Titel: "Die Tränenkönigin"
Autor: Jay Lahinch
Erscheinungsdatum: 18. Juli 2018
Format: Gebunden / Ebook
Preis 12,99€ / 3,99€
Seitenzahl: 240
Verlag: Zeilengold Verlag
Heute habe ich eine Geschichte für euch, die ihr vielleicht schon kennt. "Die Tränenkönigin" ist das zweite Buch der Autorin Jay Lahinch. Ich war nicht rundum begeistert, auch wenn die Idee cool ist. Warum erfahrt ihr in den nächsten Zeilen!
Worum geht es?
„Und auch wenn ich der Trauer nachgeben möchte, ist es die Seele meines Bruders, die ich retten muss.“
Manchmal ist der Tod nicht nur das Ende eines geliebten Herzens, sondern besiegelt zugleich dein Schicksal. Das muss Nava schmerzlich erkennen, als ihr Zwillingsbruder nach dem Tod ihrer Eltern verstummt. Eine Flucht aus Marenna scheint ihr einziger Ausweg und nur der fremde Jayden ist bereit, sie auf dieser Reise ins Ungewisse zu begleiten. Erst ein unglaubliches Angebot der Tränenkönigin gibt ihrem Weg eine Richtung. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach den Tränen, die nicht nur das Schicksal ihres Bruders, sondern das einer ganzen Welt für immer verändern könnten.
„Ich liebe den Regen, denn er macht deine Tränen unsichtbar.“
(Cover/Klapptext: Zeilengold Verlag)
(Cover/Klapptext: Zeilengold Verlag)
Meine Meinung
Cover:
Das Cover ist sehr magisch gestaltet. Es zieht sofort die Blicke auf sich und passt auf jeden Fall zur Idee hinter der Geschichte! Aus meiner Sicht eine sehr gelungene Geschichte.
Inhalt:
Hach ... Die Geschichte "Die Tränenkönigin" hat es mir nicht ganz so leicht gemacht. Der Klapptext hat mich sofort neugierig gemacht, aber letzten Endes war es nicht so ganz das, was ich erwartet habe. Die Handlung hatte andere Schwerpunkte als mir persönlich gefallen hätte. So fiel mir beispielsweise der Einstieg nicht leicht, weil der Prolog mich mehr verwirrte als für die Geschichte begeisterte und auch die ersten Kapitel verliefen für mich eher etwas langatmig. Das Geschehen wurde erst nach und nach spannend und eigentlich muss ich sagen, dass mir besonders die letzten Szenen gefallen haben, weil das genau das ist, was ich gerne lese. Alles davor kam für mich irgendwie nicht so ganz in die Gänge bzw. konnte mich nicht so begeistern, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Es ist eine gute Geschichte mit guter Idee, die mich durchaus unterhalten konnte, aber eben nur mit denen im Klapptext angesprochenen Aspekten, die für mich recht spät einsetzten. Insgesamt gut, aber leider nicht mehr als das.
Charaktere:
Im Fokus der Geschichte steht die junge Nava, die um ihren Bruder einen leidenschaftlichen Kampf hinlegt. Während ich etwas brauchte, um mit ihr warm zu werden, konnte sie mich im Verlauf der Geschichte durchaus überzeugen. Sie entwickelte sich, was ich sehr gut fand. Von den anderen Figuren hätte ich mir etwas mehr gewünscht, besonders von den gegen Ende auftretenden. Da kam mir einfach zu wenig, um richtig überzeugen zu können. Bei Jaydan dagegen mochte ich es, dass man erstmal unsicher ist, was ihn angeht. Aber wer liebt die mysteriösen Charaktere nicht? In der Hinsicht war zwar noch Potenzial nach oben, aber schlecht war es auch nicht.
Schreibstil:
Die Autorin hat aus meiner Sicht einen angenehmen und fließenden Stil, der sich gut lesen lässt. Ich konnte die Geschichte gut verfolgen, auch wenn es für mich manchmal etwas zu beschreibend war, was die anfängliche Langatmigkeit etwas verstärkt hat. Jay Lahinch schreibt auf jeden Fall sehr angenehm, das steht außer Frage. Die Ich-Perspektive der Protagonistin hat mir auf jeden Fall gefallen, auch wenn es der Geschichte vielleicht ein gewisses MEHR verliehen hätte, wenn man vielleicht mal in Jaydens Gedankenwelt hätte eintauchen können.
