Mittwoch, 13. März 2019

Die Fremde lockt ... Blogtour zu "Wo viel Licht ist, da ist auch dein Schatten"

"Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon."
~ Augustinus Aurelius 


Willkommen zum dritten Tag unserer Blogtour zum neuen Buch von Julia Beylouny "Wo viel Licht ist, da ist auch dein Schatten". Nachdem ihr bereits die Autorin besser kennenlernen konntet und eine Reise nach Schottland, in die Heimat unserer Protagonistinnen unternommen habt, wird auch heute das Thema "Reisen" im Mittelpunkt stehen, denn es ist ein zentraler Punkt in der Geschichte, durch den aufgezeigt wird, dass jede Reise unser Leben verändern kann.




Das Buch - Worum geht es?

"Wo viel Licht ist, da ist auch dein Schatten" ist die neue Liebesgeschichte von Julia Beylouny, die mich bereits mit "Erinner mich an Liebe" und "Erinner mich zu leben" begeistert hat.
Auch ihr neues Buch ist ein Einzelband, der als Ebook für 0,99€ und als Taschenbuch für 12,90€ erhältlich ist.
Auf 424 Seiten erzählt die Autorin eine berührende Geschichten aus zwei Perspektiven, die die Schwierigkeiten des Lebens wie auch die Schätze des Reisens aufzeigt.

Darum geht es in der Geschichte:

Als Candy ihre Freundin Shirley auf Nova Scotia besucht, freut sie sich auf einen unbeschwerten Sommer in Kanada. Dass sie sich noch dazu Hals über Kopf in den Studenten Ben verliebt, macht ihr Glück perfekt. Doch dann wird Shirley eifersüchtig und will Ben für sich gewinnen. 

Ailis lebt in Edinburgh und hält ihre Familie mit Minijobs über Wasser. Sie kümmert sich um den querschnittsgelähmten Angus und ihren Sohn Matthew, der mit der Situation überfordert ist. Ihre einstigen Träume hat sie im Strudel ihrer zahlreichen Pflichten längst vergessen, bis eine plötzliche Begegnung alles verändert. 


Seid ihr jetzt schon neugierig geworden? Dann könnt ihr hier (Amazon) klicken und gleich nach der Tour mit dem Lesen starten.



Die Autorin verrät mehr

Dieses Thema ist nicht ohne Grund ein Teil dieser Geschichte geworden. Ich habe der Autorin etwas auf den Zahn gefühlt, was sie dazu veranlasst hat, ihre Protagonistin Candy nach ihrem Abitur nach Kanada zu schicken.

Was hat dich dazu inspiriert, Candy eine Auslandsreise machen zu lassen?

Mir war es besonders wichtig, innerhalb der Geschichte eine Beziehung auf große Distanz aufzubauen. Der Konflikt der räumlichen Trennung voneinander und der potenzielle Kontaktabbruch ist mit einer Auslandsreihe sehr gut zu realisieren und hat der Geschichte von Candy und Ailis genau den Rahmen gegeben, den ich mir vorgestellt habe.

Hast du selbst besondere Erlebnissen Ausland gemacht?

Ich habe nach dem Abitur vier Wochen in Irland verbracht. Das war wirklich eine sehr prägende Zeit für mich. Es war einfach wunderschön und ich denke heute noch gerne an die Zeit zurück.
Außerdem habe ich meinen Mann im Ausland kennengelernt, denn er stammt aus dem Libanon.
©Julia Beylouny

Auch die Autorin hat mit Sicherheit ihre Erfahrungen und eigenen Gefühle und Gedanken in die Geschichte eingebracht und zeigt am eigenen Beispiel genauso wie Candy, dass wenige Wochen bzw. Monate das eigene Leben wirklich prägen und auch verändern können, indem man zum Beispiel das eigene Glück antrifft.


Ab ins Ausland - Möglichkeiten

Besonders günstig ist natürlich der Zeitraum nach dem Abitur bzw. während des Studiums. Aber auch danach stehen einem natürlich alle Möglichkeiten im Leben offen, auch wenn sie manchmal mit mehr, manchmal mit weniger Aufwand verbunden sind - ob kostentechnisch oder von der Organisation her.


