Dienstag, 24. Januar 2017

Rezension "Elenas Rabe" von A. L. Kahnau



Drei Dinge sind es, die Elena seit frühesten Kindertagen von ihren Eltern eingeprägt bekommt:
Tugend, Fleiß und vor allem Hilfsbereitschaft.
Doch dann trifft sie auf den skurrilen Corvid, der ihr offenbart, dass nichts so ist, wie es scheint und ihr eine Welt voller fantastischer Wesen vorstellt.
Elena gerät in einen Strudel aus Abenteuern, Mythen und Ungeheuerlichkeiten und der einzige Weg zurück führt durch den Goldenen Bogen, der erst dann erscheint, wenn sie es schafft, einen Krieg zu gewinnen, der nicht ihr eigener ist.
Cover:
Das Cover vermittelt auf den ersten blick definitiv einen mystischen, düsteren Eindruck. Man weiß: Hier lässt man sich auf ein Fantasyabenteuer ein. Es wirkt magisch und zieht vor allem Fantasy-Fans sofort in seinen Bann. Es passt sowohl zum Inhalt als auch zum Titel sehr gut und erfüllt die Aufgabe, auf die Geschichte aufmerksam zu machen.

Inhalt:
Elenas Geschichte ist auf jeden Fall besonders. Man wird in ein alltägliches Leben geworfen, denkt man zumindest. Elenas Art und ihr Alltag in der Schule sowie Zuhause ist alles andere als normal und in meinen Augen ein Extrem mit dem ich nicht sofort klar kam. Doch nach wenigen Seiten war ich in der Geschichte drin und erlebte ein plötzliches, magisches Abenteuer mit dem jungen Mädchen.
Insgesamt gefiel mir der Handlungsverlauf sehr gut, denn die Geschichte war durchdacht und logisch, doch irgendwie konnte sie mich nicht so recht von sich überzeugen. A.L. Kahnau brachte bekannte Elemente in ihre Geschichte rein, was auf jeden Fall sehr gewagt hat und das konnte mich nicht so ganz überzeugen. Ja, es war mitreißend, auch wenn man den Verlauf erahnen konnte, trotz so mancher Überraschung, aber gänzlich hat es micht nicht gepackt, sodass ich total geflasht war. Aber empfehlenswert ist die Geschichte in meinen Augen dennoch, da es Spaß gemacht hat, Elena bis zum Ende zu begleiten.


Charaktere:
A.L. Kahnau hauchte ihren Charakteren mit ihren Worten Leben ein, denn sie wurden sehr gut beschrieben, sodass man sich gänzlich in das Geschehen hinein versetzen konnte.
Elena gefiel mir als Protagonistin ganz gut, denn ihre Einstellungen sind wie aus dem Leben gegriffen, sodass man sich in sie hineinversetzen konnte. Ich mochte ihren Mut und ihre Hilfsbereitschaft, aber auch ihren gesunden Zweifel und die Föhigkeit, die Grenzen des Guten zu erkennen.
Auch ihre abenteuerlichen Begleiter Corvid und Arif fand ich sehr durchdacht ausgearbeitet. Man lernt sie immer besser kennen und dabei wirklich alle Facetten. Corvids Art mochte ich besonders, weil er der typische Draufgänger ist, der doch so viele Geheimnisse hat und einen weicheren Kern als man denkt.

Schreibstil:
A. L. Kahnau
Der Schreibstil der Autorin ist sehr fließend, sodass ich sehr zügig mit der Handlung voran kam. Es gelang A.L. Kahnau, mich in ihre Geschichte zu entführen und dafür zu sorgen, dass ich mit ihren Charakteren mitfieberte. Ihre Beschreibung haben ein angenehmes Maß und einen guten Spannungsgehalt, was der Geschichte sehr zu Gute kommt. 
Mich konnte sie vor allem mit ihren Worten überzeugen, da die Geschichte eine angenehme Länge hatte und in meinen Augen sehr gut und unterhaltsam geschrieben wurde.

Fazit:
Ich kann euch Elenas Geschichte auf jeden Fall empfehlen, denn man wird von der Autorin in eine Geschichte entführt, die wirklic etwas gänzlich Neues ist und einen deswegen sehr überraschen kann. Die Charaktere wurden sehr gut dargestellt und konnten mich von sich überzeugen, sodass man durch sie in die Geschichte abtauchen konnte und es Spaß gemacht hat, ihr Abenteuer zu bestreiten. 







Ein magisches Abenteuer der besonderen Art! Wenn ihr euch auch in die Anderwelt begeben wollt, könnt ihr gleich hier den Weg dahin finden!

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