Sonntag, 31. März 2019

Ein unfassbarer Glücksmoment ... ich stehe auf der Midlist des Skoutzaward!

Ich möchte euch heute an meiner Freude teilhaben lassen, die mich gestern schier platzen ließ.


©Skoutz (Quelle)
Einigen von euch sagt vielleicht der Skoutz-Award etwas, der jedes Jahr in verschiedenen Kategorien verliehen wird. Unter anderem in den Genre Fantasy, Science Fiction, Romance, Horror, Humor, Anthologie, Historisch, Erotik, Crime und Contemporary, aber auch in den Kategorien Buchblog und Buchcover.

Der Skoutz-Award ist immer eine gute Möglichkeit, neue und besondere Bücher des eigenen Lieblingsgenre kennenzulernen. Wenn ihr Lust habt, kann ich euch nur empfehlen, mal bei den einzelnen Listen vorbeizuschauen und etwas zu stöbern. 

Hier geht es zum Gesamtüberblick über die Midlists aller Kategorien!

Es sind einige Autoren dabei, die ich kenne und für die ich mich ganz besonders freue. Natürlich gratuliere ich allen Autoren und Geschichten, die es von der Longlist mit jeweils über 300 Titeln auf die Midlist geschafft haben! Allein das ist meiner Meinung nach wirklich eine große Ehre und darauf kann jeder sehr stolz sein. 

Besonders freue ich mich für die Autoren E.F. v. Hainwald, Karolyn Ciseau, Ann-Kathrin Karschnick, Jörg Benne, Nina Mackay, Dominik A. Meier und J. Vellguth, deren Bücher mich schon mehrmals begeistern bzw. neugierig machen konnten!
Am liebsten würde ich ja alles und jeden auf die Shortlist setzen 😂

Ungefähr im Juli liebt es dann aber an euch, welche Autoren es auf die Shortlist schaffen. Mit eurer Stimme könnt ihr eurem Favoriten dazu verhelfen. Das wird dann mit der Meinung der Jury 50:50 zusammengezogen. Ich bin sehr gespannt, was da passieren wird!


©Skoutz (Quelle)

Ich freue mich wirklich so unglaublich sehr, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann, dass ich es ebenso auf eine Midlist geschafft habe, nämlich in der Kategorie Buchblog!


Samstag, 30. März 2019

Der Indiebookday bei Shakespeares Enkel!

In einem meiner letzten Beiträge habe ich euch bereits von der Buchhandlung Shakespeares Enkel bei uns in Dresden erzählt. In dieser Buchhandlung haben sich mehrere unabhängige Kleinverlage zusammengetan und präsentieren ihr Programm. Dabei stehen die Verleger selbst hinter der Ladentheke und beraten euch gerne, was ich richtig super finde!

Und anlässlich des Indiebookday musste ich da natürlich vorbeischauen. 


Der Indiebookday

Beim Indiebookday geht es darum, dass ihr eure Bücherliebt zeigt, indem Buchliebhaber einfach ihren Lieblingsbuchladen aufsuchen und ein Buch kaufen, z.B. eines, das eh schon lange auf der Wunschliste steht. Wichtig dabei ist, dass es in einem unabhängigen, kleinen oder Indie-Verlag erschienen sein muss. Aber da verbergen sich zahlreiche Schätze, sodass diese aufgäbe keine große Herausforderung darstellt.

Wer möchte, kann seinen Neuzugang unter dem Hashtag #indiebookchallenge präsentieren und damit andere Leser auf neue, besondere, wenn auch eher unbekanntere Literatur aufmerksam machen.


Zu Besuch bei Shakespeares Enkel

Das schöne Wetter muss man auf jeden Fall genießen und ich freue mich riesig, dass es endlich Wörter geworden ist! Deswegen habe ich heute einen kleinen Stadtspaziergang gemacht, ein paar Unisachen besorgt und mir meinen Lieblingssmoothie gegönnt, bevor ich mich auf den Weg zu Shakespeares Enkel gemacht habe.

Auch heute hatte die Buchhandlung wieder von 15 bis 19 Uhr geöffnet und es wurden einige Lesungen von Dresdner Autoren angeboten, was ich richtig cool fand, weil ich immer das Gefühl habe, dass unsere östliche Region hier da etwas unterbesetzt ist.

Den Anfang machte Jens-Uwe Sommerschuh mit seinem Buch "Tarantella". Ich fand die Kapitel, die ich gehört habe, richtig interessant, auch wenn es normalerweise nicht mein Genre ist. Der Autor überzeugte mich mit seiner sympathischen Art, sein Buch vorzutragen. 