©Pixabay (Quelle)
Mit der Zeit haben sich natürlich immer mehr Möglichkeiten, besonders für Jugendliche, aufgetan, die Schwingen auszubreiten und fremde Länder zu erkunden. 
Man hat so viele Möglichkeiten, sich den Traum vom Reisen zu erfüllen. Oft stellt man sich die Frage "WAS kann ich da eigentlich machen?". Da ist vieles möglich, das einem im ersten Moment oft gar nicht in den Sinn kommt:


1) Reisen während des Arbeitens
Das Praktische mit dem Angenehmen verbinden, sagt man so schön. Das ist eine gern genutzte Möglichkeit, denn so erleichtert man sich auch den Punkt "Kosten" ein wenig. 
Beispielsweise bietet sich nicht nur das gängige Work & Travel an, sondern Freiwilligen- oder Farmarbeit, wie auch ein Auslandspraktikum im gewünschten Berufsfeld. Auch Hoteljobs sind immer eine gute Möglichkeit, z.B. in den dortigen Animationsteams. In diesem Punkt gibt es unzählige Möglichkeiten, Reisen und Arbeit unter einen Hut zu bekommen. 

2) Von der Schule oder der Uni ins Ausland
Auch vor dem Berufsleben gibt es im Rahmen der schulischen bzw. universitären Ausbildung bereits Möglichkeiten, seinen Horizont durch Reisen zu erweitern. Auslandssemester sind dabei immer oft dabei, teilweise auch Pflicht, wenn man zum Beispiel eine Sprache studiert. Zahlreiche Universitäten unterstützen das sehr, sodass man da auf eine gute Beratung hoffen kann. Einige Stiftungen bieten auch speziell Stipendien für Auslandsaufenthalte an, worüber es sich definitiv lohnt zu informieren. Aber diese Freiheit wird nicht erst zum Studium möglich, denn viele Schulen bieten derartige Reisen im Rahmen eines Schüleraustauschs an. An meiner Schule gab es z.B. Zusammenarbeiten mit Frankreich und China. Das ist bereits für Schüler eine tolle Möglichkeit!

3) "Qu'est-ce que tu parles?"
Auch Sprachreisen werden vielerlei angeboten. Es gibt zahlreiche Angebote für unterschiedliche Altersklassen wie Lebenslagen. Wenn einen eine Sprache fasziniert, ist das die beste Gelegenheit, denn letzten Endes lernt man eine Sprache so richtig nur vor Ort und nicht in der Schule, kann ich euch aus Erfahrung sagen. Sprachreisen sind eine Möglichkeit, die nicht wirklich bekannt sind, aber eine genauso geniale Chance sind.


@Pixabay (Quelle)
Wenn man einen Traum hat, dann sollte man dafür auch kämpfen - Zum Thema Auslandsaufenthalt wird man schnell fündig, denn es gibt wirklich viele tolle Blogs, die nicht nur darüber berichten und informieren, sondern auch sehr nützlich Tipps liefern oder Onlinetests durchführen, damit man herausfinden kann, was am besten zu einem passt. Einer davon ist der Blog Auslandsaufenthalt. Dann gibt es aber auch Organisationen, die einen bei der Planung und Durchführung unterstützen und sogar passende Seminare dazu anbieten. Da kann man zum Beispiel bei der Organisation AIFS - Educational Travel vorbeischauen. 
Und es gibt noch so viele mehr! Man sollte sich die Möglichkeit auf jeden Fall nicht entgehen lassen, wenn man dafür brennt, denn es gibt so viele Angebote an Informationen und Unterstützung. In dem Fall: Alles ist möglich!



Unsere Erfahrungen

Reisen ist etwas Tolles. Ich glaube, die wenigsten würden mir hier widersprechen. Natürlich ist jeder Mensch anders und hat seine Vorlieben und Interessen, weswegen dennoch verschiedene Meinungen dazu aufkommen.

