Dienstag, 27. September 2016

Rezension - "Mederia"


Die Person, die das eigene Leben am meisten verändern wird, nennen die Dämonen von Mederia Schicksal. Jeder von ihnen besitzt eines und doch wird gerade Gray, dem Kronprinzen der Dämonen, prophezeit, dass sich um sein Schicksal herum sogar die ganze Welt verändern wird.
Die Erinnerungen an sie werden jedoch aus Grays Gedanken gelöscht, als der Hass zwischen dem Norden und Süden Mederias in einem allesverzehrenden Krieg gipfelt, der sein Volk fast vollständig vernichtet.
Voller Wut und dem Willen, diesen Krieg zu beenden, stürzt sich Gray in den Kampf und rettet eher aus Zufall der jungen Bardin Lana das Leben. Jener Frau, in deren Händen das Schicksal Mederias liegen wird.
Cover:
Das Cover ist wirklich feurig gestaltet und schreit nur so nach Aufmerkssamkeit. Die abgebildete Frau fügt sich super in die restliche Gestaltung ein und lässt sich auch super mit dem Inhalt in Verbindung bringen. Man hätte die Farbwahl eventuell etwas ausgeprägter festsetzen können, denn es wirkt doch sehr von Orange und Gelb dominiert, was nicht soo ganz meinen Geschmack trifft aber trotzdem schön anzusehen ist.

Inhalt:
Sabine Schulter schuf ein weiteres Mal eine großartige Geschichte, die mich mit jeder Faser packen konnte. Bereits zu Anfang ist man mitten drin in der Welt der verschiedenen Wesen. Die Ignis muss man einfach kenenlernen. Die Autorin schuf damit eine Art der Fabelwesen, die ich einfach toll finde und ich konnte gar nicht genug über sie erfahren. 
Es beginnt bereits spannend und man wird sehr schnell in einen Krieg gezogen, der erschreckend und traurig macht. Lana sieht sich großen Herausforderungen gegeüber und gerade sie soll es sein, in deren Händen das Schicksal der Welt Mederia liegt. 
Auf ihrer Reise begegnet sie Freunden wie Feinden und wächst immer mehr an den aufkommenden Problemen. 
Man trifft auf verschiedene Völker, die einen mit ihren Eigenarten in den Bann zieht.
Der erste Band der Reihe erzählt von Lanas Abenteuer und konnte mich absolut fesseln sodass ich wirklich traurig war, als es zu Ende war. Ich will mehr von Lana und Gray!!!

Charakter:
Lana ist einfach großartig: Eine Hedlin, die keine sein will. Sie zweifelt an sich, beweist in der richtigen Minute jedoch ihren Mut und zeigt, was sie kann. Ihr Art ist einfach liebenswürdig. Sie kämpft für ihre Familie und ihre Freunde und versucht, jedem zu helfen, wo sie nur kann. Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen, da sie ehr authentisch wirkt und auch einfach echt wirkt.
Gray ist ein Charakter für sich. Man muss ihn kennenlernen, um das zu verstehen. Er ist einfach großartig. Liebenswürdig und der Beschützer, den sich jede Frau wünscht.
Auch de Nebencharaktere sind wirklich gut ausgearbeitet und gestaltet. Man hat an den Charakteren genau so viel Freude wie an der Geschichte selbst.

Schreibstil:
Ich bin ein großer Fan von Sabine Schulter. 3 ihrer Werke verschlung ich regelrecht und auch hier konnte sie mich abermals mit ihrem spannenden wie gefühlvollen Stil packen und begeistern. Ich lebe die Geschichte und verschlinge die Bücher innerhalb kürzester Zeit. Auch "Mederia" ließ mich nicht los, sodass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Man ist sofort und ohne Pause in der Geschichte mitten drin und das ist einfach großartig.

Fazit:
 Und ein weiteres Mal wurde ich von Sabine Schulter in eine großartige Welt entführt, die mich nicht mehr losließ.Charaktere und Handlung sind wieder großartig ausgearbeitet und wurden klasse umgesetzt. Fängt man "Mederia" an, kann man nicht mehr aufhören und geht kaputt, wenn es zu Ende ist, denn Reihe ist nun mal Reihe und das heißt erstmal warten bis es mit Lana, Gray und ihrer Welt Mederia weitergeht.


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