Darum geht es in seinem Buch:


Ist dein Blut vergiftet, sagen die Sizilianer, musst du tanzen. Und wenn du, was dir fehlt, finden willst, dann musst du suchen. Mimi ist spurlos verschwunden. Er vermisst sie, er will mehr als nur die Erinnerung an ein paar wilde Wochen mit ihr. Also sucht er sie. Eine Spur führt nach Palermo, nach Castellammare. Mit sicherem Gespür, im Zweifelsfall das Falsche zu tun, verfängt er sich dort im Netz der Familie, die in dem Viertel das Sagen hat. Das Wort Mafia fällt nie. Man schickt ihn zunächst quer durch Sizilien, dann mit einem seltsamen Auftrag nach Stranezza. Auf der schroffen Vulkaninsel, wo kaum hundert Menschen leben, ist die Zeit stehen geblieben. Und in dem steinalten Haus unweit des Kraters ist er nicht allein. Mimi zu finden, aber an Marcella zu geraten, das war nicht der Plan. Ist die eigenwillige, temperamentvolle Frau seine Wächterin oder selbst Gefangene der Cosa Nostra? Dann regt sich der Vulkan, und eine Spinne beißt zu. Der Tanz beginnt. Eine TARANTELLA auf Leben und Tod.

(Klapptext: Salomo Publishing)

Mittwoch, 27. März 2019

Eine Jungautorin im Gespräch über ihr Debüt ... Judit Müller begeistert auch persönlich!

Vielleicht habt ihr meine Rezension zu "To keep you Safe" gelesen. Ich freue mich riesig, dass ich euch heute ein paar genauere Einblicke in das Buch geben kann, denn die Autorin der dystopischen Jugendgeschichte hat sich einigen Fragen von mir gestellt. Ihr könnt sie und Judys Geschichte, die von ihr geschrieben wurde, heute näher kennenlernen.


Judit Müller im Gespräch


Vielen Dank, liebe Judit, dass du dir die Zeit nimmst, dich heute unseren Lesern vorzustellen. Würdest du uns zu Beginn ein wenig über dich erzählen? 
©ATAV Verlag (Quelle)



Judit Müller ist kein Pseudonym, falls das die Frage ist. Hinter dem Namen versteckt sich eine Studentin der Sozialen Arbeit, die von Geschichten schreiben träumt. Ich habe ein recht hyperaktives Gehirn, sodass ich selten stillsitzen oder besser gesagt stilldenken kann und liebe es, das kreativ auszuleben. Und ansonsten bin ich eine recht normale Studentin.

Da haben wir ja etwas gemeinsam. Ich freu mich, dass wir aus dem selben Metier kommen. Dein Debütroman "To keep you Safe" konnte mich ebenso sehr begeistern. Deine mitreißende Dystopie ist ja im November vergangenen Jahres erschienen. Würdest du uns verraten, was dich zu der Geschichte inspiriert hat?

Ich habe schon mit 14 Jahren angefangen, an der Geschichte zu basteln – damals habe ich mit meinem Vater sehr viele dystopische Filme gesehen. Und während ihm die Geschichten eher Angst gemacht haben, haben sie mich fasziniert. Ich finde die Idee spannend, den Menschen alles wegzunehmen und dann herauszufinden, wer sie wirklich sind. 

Das ist wirklich eine spannende Motivation. Das Gesicht deiner Geschichte ist die 17jährige Judy, die mit dem Untergang der Welt mehr Verantwortung aufgelastet bekommen hat, als für das Alter üblich. Steckt ein wenig von dir selbst in Judy? Was macht sie deiner Meinung nach besonders aus?


Kurze Geschichte am Rande – Judy hat eine Namensschwester, eine Pilotin aus einem Kinofilm. Hätte ich damals den Namen richtig verstanden, müsste Judy also eigentlich Trudy heißen. Diese Frau war eine ganze Weile lang mein Vorbild, weil sie es (genau wie Judy) schafft, sich immer wieder für das Gute und für ihre Freunde zu entscheiden. Und ich glaube, dass das auch eine meiner Eigenschaften ist, ich glaube an das Gute und an ein Happy End.
Und was Judy so besonders macht? Ich denke, ihre bedingungslose Hingabe für ihre Geschwister und die Bereitschaft, alles für die beiden zu tun. Judy will keine Heldin sein, nur ihre Familie zusammenhalten.


Samstag, 23. März 2019

Eine einzigartige Traumwelt ...Rezension zu "Die Brücke der Schlafenden"



Titel: "Königreich der Träume - der goldene Käfig 1: Die Brücke der Schlafenden"
Autor: I.reen Bow
Erscheinungsdatum: 20. September 2018
Format: Gebunden
Preis 19,99€
Seitenzahl: 336
Verlag: Greenlight Press




Heute habe ich meine Meinung zu einer Geschichte für euch, die ich schon vor einiger Zeit gelesen habe. Aber wie das manchmal so ist, komme ich nicht immer gleich zu allem und schreibe mir deshalb Notizen zu dne Büchern. Heute kann ich sie euch endlich präsentieren, was mir sehr wichtig ist, denn dieses Buch ist einfach nur genial! Die Autorin überzeugte mich mit einer richtig genialen Idee! Ob Fantasy-Fan, Dystopie-Gan oder Mysterie-Fan, ... I.Reen Bow schafft ihre eigenen Genres!




