Titel: "Das Mädchen an Poseidons Pforte"
Autor: Frany Klose
Erscheinungsdatum: 02. März 2020
Format: Broschiert
Preis 13,50€
Seitenzahl: 304
Verlag: docupoint
Heute habe ich für euch mal wieder ein Selfpublisher-Buch. Ich persönlich bin ja ein großer Fan von Geschichten über die griechischen Götter. Ob dieses Buch mit meinen hohen Erwatungen mithalten konnte?
Worum geht es?
Es ist eine tragische Liebe, die Prinzessin Kassandra von Troja und Apollon, den griechischen Gott des Lichts, miteinander verbindet. Was mit einem furchtlosen Kind am Ufer des Meeres beginnt, endet Jahre später mit einem gebrochenen Versprechen.
Jahrtausende vergehen, bis ihre wiedergeborenen Seelen erneut aufeinander treffen. Doch inzwischen hat sich zu viel verändert. Ein weiteres Mal steht Kassandra vor einer schweren Entscheidung.
(Cover/Klapptext: Francy Klose)
(Cover/Klapptext: Francy Klose)
Meine Meinung
Cover:
Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es verrät schon ein wenig, in welche Richtung die Geschichte geht und spricht damit die korrekte Zielgruppe an. Ich muss auch sagen, dass es mir von der gesättigten Farbwahl und dem Licht irgendwie richtig gut gefällt.
Inhalt:
Wenn Seelen widergeborenen werden und die Fehler der Vergangenheit sie bis in die Gegenwart begleiten ... "Das Mädchen an Poseidons Pforte" entführt den Leser zu unserer Zeit in die Welt der griechischen Götter. Es hält eine Geschichte bereit, die auf der Liebesgeschichte zwischen Kassandra von Troja und Apollo basiert. Doch wer hier Romance erwartet, wird enttäuscht. Spannungs- und Fantasyliebhaber kommen eher auf ihre Kosten, denn die Handlung ist mit Kämpfen und Verfolgungsjagden wie auch der Lüftung einiger Geheimnisse gespickt. Ich persönlich kann nach dem Lesen sagen: ich mochte die Geschichte. Am Anfang hatte ich so meine Probleme, weil es mich irgendwie nicht packte. Ich konnte gut ein Kapitel lesen und das Buch beruhigt zur Seite legen. Irgendetwas fehlte mir. Dabei war der Anfang nicht einmal unspannend, denn es war durchaus interessant, Jördis' Leben zu verfolgen und dahinter zu kommen, was es mit allem auf sich hat. Aber so richtig in ihren Bann zog mich die Geschichte erst nach und nach, sodass ich dann doch schneller am Ende war als gedacht. Inhaltlich bietet es wirklich eine gute Unterhaltung, auch wenn es mich nicht so richtig begeistern konnte. Enttäuscht wurde ich definitiv nicht.
Charaktere:
Jördis lebt nicht ihr erstes Leben. Das macht sie zu einer wesentlich erfahreneren 17-Jährigen, als man es von Jugendbüchern normalerweise gewohnt ist. Anfangs habe ich mich damit etwas schwer getan, weil ich sie und ihre Motive nicht so richtig greifen konnte. Doch mit der Zeit konnte ich mehr und mehr mitfühlen, fand ihre Gefühlswelt schlüssiger und fieberte mit ihr mit. Umso interessanter fand ich ehrlicherweise die Nebenfiguren wie zum Beispiel den Polizisten Phileas oder die überraschende Bekanntschaft Vincent. Sie hauchten der Story sehr viel Leben ein und zeigten, dass die Autorin da durchaus viel Liebe zum Detail einfließen lassen kann.
Schreibstil:
Francy Klose hat einen sehr angenehm zu lesen Schreibstil. Dass ich anfangs nicht besonders gut in die Geschichte reinkam, lag keineswegs daran, dass es nicht gut zu lesen war. Die Seiten ließen sich recht flüssig lesen, es gab keine unnötigen Längen, aber es fehlte dennoch an Spannung, dem gewissen Etwas. Als dann Perspektivenwechsel hinzukamen sowie interessante Rückblenden auf ihr früheres Leben, änderte sich das für mich und ich hatte wesentlich mehr Lesefreude. Ich hatte dann das Gefühl, dass auch die Autorin irgendwie mehr in der Geschichte angekommen ist.
