Sonntag, 14. Februar 2016

Valentinstag mit "Glacies"

Valentinstag mit "Glacies"

@CCO Creative Commons (Quelle)

Anlässlich des Tages der Liebe will ich euch heute mit meiner Rezension zu dem Roman "Glacies - Gefangen im Eispalast" erfreuen. Diese Geschichte ist sowohl was für die Singles als auch für die Liebenden am heutigen Tag. 

Rezension zu "Glacier - Gefangen im Eispalast" von Sarah Stankewitz

Ein Mädchen. Ein Thron. Zwei Prinzen. 


Eine alte Fehde zwischen den Königreichen Glacies und Perion sorgte dafür, dass die Götter in den bitteren Krieg eingreifen mussten. Seither ist in Glacies der ewige Winter eingekehrt, während Perion vom Feuer verschluckt wird. Als die Königin von Glacies sterbenskrank wird, muss eine neue Regierung an die Macht: Zur Wahl stehen die beiden Zwillingssöhne Alexander und Damian. Doch fehlt ihnen noch die Königin an ihrer Seite. Stella soll sich an einen der Prinzen binden und ihr Königreich retten. Aber was passiert, wenn sie sich ausgerechnet in den Prinzen verliebt, der den Thron zutiefst verabscheut?
(Cover/Klapptext: Sarah Stankewitz)





Cover:

Also wenn das Cover kein Traum ist, dann weiß ich auch nicht! Die Farbwahl harmoniert super mit Titel und Inhalt und verstärkt damit auch die Vorstellungskraft für die Welt, in die Sarah Stankewitz den Leser katapultiert. 

Inhalt: 

Ich liebe diese Geschichte!!! Die Geschichte um Stella und die Zwillingsprinzen Damian und Alexander ist sehr nervenaufreibend und sehr gut und vor allem schnell zu lesen. Denn ich war sehr schnell im Geschehen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die zwei Welten Glacies und Perion, die in dieser Geschichte aufeinander stoßen finde ich sehr interessant und überzeugend umgesetzt. Natürlich handelt es sich um ein Motiv, was einem schon häufig begegnet ist: Ein Mädchen aus der Unterschicht zieht das große Los, steigt in den Adel auf und wird von allen geliebt. Jedoch fand ich auch diese Version sehr schön zu lesen, da man die Entwicklung der Figuren gut miterleben konnte und es angenehm war, unterschiedliche Persönlichkeiten vor allem in Form der Zwillingsbrüder im Umgang miteinander zu sehen. Viele der Figuren musste man einfach ins Herz schließen sogar Damian! 
Inhaltliches Manko war für mich so gut wie immer das Verhältnis zwischen Damian und Juliana, was ich häufig als zu übertrieben beziehungsweise einfach als störend empfand. Stellas Geschichte ist ein sich zum Guten wendendes Schicksal, was für Balsam für die Seele des Lesers ist und das meiner Meinung nach auch der Grund dafür ist, dass die Juliana-Sache einfach nicht wirkt. Jedoch war es wirklich eine schöne Zeit,die ich mit dem Buch verbracht habe, denn es bringt einen letztendlich wirklich zum träumen und mitfiebern mit Stella, denn man fühlt jede von Stellas Gefühlsregungen mit und wird genauso schnell stinkig auf die nervenaufreibenden jungen Männern wie man sie lieben lernt.

Schreibstil: 

Der Schreibstil der Autorin ist sehr fließend und unterstützt den schnellen Lesefluss der Geschichte sehr. Die ausführlichen Beschreibungen einiger Details, die manche vielleicht als Winzigkeit beziehungsweise Unwichtigkeit empfinden, kam mir keines Wegs störend vor sondern waren für mich eine angenehme Abwechslung zum Gefühlschaos, was sich um Stella rankt. Sarah Stankewitz konnte mich in Stellas Geschichte reißen und fesseln. 

Fazit: 

Ich kann "Glacies" absolut empfehlen. Für schnelle Leser eine wunderschöne Geschichte für zwischendurch, die jedoch überzeugt und so auch nicht so schnell vergessen werden kann. Eine gefühlvolle Liebesgeschichte, die zeigt, dass lieben und geliebt werden oft alles andere als leicht ist. Doch Stella zeigt, dass es sich lohnt, für die Liebe und die eigenen Überzeugungen einzustehen genauso wie den Mut aufzubringen, sich Herausforderungen zu stellen. Das alles verpackte Sarah Stankewitz erfolgreich in ihrem Werk und ich kann es jedem nur ans Herz legen, der sich durch die Abenteuer, die Autoren uns schenken, motivieren lässt, sich seinen eigenen Herausforderungen zu stellen. Denn auch fiktive Figuren können uns durchaus ein Vorbild sein. 

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