Worum geht es?


Jessica Blair erwacht in einem muffigen Motel. Bis auf ein paar Habseligkeiten besitzt sie nichts; nicht einmal mehr ihre Erinnerungen. Die einzigen Hinweise auf ihre Identität sind ein Busticket in das »Königreich der Träume« und ein Name, den jemand mit Lippenstift auf ihren Badezimmerspiegel geschrieben hat. Während der Busfahrt stößt sie auf hysterische Fans der Träumerin, eine weltberühmte Attraktion, die ihre Träume in die Realität zu holen vermag. Jessicas Sitznachbar Dave, der Gardist im Königreich der Träume, spricht von wundersamen Traumgestalten und Magie, die Jessi in der Stadt erwarten. Doch statt Einhörnern und Prinzessinnenkleidern begegnet sie wahr gewordenen Alpträumen, die sie zu jagen beginnen. Dave ist der Einzige, der sie durch die apokalyptische Stadt in ihr vergessenes Leben geleitet.
(Cover/Klapptext: Greenlight Press)


Meine Meinung

Cover:
Das Cover ist sehr ansprechend und hat mich auf die Geschichte neugierig gemacht. Es lässt vielleicht eine prinzessinenhafte Geschichte vermuten, aber davon ist die Geschichte weit entfernt. Dennoch passt das Cover sehr gut zum Inhalt, wie ihr beim Lesen selber rausfinden werdet.

Inhalt:
Du wachst ohne jede Erinnerung auf und alles zieht dich ins Königreich der Träume. Doch worin besteht die Verbindung? Das fragt sich auch gerade Jessica Blair. Die Autorin erzählt die Geschichte über Jessicas Suche nach ihren Erinnerungen und entführt dabei in eine ganz besondere Traumwelt. Die Serie "Das Königreich der Träume" beinhaltet ühantastische wie dystopische Elemente und ist somit genau das Richtige für Fans dieser Genres. DIe Geschichte ist von Anfang bis Ende gut durchdacht und ist sicher mit so vielen kleinen Hinweisen gespicht! Ich habe schon in den ersten drei Ebooks gemerkt, wie komplex die Geschichte noch werden wird! Und gerade solche Geschichten liebe ich. Die Handlung ist nicht nur komplex, sondern auch vielseitig, denn es kommen zarte Gefühle auf, aber auch die ordentliche Portion Action fehlt keineswegs! Rundum ist es für mich eine großartige Geschichte, denn Träume werden wahr, doch das ist nicht immer gut ...

Donnerstag, 21. März 2019

Was sagen meine Bücher über mich aus ... Teil 5 der Skoutz-Leserumfrage

Heute geht es endlich mit der Skoutz-Leserumfrage weiter. Nach dem heutigen Beitrag ist Halbzeit, was die 100 Fragen der Umfrage angeht, die euch mehr über mich und mein Leserverhalten verraten soll.

Im vierten Teil, den ihr gleich hier findet, ging es um die Frage, was ich lese. Beispielsweise verrate ich euch dort, von welchem Autor ich die meisten Bücher habe oder über welches Buch ich am meisten diskutiert habe. Und noch viel mehr!
Heute geht es weiter mit der Frage, was meine Bücher wohl über mich selbst aussagen. 



Das Flüstern meiner Bücher

Was ist deine allererste Leseerinnerung?
Puh, ich habe ein wahnsinnig schlechtes Gedächtnis muss ich gestehen. Ich kann mich immer nur an Harry Potter erinnern, obwohl das schon relativ spät war. Meine Mum meint, dass ich schon recht früh viele Geschichten von Cornelia Funke gelesen habe, noch vor den wilden Hühnern. Als erstes erinnere ich mich glaube ich an die Grundschule, wo ich in der 4. Klasse mit den "no Jungs"-Büchern begonnen habe.

Gibt es ein Buch, das dein Leben verändert hat? Wie heißt es?
Auch eine recht schwere Frage. Als erstes musste ich an "Das Erbe der Macht" von Andreas Suchanek denken. Denn dadurch habe ich den Verlag Greenlight Press kennengelernt und das hat mein Leben vor einem Jahr wirklich verändert, weil sie mir ein Ventil geben, meine Begeisterung rauszulassen. Dadurch habe ich eine neue Seite und neue Talente an mir entdeckt.


