Sonntag, 19. Mai 2019

Kurzlesung aus "Die verdorbenen Sieben" von David Pawn


Auf Facebook haben es vielleicht einige schon gesehen, aber ich will euch die Lesung vor allem hier natürlich nicht vorenthalten. 
Während ich gestern noch mit Hochladeproblemen kämpfte, sind alle Plattformen mir gegenüber heute positiv gestimmt, sodass ich euch meine neuste Kurzlesung zeigen kann!
Ich war nämlich am vergangenen Freitag mal wieder in der Buchhandlung unabhängiger Verlage hier in Dresden zu Gast: natürlich im Shakespeares Enkel.


Ich freute mich darauf, den Verleger von Edition Roter Drache zu treffen, dessen Programm ich zunehmend für mich entdeckt habe in der letzten Zeit. 
Er veranstaltete eine Lesung mit einem Dresdner Autor, der vor kurzem das Buch "Die verdorben Sieben" dort rausgebracht hat.

Die Rede ist von David Pawn, der in Magdeburg aufgewachsen ist, aber seit einiger Zeit in Dresden lebt. Er hat mir und den anderen Zuhörern kurze Einblicke in seine Geschichte gewährt, womit er mich sehr neugierig gemacht hat, weswegen ich es natürlich mitnehmen musste.
Ich hoffe, ich kann euch heute mit zwei der vier Szenen, die er vorgelesen hat, ebenso neugierig machen! Lasst euch auf ein kleines Abenteuer in der von Anja Bagus erschaffenen Ætherwelt ein. 



Was heißt eigentlich, dass es und er Ætherwelt spielt? Diese Welt wurde von der Autorin Anja Bagus geschaffen. Darin spielt die so genannte Ætheressenz eine besondere Rolle und wir zunehmend genutzt, um den Leser ein geniales Steampunk-Setting erleben zu lassen. 
Die Autorin hat andere Schreiberlinge dazu angehalten, diese Welt gerne zu nutzen und ihr den eigenen Stempel drauf zu drücken. 




David Dawn wollte mit "Die verdorbenen Sieben" eine Westerngeschichte aus diesem Universum beitragen, die eigentlich eine Kurzgeschichte werden sollte. Sie ist ein wenig länger geworden, aber wir sind da, denke ich, die letzten, die sich beschweren. 

Was gibt es allgemein über den Inhalt der Geschichte zu wissen:
»Ich weiß einiges über Dinge, die geschehen«, sagte Weises Ross.
»Was weißt du noch?«
»Nun, ich weiß, dass dein Stamm aufhören wird zu existieren, wenn wir nicht aufbrechen. Der Geist des Flusses hat die Totemmenschen geschaffen. Niemand weiß genau wofür, aber mir scheint, er wollte unserem Volk damit Hilfe gewähren in dieser schweren Stunde.«
Ein Stamm der Lakota wird von seinem Siedlungsgebiet vertrieben und in die Sklaverei gezwungen. Dem Häuptlingssohn Silberfuchs gelingt die Flucht. Aber allein kann er gegen den skrupellosen Ætherbaron Roxford und dessen Schergen nichts ausrichten. Er macht sich auf, Verbündete zu finden, um das Land seiner Vorväter zurückzuerobern. Sieben Verdorbene, Menschen, die vom Æther verändert wurden, kann er während seiner Suche überzeugen, ihm zu helfen. Gemeinsam stellen sie sich der Herausforderung. Sieg oder Tod sind ihre Optionen.
Ein spannendes Westernabenteuer in der Ætherwelt.

Mehr über das Buch erfahrt ihr gleich hier auf der Website des Verlages! 
Konnte euch meine Kurzlesung neugierig machen? Was haltet ihr von der Geschichte?



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