Heute möchte ich euch mal mit einem etwas anderen Beitrag erfreuen. Neben den zahlreichen Büchern, die ich lese und das mit sehr viel Leidenschaft, weil es einfach die beste Möglichkeit ist, dem Alltag und jeder Art von Stress zu entfliehen ...
Dabei helfen mir aber oft auch Hörbücher, um die es heute gehen soll.
Ich bin ein sporadischer Hörbuchhörer, was ich eigentlich sehr schade finde. Doch besonders nun im Studium habe ich gemerkt, dass sie eine entspannende Wirkung auf mich haben und ich sie in Zukunft wirklich mehr nutzen möchte.
Dafür müsste ich aber auf jeden Fall meine kleine Sammlung erweitern:
Wichtig ist erstmal zu wissen, worum es sich bei Hörbüchern eigentlich handelt. Denn zu meinem Erstaunen, wissen viele gar nicht, was es wirklich damit auf sich hat bzw. was der Unterschied zu den Hörspielen ist. Wüsstest ihr es?
Hörspiele sind quasi die Filme ohne Bild, wenn man so will. Die Figuren haben verschiedene Stimmen, es gibt einen gesonderten Erzähler und es sind ebenfalls Hintergrundgeräusche etc. zu hören, wo es auch Mal sein kann, dass gar nicht gesprochen wird. Meist liegt ihnen der Film und nicht unbedingt das Buch zu Grunde. Jedem von uns ist sicher bewusst, wie unterschiedlich das manchmal sein kann.
Bei Hörbüchern ist es anders. Dort wir das Buch von einem bis wenigen mehr Sprechern vorgelesen. Das heißt, es wird einem wirklich das Buch vorgelesen. Manche würden dies als weniger spannend beschreiben, da hier wirklich nur die einzelnen Stimmen und eben keine Hintergrundgeräusche zu hören sind. Doch das ist Geschmackssache und muss jeder für sich entscheiden.
Hörbücher? Gut oder unpraktisch?
Natürlich haben Hörbücher auch objektiv gesehen Vor- und Nachteile, die ich ziemlich interessant finde.
Zu den Vorteilen zählt auf jeden Fall, dass man liest ohne zu lesen. Es gibt viele Leute, die Geschichten gerne haben, aber eben nicht unbedingt zu den größten Buchliebhabern zählen. Für sie sind Hörbücher optimal. Man kann mitreden, hat trotzdem Ahnung von Klassikern beispielsweise, ohne dass man sie durchgeschmöckert haben muss. So geht es mir zum Beispiel mit Tolkiens "Silmarillion".
Ganz wichtig sind auch die Gelegenheiten, wo sich Hörbücher einfach anbieten. Mir wird im Auto oder im Bus schnell schlecht, wenn ich lese. Doch mit Hörbüchern geht es und ich kann tolle Geschichten trotzdem gleich weiter"lesen", wenn man so will.
Rasen mähen, großer Abwasch, Putzen, Wäsche aufhängen ... Alles nervige Sachen, die durch Hörbücher einfacher angenehmer werden. Das ist absolut nicht zu widerlegen würde ich sagen :D