Gibt es eine Stelle in einem Buch, die dich immer wieder emotional berührt, obwohl du sie schon kennst?
Da fällt mir zuerst das Buch "Gut gegen Nordwind" ein. Es ist ein Buch, dass ich immer wieder lächeln lässt und mit seinen Dialogen für krasse Emotionen sorgt. Das Ende des zweiten Band dazu ist genau so ein Buch, dass einen selbst beim zehnten Mal lesen stark berührt.

Was ist deine größte Leseenttäuschung?
Das wird für mich immer "Moon Chosen" von P.C. Cast sein. Einfach weil ich von so einer bekannten Autorin mehr erwartet habe, vor allem da es ja vom einem Verlag geprüft wurde. Es hat mich ungeheuer überrascht und enttäuscht, von welcher schlechten Qualität das Buch meines Erachtens war. 

Bricht du ein Buch ab oder liest du diszipliniert bis zum Ende?
Bis vor einem Jahr habe ich tatsächlich immer diszipliniert bis zum Ende gelesen, weil ich dem Buch einfach keine Chance versagen wollte und mich auch nicht wohl dabei gefühlt habe, eine negative Meinung von dem Buch zu haben, ohne es komplett zu kennen. Aber dann ist mir eine Geschichte in die Hände gefallen, die ich einfach nicht weiterlesen konnte. Der Ausdruck und die Grammatik haben mich einfach so extrem angestrengt, dass ich es einfach nicht konnte ... Seit dem ist mir meine Zeit ehrlicherweise zu schade dafür, so gemein das in meinen Ohren auch klingt. 


Mittwoch, 20. März 2019

Der Cover Theme Day ... Der Buchstabe F

Der Cover Theme Day, der von Charleen's Traumbibliothek organisiert wird, ruft wieder einmal.
Und wie immer möchte ich euch diese Gelegenheit nutzen, um euch ein paar Schätze aus meinem Regal zu präsentieren.
Ich hoffe immer, dass ich euch damit auf das eine oder andere Buch aufmerksam mache, dessen Erscheinen schon eine Weile zurückliegt. 





Für die heutige Aufgabe ist ein Cover vorgesehen, ....

... dessen Titel mit dem Buchstaben F beginnt.

Was habe ich mir dazu nur rausgesucht?
Oftmals orientiere ich mich an den Büchern, die mir als erstes in den Sinn kommen. Schließlich muss es einen Grund haben, dass ich gerade genau an dieses Buch denke.
Deswegen fällt meine Wahl heute auf ...


Zwei Leben. Eine Liebe. Viele Hindernisse …

Ellie McCallum wächst in Pflegefamilien auf und trägt eine Wut mit sich herum, die sie an anderen auslässt. In der Schule mobben sie und ihre Clique Flynn Hendricks – Flynn, den Freak, wie sie ihn nennen. Flynn ist anders, hat Asperger, und das reicht der Gruppe schon als Grund, ihn immer wieder fertig zu machen. Obwohl Ellie sich dem Gruppenzwang nicht entziehen kann, keimt zwischen ihr und Flynn eine heimliche Freundschaft. Als die Clique eines Abends Feuerwerkskörper in Flynns Garten wirft, fliegt Ellies Geschoss durch ein offenes Fenster in den Keller und setzt das Haus in Brand. Ellie wird noch am Tatort gefasst und gibt alles zu. Sie wird zu einer Haftstrafe im Jugendgefängnis verurteilt, Flynn und seine Mutter verlassen die Stadt.


Dienstag, 19. März 2019

Buchliebhaber aus Dresden und Umgebung aufgepasst! ... Veranstaltungsempfehlung!

Nur noch einmal schlafen, bevor ich mich morgen auf den Weg nach Leipzig mache.
Während zahlreiche Buchliebhaber sich dann von Donnerstag bis Sonntag in den Messehallen tummeln, finden aber auch in Dresden sehenswerte Veranstaltungen statt,


©Pixabay (Quelle)
Deswegen hier eine Veranstaltungsempfehlung für Buchliebhaber aus Dresden und Umgebung! Oder für diejenigen, denen die Massen in Leipzig nicht behagen, so wie es bei mir auch manchmal der Fall ist.

Doch was habe ich für euch?
Vielleicht kennen einige von euch, die schon einmal in Dresden waren, unser Thalia-Haus des Buches an der Prager Straße. Sie haben nicht nur über 3 Stockwerke quasi alles, was das Bücherherz begehrt, sondern auch ein Café im obersten Stockwerk, wo regelmäßig Veranstaltungen stattfinden .