Fazit:
"Das Mädchen an Poseidons Pforte" ist eine angenehme Fantasy-Geschichte, die mir entspannte Lesestunden bescherte. Auch wenn ich zu Beginn meine Schwierigkeiten hatte und die Geschichte mich nicht so wirklich packen konnte, muss ich sagen, dass es mir zunehmend immer besser gefallen. Die Story entwickelte sich interessant und ich hatte Freude am Spannungsgrad der Geschichte. Insgesamt also eine solides Abenteuer!
Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es verrät schon ein wenig, in welche Richtung die Geschichte geht und spricht damit die korrekte Zielgruppe an. Ich muss auch sagen, dass es mir von der gesättigten Farbwahl und dem Licht irgendwie richtig gut gefällt.
Inhalt:
Wenn Seelen widergeborenen werden und die Fehler der Vergangenheit sie bis in die Gegenwart begleiten ... "Das Mädchen an Poseidons Pforte" entführt den Leser zu unserer Zeit in die Welt der griechischen Götter. Es hält eine Geschichte bereit, die auf der Liebesgeschichte zwischen Kassandra von Troja und Apollo basiert. Doch wer hier Romance erwartet, wird enttäuscht. Spannungs- und Fantasyliebhaber kommen eher auf ihre Kosten, denn die Handlung ist mit Kämpfen und Verfolgungsjagden wie auch der Lüftung einiger Geheimnisse gespickt. Ich persönlich kann nach dem Lesen sagen: ich mochte die Geschichte. Am Anfang hatte ich so meine Probleme, weil es mich irgendwie nicht packte. Ich konnte gut ein Kapitel lesen und das Buch beruhigt zur Seite legen. Irgendetwas fehlte mir. Dabei war der Anfang nicht einmal unspannend, denn es war durchaus interessant, Jördis' Leben zu verfolgen und dahinter zu kommen, was es mit allem auf sich hat. Aber so richtig in ihren Bann zog mich die Geschichte erst nach und nach, sodass ich dann doch schneller am Ende war als gedacht. Inhaltlich bietet es wirklich eine gute Unterhaltung, auch wenn es mich nicht so richtig begeistern konnte. Enttäuscht wurde ich definitiv nicht.
Charaktere:
Jördis lebt nicht ihr erstes Leben. Das macht sie zu einer wesentlich erfahreneren 17-Jährigen, als man es von Jugendbüchern normalerweise gewohnt ist. Anfangs habe ich mich damit etwas schwer getan, weil ich sie und ihre Motive nicht so richtig greifen konnte. Doch mit der Zeit konnte ich mehr und mehr mitfühlen, fand ihre Gefühlswelt schlüssiger und fieberte mit ihr mit. Umso interessanter fand ich ehrlicherweise die Nebenfiguren wie zum Beispiel den Polizisten Phileas oder die überraschende Bekanntschaft Vincent. Sie hauchten der Story sehr viel Leben ein und zeigten, dass die Autorin da durchaus viel Liebe zum Detail einfließen lassen kann.
Schreibstil:
Francy Klose hat einen sehr angenehm zu lesen Schreibstil. Dass ich anfangs nicht besonders gut in die Geschichte reinkam, lag keineswegs daran, dass es nicht gut zu lesen war. Die Seiten ließen sich recht flüssig lesen, es gab keine unnötigen Längen, aber es fehlte dennoch an Spannung, dem gewissen Etwas. Als dann Perspektivenwechsel hinzukamen sowie interessante Rückblenden auf ihr früheres Leben, änderte sich das für mich und ich hatte wesentlich mehr Lesefreude. Ich hatte dann das Gefühl, dass auch die Autorin irgendwie mehr in der Geschichte angekommen ist.
Fazit:
"Das Mädchen an Poseidons Pforte" ist eine angenehme Fantasy-Geschichte, die mir entspannte Lesestunden bescherte. Auch wenn ich zu Beginn meine Schwierigkeiten hatte und die Geschichte mich nicht so wirklich packen konnte, muss ich sagen, dass es mir zunehmend immer besser gefallen. Die Story entwickelte sich interessant und ich hatte Freude am Spannungsgrad der Geschichte. Insgesamt also eine solides Abenteuer!
Meine Bewertung
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