leser immer mehr ein Licht aufgeht. Und dabei handelt es sich ganz sicher nicht um Fakten, die man vorhersehen konnte: Nein! Ich erlebte mit "Schattensplitter" viele Momente in denen ich dachte: "Oh mein Gott, ist das echt wahr?!", "Meine Fresse, das kann  nicht sein!" oder "Das hätte ich nie gedacht!"
Ihr denkt, ich übertreibe? Nein, keineswegs. Selten habe ich eine überzeugendere Geschichte gelesen! Trotz dass Katharina Groth erst seit 2014 in den Genres ScienceFiction/Thriller/Romance/Dystopie veröffentlicht, gehört sie für mich jetzt schon zu den "ganz Großen", denn Joranas Geschichte ist einfach grandios. 

Stil:
Nicht nur der Inhalt überzeugt, sondern auch der Schreibstil der Autorin verleiht "Schattensplitter" einen Schwung. Katharina Groth legt einen Stil an den Tag, der einfach mitreißt. Man findet hier ein tolles Verhältnis von Detailbeschreibung aber auch dem Gefühl für die fortschreitende Handlung. Es wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig.

Charaktere:
Personen, die unterschiedlicher nicht sein können, treffen in dieser Geschichte aufeinander. Ich möchte gar nicht so viel vorneweg greifen, da ihr die Charaktere einfach kennenlernen müsst. Sie sind in ihren Persönlichkeiten so unterschiedlich, doch hat alles irgendwo seine Gründe, die mit wachsendem Hintergrund wissen immer besser zu erklären sind. 
Vor allem die Hauptpersonen Jorana, Matthis, Geral und Serena waren für mich jeder auf seine Weise faszinierend. Jorana ist eine beeindruckende Person, denn sie zeigt, dass eine Prinzessin nicht immer so sein muss, wie das Klischeebild uns vermittelt. Sie ist für mich eine wahre Prinzessin mit einem starken Herz und einem unbändigen Willen, der sie total liebenswert macht. 
Geral war für mich die beeindruckendste Person, denn er macht von allen ganz klar die größte Entwicklung durch und es ist toll, das mitzuerleben. Serena und ihre Grausamkeit lernt man schnell kennen und man fürchtet sich glatt schon selbst vor ihr. Ihr Glaube ist unerschütterlich und treibt sie an, auch weit über manche Grenzen hinaus. Matthis ist für mich ein geheimnisvoller Charakter, denn er ist jemand, den man nicht einschätzen kann. Er ist irgendwo genauso Egoist wie treuer Freund und engagierter Mann. Eine ebenso faszinierende Figur, über die man einfach immer mehr wissen will, um sie zu verstehen.

Fazit: 
Kauft dieses Buch!!! Das ist für jeden Fantasy-Fan ein "Must-Have", denn es überzeugt in jeder Hinsicht! Das merkt man schon daran, dass ich in den Momenten, wo ich es nicht lesen konnte, immerzu an die Zeit gedacht habe, wo ich endlich weiterlesen kann. Ich kann den zweiten Teil gar nicht erwarten! Mich hat diese Buch so unglaublich sehr fasziniert, dass ich es nicht übers Herz bringe, es nur auf dem Reader zu haben. Bald steht es hoffentlich in meinem Regal, genauso wie der zweite Teil. Grandios!!!

Meine Bewertung:




Autorenvorstellung

Grundsätzliches: 
Mein Name ist Katharina Groth und ich bin im Jahr 1987 im südlichen Teil von Niedersachsen geboren. Ich veröffentliche im Genre Fantasy/Science Ficiton/Dystopie. Inzwischen kann ich von meinen Büchern leben, was jeden Tag wieder eine Bereicherung und das größte Glück für mich ist. 