"Love. Her. Wild"

Mit seiner Ehrlichkeit, seinem Blick für das Wesentliche und tiefer Romantik hat sich Atticus auf seinem Instagram-Account @atticuspoetry in die Herzen hunderttausender von Menschen geschrieben, er gilt als einer der bekanntesten Instagram-Poeten. In eindringlichen Worten hält er sowohl die kleinen als auch die allergrößten Augenblicke des Lebens fest: den ersten flüchtigen Blick einer neuen Liebe in Paris, Nacktbaden in einer lauen Sommernacht, während einer nächtlichen Autofahrt laut einen Song im Radio mitsingen, ein Glas alten Whiskey trinken und dabei zusehen, wie die Sonne in der Wüste untergeht.

Am 28. Februar ist der Gedichtband von Atticus erschienen! Das Buch ist bei eurem Lieblingsbuchhändler sowohl als Hardcover für 16€ als auch als Ebook für 13,9e erhältlich.



Wer ist Atticus?

750.000 Menschen sind auf Instagram bereits ein Fan des Künstlers. Unter dem Pseudonym Atticus ist er vielen als Insta-Poet bekannt. Er wurde an der Westküste Kanadas geworden und entdeckt vor allem das Reisen für sich, bevor er sich in Kalifornien niederließ. 

Wenn ihr neugierig auf den Künstler seid, findet ihr hier seinen Instagram-Account, wo ihr einige Eindrücke bekommt.


Meine Messevorbereitungen ... Die Leipziger Buchmesse steht an!

Auch dieses Jahr fahre ich wieder auf die Leipziger Buchmesse und ich kann es jetzt schon nicht erwarten. Auch ich fiebere wie jedes Jahr auf diese Ereignisse hin, denn die Messen sind mitunter die einzige Möglichkeit, Freunde und weitere buchbegeisterte Menschen persönlich zu treffen!
Wenn dann der Messeblues in einer Woche einsetzt, wird sich dann auf Frankfurt gefreut!


©Leipziger Buchmesse (Quelle)

Heute möchte ich euch ein wenig darüber erzählen, welche Vorbereitungen ich so getroffen habe, was für Termine ich im Auge habe und warum Do's und Dont's für mich keinen Sinn machen.


Meine Vorbereitung

Wie sieht meine Vorbereitung aus?
Indem ich hektisch durch die Wohnung renne und mich ständig die Sorge plagt, dass ich was Wichtiges vergesse 😂

©Pixabay (Quelle)

Die Messe ist für mich immer ein großes und besonderes Ereignis, weswegen mir allein schon das Packen meines Koffers wie Mammut-Aufgabe erscheint. Ich mache mir dann meistens eine Liste an unser Whiteboard, was ich alles brauche.
Dann kommt es nämlich nicht zu solchen Situationen, dass mir am Telefon siedendheiß einfällt, dass ich vielleicht auch noch einen Rucksack einpacken sollte.

Deswegen ist eine Liste und damit der Gesamtüberblick das allerwichtigste! Ich mache mir noch dazu eine Terminliste, wo ich auch alle Signierstunden im Blick habe, zu denen ich die Bücher mitnehmen muss, denn demnach fällt auch mein Gepäck aus.

Im letzten Jahr habe ich allein 30 Bücher mit ZUR Messe genommen, weil ich unbedingt eine Signatur haben wollte. Dieses Jahr habe ich mich da etwas zurückgenommen, sodass mein Koffer nicht mal ansatzweise so voll und schwer ist, wie im letzten Jahr. Auch aus der Temrinfülle habe ich etwas gelernt, nämlich dass ich auch etwas Zeit zum Schlendern haben will, was etwas zu kurz gekommen ist letztes Mal.

Deswegen habe ich mir dieses Mal den Sonntag von jeglichen Bloggerterminen frei genommen, sondern nur ganz wenige Meet & Greets auf der Liste, denn ich habe am Sonntag auch noch Geburtstag und will den Tag auch etwas entspannt verbringen.

Doch das ist nicht alles, was ich mir vom letzten Jahr mitgenommen habe ...

Was habe ich aus dem letzten Jahr gelernt?

1) Der Weg ist das Ziel ... oder so ähnlich ...
©Pixabay (Quelle)
Google Maps ist nicht so verlässlich wie man denkt! Nachdem meine Freundinnen Stella von Die Weltenwanderin und Tamara von Book Dreams uns spontan durch das Leipziger Straßenbahnliniennetz gefuchst haben, steckte ich dieses Mal ein bisschen Zeit in die ausführliche Vorbereitung der Abendveranstaltungen :)
Ich habe mir genau angeschaut und aufgeschrieben, wie ich abends am besten zu den jeweiligen Veranstaltungsorten und auch wieder zur Unterkunft zurück finde. Das kann ich jedem nur empfehlen, wenn man da nicht ganz so der spontane Typ hinsichtlich Orientierung ist, wie es bei mir der Fall ist.

