Dienstag, 20. Dezember 2016

Rezension "Sorell und Telheria: Mederias erste Ignis" von Sabine Schulter


Liebe und Glück sind nicht für sie bestimmt.
Das zumindest denkt die 21-jährige Telheria, deren Leben von der Sorge um ihre sieben jüngeren Geschwister geprägt ist. Täglich treibt sie sich an den Rand der Erschöpfung, um zusammen mit ihren Eltern genug Geld für das Notwendigste aufzutreiben. Sie selbst setzt sich auf der Liste der wichtigen Dinge in ihrem Leben ganz nach unten.
Doch dann taucht Sorell auf, ein Mann, der nicht nur vor Lebensfreude und Humor sprüht, sondern Telheria mit seiner, zu ihr vollkommen gegensätzlichen, Art augenblicklich fasziniert.




Cover:
Zauberhaft beschreibt das Cover wahrscheinlich am treffendsten. Es wirkt magisch und ist wunderschön zugleich. Dadurch macht es definitiv auf sich aufmerksam und zieht den Leser genauso magisch an. Es passt zum bereits erschienen ersten Band der "Mederia"-Trilogie, sodass man es sofort in Verbindung bringt. Genauso so passt es zum Inhalt, da in meinen Augen das Cover hell und gefühlvoll wirkt und so ist auch der Inhalt. Es wird eine emotionale, bewegende Geschichte erzählt, die sich auch im Cover wiederspiegelt.

Inhalt:
Ein tolles Spin-Off, das mich restlos begeisterte! Ab den ersten Worten war ich wieder mitten in der Welt von Mederia und verfolgte die spannende sowie gefühlvolle Geschichte. Die Handlung war von Anfang bis Ende gut durchdacht und mit Spannung sowie Gefühl versehen, wodurch die Geschichte alles hatte, was man als Leser brauchte. Es machte einfach Spaß, Telherias Geschichte zu lesen und sie zu begleiten. Sabine Schulter gelang es, ihrem Spin-Off sehr viel Inhalt zu geben und es durch überzeugende Charaktere und eine sehr unterhaltsame und berührende Handlung zu füllen und mich damit zu begeistern.


Charaktere: 
Ich liebte Telheria vom ersten Moment an. Sie hat einfach etwas, dass dafür sorgt, dass auch der Leser sie lieben muss. Sie ist die aufopferungsvollste Person, die mir je begegnet ist, denn sie tut alles für ihre große Familie und stellt sich dabei hinten an. Ihr Mut und ihre Stärke dazu haben mich in der ganzen Geschichte fortan beeindruckt.Man konnte sich in sie hineinversetzen, denn Sabine Schulter gelang es, dass man eine tiefe Nähe zu Telheria trotz der wenigen Seiten aufbauen konnte.
Sorell ist ein ebenso spannender Charakter. Er ist definitiv geheimnisvoll und es machte Spaß, ihn als Telheria kennen zu lernen und hinter die Fassade dieses netten aber doch zurückhaltenden Mannes zu blicken.
Die von Sabine Schulter geschaffenen Charaktere konnten mich gänzlich überzeugen und trugen dazu bei, dieses Spin-Off zu einer spannenden und mehr als unterhaltsamen Kurzgeschichte zu machen.
Schreibstil:
Sabine Schulter begeisterte mich auch in ihrem Spin-Off mit ihrem fließenden, toll zu lesenden Schreibstil. Man ist sofort mitten im Geschehen und fühlt von Anfang an mit den Charakteren mit. Es gelingt der Autorin auch hier, mir ihre Charaktere sofort sehr nahe zu bringen und mich süchtig nach der Geschichte zu machen, sodass ich es nicht mehr aus der Hand legen kann und Mederia am liebsten nie verlassen möchte.
Mir gefiel die Kurzgeschichte sehr gut, da sie eine angenehme Länge hatte, also nicht zu kurz und nicht zu lang, und es Sabine Schulter zusätzlich gelang, sie mit viel Inhalt zu füllen, ohne sie übeladen wirken zu lassen.
Der Autorin ist hier eine rundum perfekte Geschichte gelungen!

Fazit:
Ich fand es wahnsinnig toll, wieder nach Mederia zu reisen und die Hintergründe der dort lebenden Wesen zu erfahren. Die Ignis haben mich schon in "Mederia - Aufziehende Dunkelheit" total begeistert und dies setzte hier gnadenlos fort, denn Sabine Schulter packte mich bereits mit ihren ersten Worten. Spannend und gefühlvoll - ein "Muss" für jeden Fan Mederias und die, die es werden wollen.


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