Agnieszka liebt das Tal, in dem sie lebt: das beschauliche Dorf und den
silbern glänzenden Fluss. Doch jenseits des Flusses liegt der Dunkle
Wald, ein Hort böser Macht, der seine Schatten auf das Dorf wirft.
Einzig der »Drache«, ein Zauberer, kann diese Macht unter Kontrolle
halten. Allerdings fordert er einen hohen Preis für seine Hilfe: Alle
zehn Jahre wird ein junges Mädchen ausgewählt, das ihm bis zur nächsten
Wahl dienen muss – ein Schicksal, das beinahe so schrecklich scheint wie
dem bösen Wald zum Opfer zu fallen. Der Zeitpunkt der Wahl naht und
alle wissen, wen der Drache aussuchen wird: Agnieszkas beste Freundin
Kasia, die schön ist, anmutig, tapfer – alles, was Agnieszka nicht ist.
Niemand kann ihre Freundin retten. Doch die Angst um Kasia ist
unbegründet. Denn als der Drache kommt, wählt er nicht Kasia, sondern
Agnieszka.
Cover:
Das Cover ist auf jeden Fall ein Blickfang und erfüllt damit die wichtigste Aufgabe, nämlich auf sich und die Geschichte aufmerksam zu machen. Es zeigt ein zentrales, bedeutendes Element der Geschichte, was man sich sicher schon denken kann - den Wald. Damit ist eine Verbindung zur Geschichte sowie zum Titel geschaffen, was mir persönlich sehr gefällt.
Inhalt:
Die Grundidee des Buches konnte mich schon auf den ersten Seiten begeistern. Man wurde in eine magische Welt entführt, die einige Abenteuer bereithält.
Man wird als Agnieszka in eine Situation geworfen, die so anders scheint, als es letzten Endes ist und gerade das konnte mich fesseln. Die Erwartung an die Geschichte, die anfangs gestreut wird, sorgt für Spannung, denn so wird es einige Überraschungen geben.
Insgesamt gefiel mir die Handlung recht gut, denn sie war durchdacht bis zum Schluss, sodass alles am Ende klar für mich war, was mir sehr gefiel.
Spannend war es definitiv, denn das Kampfgeschehen und die Konflikte zogen mich total in ihren Bann. Genauso konnten mich die gefühlvollen Momente als Agnieszka begeistern, egal, ob es um innige Freundschaft oder zarte romantische Gefühle ging.
Auf jeden Fall empfand ich die Geschichte als sehr lesenswert, wenn man die unnötigen Längen außer Acht lässt.