2) Bauchtaschen - ein Muss!
Ich finde Bauchtaschen jetzt auch nicht unbedingt mega stylisch, aber auf Messen sind sie einfach praktisch, weswegen ich endlich dazu gekommen bin, mir extra für die Messen eine zuzulegen, in die alles notwendige hineinpasst, nämlich Handy, etwas Geld, Kamera und Visitenkarten. Damit kann ich das Portemonnaie ganz tief im Rucksack vergraben und muss bei einem Kauf trotzdem nicht erst kramen. Und vor allem hoffe ich, dass ich wesentlich mehr Fotos mache, wenn ich das Handy bzw. die Kamera griffbereiter habe. Und ich muss mir keine Sorgen machen, dass mich jemand beklaut, sondern hab die wichtigsten Dinge bei mir im Blick. 


Mein Terminkalender
Eigentlich habe ich mir vorgenommen, weniger Termine zu machen als letztes Jahr, aber wie das mit Vorsätzen eben so ist ... man hält sie eh nicht.
Demnach sieht es auch dieses Jahr wieder recht voll bei mir aus.

Der Donnerstag:

14 Uhr : Oetinger Bloggertreffen 
Der erste"Termin"steht  an, wenn man so will. Davor habe ich auch schon einiges zu tun, aber dazu später mehr. Um diese Uhrzeit bin ich beim Bloggertreffen der Verlagsgruppe Oetinger. Darauf freue ich mich schon sehr, denn ich bin total gespannt, was sie uns vorstellen werden und wie das Bloggertreffen dieser Verlagsgruppe gestaltet ist.

14.30 bis 15.30 Uhr: Signierstunde Christian Handel
Ich muss einfach endlich sein Buch kaufen! Den lieben Christian habe ich schon so oft getroffen und er ist ein richtig toller Mensch! Deswegen muss sein Buch "Rosen und Knochen" endlich bei mir einziehen, sodass ich unbedingt auf seiner Signierstunde vorbeischauen will.

15. 30  Uhr: Selfpublisher und ihre Autorinnen
Natürlich dürfen meine Lieblingsautoren nicht fehlen, weswegen ich unbedingt I.reen Bow im Rahmen dieser Veranstaltung besuchen will. Ich liebe ihre Serie "Das Königreich der Träume" und habe mir vor Kurzem auch die neuen Taschenbücher ihrer "Nebelring"-Reihe zugelegt und die müssen natürlich auch signiert werden. Ich freue mich riesig darauf, die liebe Ireen wiederzusehen!


Montag, 18. März 2019

Ein rasanter, fantasievoller Abschluss ... Rezension zu "Die Kinder Gaias - Verzehrende Triebe"



Titel: "Die Kinder Gaias - Verzehrende Triebe"
Autor: Stefanie Kullick
Erscheinungsdatum: 11. Januar 2019
Format: Taschenbuch / Ebook
Preis 8,99€ / 2,99€
Seitenzahl: 254
Verlag: Selfpublishing




Wie fühlt ihr euch, wenn Reihen zu Ende gehen? Einerseits ist es toll, weil alle Fragen beantwortet sind und die Geschichte ihr Ende gefunden hat. Auf der anderen Seite ist es auch immer wieder etwas traurig, weil man sich nicht mehr auf die Fortsetzungen freuen kann und auch bekannte Gesichter ziehen lassen muss. Heute habe ich mal wieder einen Reihenabschluss für euch, nämlich den dritten Band der Trilogie "Die Kinder Gaias". Wie er mit gefallen hat, erfahrt ihr wie immer spoilerfrei!




Worum geht es?


Wie findest du die Kraft wieder aufzustehen, wenn sich die Wahrheit als Gift erweist? Das Ende naht. Lizzy und Noel haben viele Hürden überwunden, aber jetzt scheint doch alles verloren zu sein. Ihr Leben wurde komplett auf den Kopf gestellt und für dieses Problem gibt es keine Lösung. Aber auch ihr Volk kämpft gegen eine neue, alte Gefahr, die sich nicht aufhalten lässt.
(Cover/Klapptext: Stefanie Kullick)


Meine Meinung

Cover:
Das Cover ist in einem ähnlichen Stil gehalten, wie die beiden Vorgänger, sodass der Wiedererkennungswert sofort gegeben ist. Insgesamt muss ich auch sagen, dass die Gestaltung recht einzigartig ist und das Buch so aus der Masse heraussticht. Zur phantastischen Geschichte passt es mit den gewählten Elementen auch sehr gut.

