Titel: "One True Queen - Von Sternen gekrönt"
Autor: Jennifer Benkau
Erscheinungsdatum: 31. August 2019
Format: Gebunden / Ebook
Preis 18,99€ / 14,99€
Seitenzahl: 512
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Auch heute gibt es mal wieder eine Neuerscheinungsrezension. Den Auftakt der neuen Fantasy-Reihe von Jennifer Benkau erwarten viele schon sehnsüchtig. So ist es umso besser, dass der zweite Band direkt nächstes Frühjahr erscheint. Doch hält die Neuerscheinung, was sie verspricht? Ich finde: nicht ganz.
Worum geht es?
In dieser Welt sterben Königinnen jung.
Dunkelheit. Das Gefühl, zu fallen. Und dann: nichts.
Eben noch stand Mailin in ihrer irischen Heimatstadt, plötzlich wacht sie in einer anderen Welt auf. Hier, im Königreich Lyaskye, trachtet ihr alles und jeder nach dem Leben – nur nicht der mysteriöse Fremde, der Mailin aus einer tödlichen Falle rettet. Der so gefährlich wirkt und sie dennoch beschützt. Und der ihr nicht verrät, wer er in Wahrheit ist. Erst, als er sie zum Königshof bringt, erkennt Mailin, dass sie aus einem ganz bestimmten Grund in Lyaskye ist: Sie soll Königin werden. Und das ist in dieser Welt ein Todesurteil.
(Cover/Klapptext: Ravensburger Buchverlag)
(Cover/Klapptext: Ravensburger Buchverlag)
Meine Meinung
Cover:
Ich lasse mich sehr schnell von tollen Covern hinreißen und dieses gehört auf jeden Fall dazu. Es hat meine Neugier geweckt und das ist das wichtigste für ein gelungenes Cover. Zum Inhalt der Geschichte passt es zum Großteil auch, selbst wenn es nicht viel verrät. Meinen persönlichen Geschmack trifft es.
Inhalt:
Vor Jahren verlor sie ihre Schwester. Was dahinter steckt, bleibt allen ein Rätsel. Doch Mailin kommt dem Geheimnis auf die Spur, als sie in die Welt Lysake eintaucht ... Die Handlung lässt mich zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite fand ich die Story gut und unterhaltsam. Ich spürte auch, dass sich die Autorin mit dem Weltenaufbau sehr bemüht hat und auch logische Erklärungen einbaute. Aber auf der anderen Seite wurden die Geschichte und ich einfach keine besten Freunde. Der Einstieg sowie die erste Zeit in Lysake gefielen mir noch richtig gut, aber irgendwann hat mich die Geschichte verloren. Es ist nicht so, dass es nicht spannend wäre. Das ist es auf jeden Fall und es erwarten einen auch überraschende Entwicklungen, aber irgendwie wurde es mir zu viel. Es hat ab der zweiten Hälfte wahnsinnig viel Tempo, weil dauerhaft etwas passiert und irgendwie überforderte mich das bzw. konnte ich das nicht so richtig genießen. Hinzu kam, dass ich zwar die Erklärungen über die Welt geradezu wie ein Schwamm aufsog, aber so richtig eindrucksvoll zum Zug kommt die Magie irgendwie nicht so richtig. Ich fand es schade, dass es wenn, dann eher Nebensache war. Außerdem hat mich die Liebesgeschichte einfach nicht gepackt. Es war wieder ein typischer Fall von "Schon als ich dich sah, war ich dir verfallen" und "Ich bin unnahbar, aber du bist die eine, die mich auftaut". Es hat mich nicht berührt und auch die Entwicklung in der Hinsicht fand ich eher unauthentisch. Trotzdem war auch dieser Punkt "okay". Nicht herausragend, aber okay. Deswegen fand ich den Handlungsverlauf insgesamt schon gut, aber so richtig genial fand ich es nicht.
Ich lasse mich sehr schnell von tollen Covern hinreißen und dieses gehört auf jeden Fall dazu. Es hat meine Neugier geweckt und das ist das wichtigste für ein gelungenes Cover. Zum Inhalt der Geschichte passt es zum Großteil auch, selbst wenn es nicht viel verrät. Meinen persönlichen Geschmack trifft es.
Inhalt:
Vor Jahren verlor sie ihre Schwester. Was dahinter steckt, bleibt allen ein Rätsel. Doch Mailin kommt dem Geheimnis auf die Spur, als sie in die Welt Lysake eintaucht ... Die Handlung lässt mich zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite fand ich die Story gut und unterhaltsam. Ich spürte auch, dass sich die Autorin mit dem Weltenaufbau sehr bemüht hat und auch logische Erklärungen einbaute. Aber auf der anderen Seite wurden die Geschichte und ich einfach keine besten Freunde. Der Einstieg sowie die erste Zeit in Lysake gefielen mir noch richtig gut, aber irgendwann hat mich die Geschichte verloren. Es ist nicht so, dass es nicht spannend wäre. Das ist es auf jeden Fall und es erwarten einen auch überraschende Entwicklungen, aber irgendwie wurde es mir zu viel. Es hat ab der zweiten Hälfte wahnsinnig viel Tempo, weil dauerhaft etwas passiert und irgendwie überforderte mich das bzw. konnte ich das nicht so richtig genießen. Hinzu kam, dass ich zwar die Erklärungen über die Welt geradezu wie ein Schwamm aufsog, aber so richtig eindrucksvoll zum Zug kommt die Magie irgendwie nicht so richtig. Ich fand es schade, dass es wenn, dann eher Nebensache war. Außerdem hat mich die Liebesgeschichte einfach nicht gepackt. Es war wieder ein typischer Fall von "Schon als ich dich sah, war ich dir verfallen" und "Ich bin unnahbar, aber du bist die eine, die mich auftaut". Es hat mich nicht berührt und auch die Entwicklung in der Hinsicht fand ich eher unauthentisch. Trotzdem war auch dieser Punkt "okay". Nicht herausragend, aber okay. Deswegen fand ich den Handlungsverlauf insgesamt schon gut, aber so richtig genial fand ich es nicht.