Fazit:
Der Klapptext der Geschichte hat mich sehr neugierig gemacht und im Nachhinein fand ich auch die Idee sehr gut, aber in der Umsetzung konnte mich die Geschichte nicht so begeistern wie erhofft. Am Anfang kam ich nicht so gut rein und insgesamt passierte auch nicht das, was ich mir erwartet habe. Zum Ende hin konnte sie mich jedoch nochmal richtig catchen. Insgesamt ist "Die Tränenkönigin" für mich eine gute Geschichte, die sich gut lesen lässt, aber deren Unterhaltungspotenzial für meinen Geschmack ausbaufähig war.
Das Cover ist sehr magisch gestaltet. Es zieht sofort die Blicke auf sich und passt auf jeden Fall zur Idee hinter der Geschichte! Aus meiner Sicht eine sehr gelungene Geschichte.
Inhalt:
Hach ... Die Geschichte "Die Tränenkönigin" hat es mir nicht ganz so leicht gemacht. Der Klapptext hat mich sofort neugierig gemacht, aber letzten Endes war es nicht so ganz das, was ich erwartet habe. Die Handlung hatte andere Schwerpunkte als mir persönlich gefallen hätte. So fiel mir beispielsweise der Einstieg nicht leicht, weil der Prolog mich mehr verwirrte als für die Geschichte begeisterte und auch die ersten Kapitel verliefen für mich eher etwas langatmig. Das Geschehen wurde erst nach und nach spannend und eigentlich muss ich sagen, dass mir besonders die letzten Szenen gefallen haben, weil das genau das ist, was ich gerne lese. Alles davor kam für mich irgendwie nicht so ganz in die Gänge bzw. konnte mich nicht so begeistern, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Es ist eine gute Geschichte mit guter Idee, die mich durchaus unterhalten konnte, aber eben nur mit denen im Klapptext angesprochenen Aspekten, die für mich recht spät einsetzten. Insgesamt gut, aber leider nicht mehr als das.
Charaktere:
Im Fokus der Geschichte steht die junge Nava, die um ihren Bruder einen leidenschaftlichen Kampf hinlegt. Während ich etwas brauchte, um mit ihr warm zu werden, konnte sie mich im Verlauf der Geschichte durchaus überzeugen. Sie entwickelte sich, was ich sehr gut fand. Von den anderen Figuren hätte ich mir etwas mehr gewünscht, besonders von den gegen Ende auftretenden. Da kam mir einfach zu wenig, um richtig überzeugen zu können. Bei Jaydan dagegen mochte ich es, dass man erstmal unsicher ist, was ihn angeht. Aber wer liebt die mysteriösen Charaktere nicht? In der Hinsicht war zwar noch Potenzial nach oben, aber schlecht war es auch nicht.
Schreibstil:
Die Autorin hat aus meiner Sicht einen angenehmen und fließenden Stil, der sich gut lesen lässt. Ich konnte die Geschichte gut verfolgen, auch wenn es für mich manchmal etwas zu beschreibend war, was die anfängliche Langatmigkeit etwas verstärkt hat. Jay Lahinch schreibt auf jeden Fall sehr angenehm, das steht außer Frage. Die Ich-Perspektive der Protagonistin hat mir auf jeden Fall gefallen, auch wenn es der Geschichte vielleicht ein gewisses MEHR verliehen hätte, wenn man vielleicht mal in Jaydens Gedankenwelt hätte eintauchen können.
Fazit:
Der Klapptext der Geschichte hat mich sehr neugierig gemacht und im Nachhinein fand ich auch die Idee sehr gut, aber in der Umsetzung konnte mich die Geschichte nicht so begeistern wie erhofft. Am Anfang kam ich nicht so gut rein und insgesamt passierte auch nicht das, was ich mir erwartet habe. Zum Ende hin konnte sie mich jedoch nochmal richtig catchen. Insgesamt ist "Die Tränenkönigin" für mich eine gute Geschichte, die sich gut lesen lässt, aber deren Unterhaltungspotenzial für meinen Geschmack ausbaufähig war.
Meine Bewertung
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