Inhalt:
Alles scheint verloren und die Diwata schauen besorgt in die Zukunft. Der nahenden Bedrohung scheint niemand entgegentreten zu können ... Im dritten Band der Trilogie steht nicht mehr nur Problematik zwischen Lizzy und Noel im Mittelpunkt, sondern Gaia selbst wird verstärkt zum Thema und die damit einhergehenden Sorgen der Diwata. Dadurch erschien mir "Verzehrende Triebe" als rasantestes Abenteuer. Anfangs brauchte ich ein paar Seiten, bis ich alle vorherigen Geschehnisse wieder auf dem Schirm hatte, aber nach nur wenigen Kapiteln war ich wieder mitten im Geschehen und habe mit Lizzy und Noel nicht nur hinsichtlich ihres Verhältnisses sondern auch bezüglich der Suche nach Gaia mitgefiebert. Die Autorin überzeugte mich mit einer durchdachten, durchweg spannenden Handlung, deren Höhepunkte, emotionale wie handlungstechnische, dafür gesorgt haben, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Bis zum Ende war ich sehr begeistert von der Entwicklungen und auch das Ende an sich hat noch einmal einen drauf gesetzt. Insgesamt wurde ich vom Inhalt überzeugt, denn hier war für mich das Kriterium für ein gutes Buch gegeben, dass ich viel schneller am Ende war, als ich es sein wollte.

Sonntag, 17. März 2019

Die spannende Liebesgeschichte von Lara Jean ... Rezension zu "P.S I still love you"



Titel: "P.S. I still love you"
Autor: Jenny Han
Erscheinungsdatum: 31. Januar 2019
Format: Taschenbuch / Ebook
Preis 10,95€ / 10,99€
Seitenzahl: 336
Verlag: Reihe Hanser von dtv




"To all the Boys I loved before" hat vor einigen Wochen Netflix im Sturm erobert. Ich habe mich jetzt mal an die Bücher getraut und hatte die Hoffnung, dass sie genauso gut sind, wie der erste Teil als Film. Heute habe ich für euch meine Meinung zum zweiten Band der Trilogie! Kennt ihr die Geschichte über Lara Jean schon?




Worum geht es?


Jetzt geht es um echte Gefühle! Die 16-jährige Lara Jean hält ihre Gefühle gern unter Verschluss. Sie hatte auch nie ernsthaft vor, sich in den gut aussehenden Peter zu verlieben; ihre Beziehung sollte nur vorgetäuscht sein, um seine Exfreundin eifersüchtig zu machen. Aber dann kommt es zu einem unverhofften Kuss zwischen Lara Jean und Peter und sie werden tatsächlich ein Paar, peinlich nur, dass sie bei diesem Kuss im Whirlpool gefilmt werden. Dass das Video plötzlich in der ganzen Schule kursiert: ein Desaster. Und dann taucht auch noch ein alter Freund von Lara Jean auf, der die Liebeswirren perfekt macht. Kann man eigentlich in zwei Jungen gleichzeitig verliebt sein?
(Cover/Klapptext: dtv Verlag)


Meine Meinung

Cover:
Das Cover ist perfekt für ein Jugendbuch. Es spricht genau die richtige Zielgruppe an und ist damit mehr als gelungen. Ich finde es auch sehr schön, dass alle drei Bände in einem ähnlichen Stil gehalten sind.

Inhalt:
Liebe bedeutet fast immer Chaos, oder nicht? Die Geschichte von Lara Jean geht genau dort weiter, wo sie in "To all the Boys i Loved before" geendet hat. Damit konnte ich sofort wieder einsteigen und hatte gleich alle vorherigen Geschehnisse wieder vor Augen. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Fortsetzungen dem Auftakt der Trilogie an kleinen und größeren Problemchen in Lara Jeans Leben in nichts nachsteht. Ihre Beziehung mit Peter muss sich der einen oder anderen Hürde stellen, was für Spannung in der Geschichte gesorgt hat, denn natürlich war ich dauerhaft neugierig, wer hinter so mancher Intrige steckt und wie sich vor allem die Gefühle der Figuren entwickeln. "P.S. I Still love you" war für mich bis zum Ende ein tolles Leseabenteuer, weil der Inhalt einfach authentisch und gut konzipiert ist. Ich habe den zweiten Band einfach sehr genossen und freue mich auf die Entwicklungen im Abschluss der Trilogie.

Samstag, 16. März 2019

Geschichten entstehen ... Blogtour zu "Die Tierkriegerin" von Felicity Green

Die Shetland-Inseln - man möchte meinen, ein Ort wie jeder andere. Doch dort befindet sich eine ganz besondere Klinik, in der wesentlich mehr vor sich geht, als man auf den ersten Blick vermutet.

Lasst euch entführen in die Welt der Tierkrieger, in deren Händen unser Schicksal liegt, ohne dass wir es wissen ...


Wir möchten euch diese Woche das neue Buch von Felicity Green "Die Tierkriegerin und das Ende der Menschheit" näher vorstellen. Es ist der erste Teil ihrer neuen Toll-Chroniken!
In den letzten Tagen konntet ihr mehr über dieses Buch, aber auch die anderen Serien der Autorin erfahren. Heute kommt sie ein weitere Mal zu Wort und erzählt mehr über sich selbst und ihr Buch!

