"Phoenix - Tochter der Asche"






Europa liegt nach einem fehlgeschlagenen Experiment im Jahr 1913 und diversen Kriegen mit Amerika in Trümmern. Mithilfe des damals führenden Wissenschaftlers Nicola Tesla bauten die Saiwalo, eine überirdische Macht, Europa langsam wieder auf. 120 Jahre später erschüttert eine Mordserie Hamburg, die sich niemand erklären kann. Leon, ein Anhänger der Saiwalo und Mitglied der Kontinentalarmee, wird auf die Fälle angesetzt und trifft bei seinen Ermittlungen auf die rätselhafte Tavi. Wer ist sie und wieso ist sie so fest von der Schuld der Saiwalo an den Morden überzeugt?





Cover:
Mir gefällt das Cover wirklicht gut. Es ist geradezu düster und geheimnisvoll gestaltet und macht neugierig, was die Geschichte bereithält. Es ist auf jeden Fall modern und somit sehr ansprechend. Vor allem Fantasyfans werden durch den abgebildeten Phoenix von dem Buch angezogen. 
Definitiv gelungen!

Inhalt:
Hamburg in der Zukunft ... Ein Experiment zerstörte die Welt ...
Eine spannende Idee, die den Leser zu Anfang jedoch noch der Verwirrung überlässt. Es braucht wirklich Zeit, sich in die Welt und ihre Wesen hineinzuversetzen, was den Anfang etwas erschwert. 
Doch mit der Zeit kann man sich in die Handung hinein versetzen und vor allem der geheimnisvolle Krimialfall, den Ann-Kathrin Karschnik mit Fantasyelementen verziert, bietet Spannung, denn man wird neugierig, was hinter den Morden steckt und wie Tavi darin verstrickt ist. Man begibt sich mit den beiden Protagonisten auf Spurensuche und erfährt mit ihnen, dass nichts ist, wie es scheint, dass man Fehler macht und manche Dinge ändern muss, um sein Glück zu finden.
Eine spannende Geschichte, wenn man sich erst einmal reingefunden hat, die jedoch auch Fragen offen lässt. Manchmal wären mehr Hintergrundinformationen besser gewesen, um sich das Geschehen besser vorstellen und auch verstehen zu können.
Doch nichts desto Trotz eine lesenswerte Story.

Charaktere:
Im Vordergrund steht Tavi, eine schon sehr alte Phoenix, die eine herzensgute Seele ist und einen großen Beschützerinstinkt ihr Eigen nennt. Vom langen Leben ermüdet, gibt sie jedoch nicht auf und kämpft und kämpft ohne Unterlass. Sie ist ein sehr interessant Charakter und es macht Spaß, sich im Verlauf des Buches immer mehr an sie heranzutasten und sie näher kennenzulernen.
Ann-Kathrin Karschnik
Leon ist ein spannender Charalter. Einfach, weil er mit guten und schlechten Seiten auftritt und der Leser mit ihm ein Gefühlschaos erlebt, was der Geschichte Spannung verleiht.
Schade fand ich es, dass die Nebencharaktere nur sehr gering beleuchtet wurden. 
Es waren viele tolle Personen dabei, über die man gern etwas mehr erfahren hätte um dem Geschehen mehr Leben zu geben, was aber leider nicht möglich war.

Schreibstil:
Der Stil der Autorin ist auf jeden Fall sehr bildhaft, da man sich sobald das inhatliche Wissen gegeben ist, gut ins Geschehen hineinversetzen kann. Die Seiten gehen leicht von der Hand, denn sie schreibt sehr leicht und gut verständlich. 

Fazit:
Trotz einiger Schwierigkeiten ist der Auftakt der "Phoenix"-Trilogie eine spannende Geschichte, die einen fesselt und man nicht so gern weglegt, denn die Handlung ist gut durchdachtet und man ist nie Langeweile ausgesetzt.
Ich kann es empfehlen!

Meine Bewertung:




Ihr wollt gerne ins zukünftige Hamburg reisen und erfahren, was für Wesen dort anzutreffen sind und in welche Situationen sich die alte Phoenix Tavi hineinmanövriert? Dann  klickt hier und erfahrt bald mehr über ihre Geschichte!


Und so geht es weiter ...

 

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