Über meine Schulzeit/Ausbildung/Beruf:

@Katharina Groth
Bereits in der Schulzeit lagen meine Stärken in den Fächern Deutsch/Deutsch-Grammatik/Deutsch-Theater. Schreiben war immer etwas, was mir besonders leicht von der Hand ging. Da wo ich in Mathe bei der Flächenberechnung scheiterte und sich mir zwischen Zahlen, Konstanten und Brüchen einfach keine Logik offenbaren wollte, war ich in der deutschen Sprache einfach zu Hause. Mein Wunsch war es bereits als Kind, Journalistin zu werden. Eine Idee, die ich recht schnell verwarf, als ich mitbekam, dass meine Talente nicht unbedingt darin liegen mich kurzzufassen oder bei den Fakten zu bleiben. Irgendwie brachten meine Zeitungsberichte immer mehr Spannung und Inhalt mit, als es eigentlich der Fall sein sollte. (Vielleicht wäre ich bei dem einen oder anderen Klatschblatt auch nicht schlecht aufgehoben gewesen) 
Also war es das leider nicht und ich musste mich neu orientieren, wusste mit meiner Schreiberei leider nicht recht etwas anzufangen. Der Beruf des Autors schien mir hochgegriffen und mit 16 Jahren doch noch sehr weit entfernt. Also tat ich das, was meine Eltern mir rieten und machte eine Ausbildung. Das Schreiben blieb auch während meines beruflichen Werdegangs immer ein Teil von mir, genau wie das Lesen. Es hat eine Weile gedauert, aber schließlich merkte ich, dass das, was ich mache, mir zwar Freude bereitet, mich aber nicht ausfüllt. Also veröffentlichte ich meinen ersten Roman und das Schreiben nahm einen immer größeren Platz in meinem Leben ein. Schreiben zu dürfen war nicht bloß ein Ausgleich, sondern einfach etwas was mich glücklich machte und dank der Veröffentlichung hatte es auf einmal auch ein Ziel: Ich wollte vom Schreiben leben.

Über das Schreiben:

Als Kind habe ich bei meiner Mutter schon erlebt, wie sie viele ihrer Erlebnisse in Worte bannte und so spannende Kurzgeschichten aus eben dem machte, was das Leben so vorgab. Ich selbst machte meine ersten Schreibversuche auf einer elektrischen Schreibmaschine. Romananfänge waren schnell geschrieben, doch damals ging es natürlich nicht über 3-4 Seiten hinaus. Dennoch war ich stolz auf meine Werke. Später wich meine Schreibmaschine dann meinem ersten PC und auch da schrieb ich, was mir in den Sinn kam. Ich steigerte mich auf 30-40 PC-Seiten, doch auch dann verließ mich schnell die Lust. 
Meinen ersten richtigen Roman schrieb ich 2012 und als ich nach 120 Seiten das kleine aber feine Wort »Ende« schrieb, war ich stolzer denn je. Natürlich hatte dieser Roman noch alle Kinderkrankheiten, die eine Geschichte so haben kann. 
Im Rahmen des NaNoWriMo (National Novel Writing Month) schrieb ich dann meine nächste Geschichte und vollendete sie abermals. Dennoch war ich damals von der Veröffentlichung noch weit entfernt. Erst in einem Schriftstellerforum rückte dieser Schritt näher. 

Über die Veröffentlichung:

2013 zog ich eine Veröffentlichung meiner Geschichten zum ersten Mal in Betracht. Ich machte mich schlau über Verlage, das Schreiben eines Exposes und stieß letztendlich auf die Selbstveröffentlichung. Mir gefiel die Eigenständigkeit und Entscheidungsfreiheit dieser Möglichkeit. Also verglich ich die Anbieter und entschied mich letztendlich für Amazon.
Es folgte ein ausführliches Lektorat, bei dem ich viel lernen durfte, ein professionelles Cover und anschließend 2014 die endgültige Veröffentlichung meines ersten Centro-Romans. Doch das sollte nur der Anfang sein:

Meine Werke: 



1) Die "Centro"-Trilogie:



2) Dazugehörige Kurzgeschichte:




3) "Beehive"-Reihe: 

4) Kurzgeschichten:


  • Bloody Qindie präsentiert: Dunkle Seelen: Halloween-special – Blutseuce 
  • Apokalyptische Weihnachten – 6 Kurzgeschichten





Und ich hoffe, dass noch viele dazukommen. Ich bin jeden Tag dankbar dafür, dass ich schreiben und mich auf diese Art verwirklichen darf. Es ist etwas Besonderes und ich bin sicher, dass wird es auch immer bleiben. 
Ich hoffe, das konnte euch einen kleinen Einblick geben wie ich zum Schreiben gekommen bin. Es tut mir leid, aber mich kurzzufassen, fällt mir immer noch schwer. :-D 


Alles Liebe, Katharina 



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