Wir, die wir die euch die Geschichte von Candy und Ailis näher bringen wollen, sind eher auslandsscheu. Stella von Die Weltenwandlerin zum Beispiel war bisher ebenso wie ich nur im Urlaub. Das ist natürlich immer wieder toll, aber so ein richtiges Gefühl für das fremde Land bekommt man da nicht wirklich. Ich komme aus einer Camping-Familie und bin bisher jedes Jahr auf den gleichen Campingplatz in Kroatien gefahren. Es war immer schön, aber nach drei Wochen war ich immer wieder froh, nach Hause zurückzukommen. Dieses Jahr mache ich das erste Mal richtig weit weg Urlaub, nämlich in Fuerte Ventura und es wird auch das erste Mal sein, dass ich so richtig fliege. Ich bin schon aufgeregt und hoffe, dass alles so klappt.

Nicole von Catch your Dreams zum Beispiel hat eine Jugendweihefahrt nach Ungarn unternommen. Schulreisen sind auch eine Gelegenheit, andere Länder kennenzulernen, die uns allen sicher recht vertraut ist.

Dennoch ist es immer ein kurzweiliges Erlebnis, von dem ich zum Beispiel gar nicht mehr so viel weiß. Dagegen sind Auslandsjahre, beispielsweise direkt nach dem Abitur oder während des Studiums, sind von ganz anderem Kaliber, wofür man wirklich gemacht sein muss. Ich kann für mich sagen, dass es für mich nie zur Diskussion stand für mehrere Wochen oder Monate ins Ausland zu gehen. Dafür bin ich ein zu großer Angsthase. Ich bin in Englisch nicht so besonders gut. Auch wenn ich wahnsinnig gerne neue Menschen kennenlerne, würde mich die Unsicherheit des Unterfangens und die ganzen Herausforderungen bestimmt fertig machen.


©Pixabay (Quelle)
Ich bin damit sehr glücklich, auch wenn ich bedaure, dass ich dadurch die Chance auf eine besondere Entwicklung verstreichen lasse. Beispielsweise ist ein Bekannter von mir für ein Semester nach Amerika gegangen und verweilt nun ein zweites Semester in Singapur. Er erlebt dort wahnsinnig viel und wächst natürlich an jedem kleinen Problem, was sich auftut, aber er genießt diese Zeit vollkommen, was mich sehr freut.
Auslandsaufenthalte und -reisen sind wirklich etwas sehr Persönliches, wie sich zeigt, was jeder in dem Pensum machen sollte, das ihn glücklich macht.

Candys Leben hat sich sehr dadurch verändert. Wie? Das erfahrt ihr, wenn ihr in die Geschichte "Wo viel Licht ist, da ist auch dein Schatten".



Der Reiseüberblick

Nicht nur ich möchte ich das neue, wieder sehr bewegende Buch von Julia Beylouny näher bringen. Euch erwartet in dieser Woche eine Reise mit noch mehr spannende Beiträge! Schaut da unbedingt vorbei, aber ich warne euch vor, dass das die Geschichte dann mit Sicherheit euer Interesse geweckt hat.

Tag 1 - Autoreninterview 

Tag 2 - die Schottlandreise

Tag 3 - Das Reisen 
bei mir :)

Tag 4 - Lesegründe 

Tag 5 - Lieblingsbuchzitate 

Wir wünschen euch viel Spaß bei den nächsten beiden Tagen. Wenn ihr mehr über die Autorin, ihr neues Buch wie auch ihre anderen Geschichten erfahren wollt, könnt ihr hier auf ihrer Facebookseite vorbeischauen!

Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr schon einmal für mehrere Wochen oder Monate im Ausland gewesen? Wie sind eure Erfahrungen? Hat sich euer Leben vielleicht maßgeblich verändert?


Eure Ann-Sophie


2 Kommentare:

  1. Hallo Ann-Sophie,

    also ich habe keinen Auslandsaufenthalt oder ähnliches gemacht.

    Aber meine beiden Söhne haben von ihrem Gymi jeweils einen Austausch nach Frankreich gemacht mit entsprechendem Gegenbesuch bei uns.

    So war die ganze Familie mitbeteiligt und es war für alle, eine wertvolle Erfahrung...für meine Söhne gut für die Sprache zu verbesseren....mit Eindrücken fremdes Land/andere Sitten usw.

    Und auch für uns Eltern war dann die Gastkinder eine interessante Erfahrung...besonders essensmäßig/mental usw.

    LG..Karin...

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  2. Ich freue mich schon wenn ich das Buch in den Händen halte bin schon total gespannt

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