Donnerstag, 16. März 2017

Rezension "Sternenlicht - Pisces" von Emma Dawson

 »Haben Sie sich schon einmal intensiver Gedanken über Ihr Sternzeichen gemacht, Miss Scott?«

Das hat sich Liara Scott natürlich nicht.
Und wozu denn auch? Schließlich hat sie als talentierte Leistungsschwimmerin und Tochter etwas verrückter Eltern andere Sorgen als diesen esoterischen Mist. Als dann aber am Abend ihres sechzehnten Geburtstages dieser mysteriöse Mann vor ihrer Haustür steht und Liara etwas Ungeheuerliches offenbart, zersplittert jede Art von Normalität auf einen Schlag.
Plötzlich ist sie Teil einer Welt, zu der sie niemals gehören wollte und muss sich Herausforderungen stellen, für die sie sich nicht gewappnet fühlt.
Denn das Geheimnis ihrer Geburt ruft Mächte auf den Plan, die älter sind, als die Geschichtsschreibung selbst.


Cover:
Das Cover ist großartig gewählt! Es sieht großartig aus und macht mehr als auf sich aufmerksam. Die Gestaltung macht etwas her und kann definitiv gegenüber anderen bestehen. Es passt sehr gut zur Geschichte und sieht mit den Sternzeichen und der abgebildeten Frau super aus.

Inhalt:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, denn Emma Dawson startete bereits mit einer spannenden Situation. Man fühlte sofort mit Liara mit, sodass ich sofort mitten drin war. 
Die Handlung ging spannend weiter und hielt mitreißende Momente und Situationen bereit. 
Ich war ziemlich fix am Ende, was das Einzige darstellt, dass mich nicht gänzlich glücklich zurückließ. Es war zu abrupt. Bei einer Serie sind Cliffhanger dieser Art zwar vorprogrammiert, jedoch bin ich trotzdem der Meinung, dass ein besserer Abschluss hätte gefunden werden können.
Ansonsten konnte mich die Geschichte von Anfang bis Ende begeistern! Absolut empfehlenswert!

Charaktere:
Dadurch dass es sich um eine Serie handelt, bleiben die Charaktere noch relativ blass, doch ich bin sicher, dass sich das im Verlauf der Serie ändern wird.
Ich empfand Liara als angenehme Protagonistin, die mir auf Anhieb sympathisch war. Ich mochte ihre ehrgeizige aber doch schlagfertige und freundliche Art sehr gerne und habe mich nur schweren Herzens von ihr getrennt. 
Auch die anderen Charaktere wie Liaras Familie oder die Jugendlichen, die sie im Verlauf  der Geschichte kennenlernt, fügen sicher super ein. Man bekommt einen Eindruck davon, dass Emma Dawson die Figuren vielseitig gestaltet hat und es mit allen definitiv spannend wird.


Schreibstil:
Emma Dawson beschrieb die Geschichte sehr gut. Ich konnte mich durch ihre Worte in die Geschichte hineinversetzen und wurde von der Handlung gefesselt. Die beschrieb die Charaktere sehr gut und auch die Orte, sodass man richtig abtauchen konnte.
Die Handlung aus Liaras Perspektive zu erleben, hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es war gut gewählt aus meiner Sicht. Emma Dawson zeigt ihr Talent dazu, mich als Leser zu fesseln und Spannung in die Geschichte reinzubringen. Ein Debütroman mit diesem Stil? Top!

Fazit:
Emma Dawson gelang eine sehr gute Debüt-Geschichte! Der Auftakt ihrer "Sternlicht"-Saga konnte mich richtig begeistern und macht mehr als neugierig auf die nächsten Teile. Hätte Emma Dawson zu einem etwas besseren bzw, geeigneteren Ende gefunden hätte, wäre es perfekt. Der Stil, die Figuren und die Handlung an sich ist super und sehr unterhaltsam. Ich kann es euch nur empfehlen!




Der erste Band der Saga ist gleich hier erhältlich, wenn ihr neugierig geworden seid!
 

1 Kommentar:

  1. Hallo und guten Tag,

    zumindest hat das Cover etwas von Drama an sich, was als Gefühl beim Anschauen des Covers für kommendes Aufmerksamkeit erregt.

    LG..Karin...

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