Doch vorerst möchte ich euch natürlich etwas mehr von der Geschichte verraten! Was gibt es wichtiges über das Buch zu wissen?


Die Geschichte

Die nordische Mythologie hat Einzug auf den Shetland-Inseln gehalten. "Die Tierkriegerin und das Ende der Menschheit" ist der Auftakt der phantastischen und dystopischen Serie "Die Trollchroniken". Der Auftakt ist sowohl als Ebook für 3,99€ als auch als Taschenbuch für 11,99€ erhältlich.

Darum geht es in der Geschichte:
Als Alannah in die Klinik für aggressive Jugendliche auf einer einsamen Shetland-Insel eingewiesen wird, glaubt sie, endlich Hilfe und Freunde gefunden zu haben. Ja, im charismatischen Nic vielleicht sogar mehr als einen Freund.
Bis sich herausstellt, dass man Alannah dort nicht behandeln, sondern das aus ihr machen will, vor dem sie sich am meisten fürchtet: das blutrünstige, unkontrollierbare Tier in ihr, den Berserker.
Nic und ihre neuen Freunde wissen die schreckliche Wahrheit längst: Das Ende der Menschheit und die Rückkehr der Trollwesen stehen bevor. Alannah wurde zur Tierkriegerin herangezüchtet, um auserwählte Magier im Kampf gegen die Wesen zu beschützen.
Doch die Zeit der Menschheit läuft ab. Können Auserwählte und Tierkrieger versuchen, die Apokalypse abzuwenden? Alannah ringt noch dazu mit einer düsteren Ahnung: Sie hat weniger mit den Auserwählten wie Nic gemein, sondern mehr mit den schrecklichen Kreaturen, die bei der zweiten Ragnarök aus der Erde kriechen werden.

Wenn ihr jetzt schon neugierig geworden seid, könnt ihr hier (Amazon) direkt schon einmal in die Geschichte reinlesen!


Die Autorin verrät mehr

Bereits am ersten Tag habt ihr im Interview mit der Autorin mehr über sie erfahren können und damit geht es heute weiter, denn sie hat noch wesentlich mehr zu verraten. 
Seid gespannt, was sie euch erzählen wird!

Würdest du uns zu Beginn etwas über dich erzählen? Welche Person verbirgt sich hinter dem Buch „Die Tierkriegerin“?

©Felicity Green 
Ich bin in Deutschland geboren und habe ca. zehn Jahre in England gelebt. Dort habe ich Schauspiel und Englische Literatur studiert und bin als Schauspielerin ziemlich auf den britischen Inseln herumgekommen. England, Schottland und Irland liegen mir sehr am Herzen und eignen sich meiner Meinung nach super als Settings für Fantasygeschichten, weshalb die meisten meiner Geschichten auch dort spielen. :-) Ich bin vom Schauspielern aufs Schreiben umgestiegen, nachdem ich ein eigenes Bühnenstück verfasst hatte. Dann habe ich einen Masters im Kreativen Schreiben abgeschlossen, bevor die Liebe mich wieder nach Deutschland holte. Mittlerweile lebe ich mit meinem Mann und einer kleinen Tochter an der Schweizer Grenze. Ich liebe Bücher, Kaffee, ins Kino gehen, reisen (wobei ich wilde Natur und gemäßigtes Klima bevorzuge – lieber ein bisschen Regen, als zu heiß) und spannende TV-Serien wie Alias oder Supernatural. 

Woher nimmst du die Ideen für deine Geschichten? Was hat dich zum Beispiel zu deinem neuesten Buch „Die Tierkriegerin“ inspiriert?

Ich lese irgendwo etwas, das mich nicht mehr loslässt. Der Kerngedanke zu „Die Tierkriegerin“ schwirrt schon lange in meinem Kopf herum. Ich wollte gerne etwas über Gestaltwandler schreiben, aber es gibt schon so viele gute Geschichten über Wölfe. Dann habe ich mal irgendwo etwas über Tierkrieger gelesen, die Berserker der nordischen Mythologie. Und das blieb mir lange Zeit hängen. Die Idee wartete sozusagen auf das richtige Setting. Ich wollte nichts über Wikinger schreiben, weil ich historische Romane zu zeitaufwändig finde. Ich liebe Recherche und würde mich viel zu lange an Details aufhalten. Deshalb schreibe ich zeitgenössische Fantasy – ich hole die Mythen und Legenden sozusagen ins 21. Jahrhundert :-). Ich wollte auch nicht wirklich von „meinen“ britischen Inseln runter und mit meiner Handlung nach Skandinavien gehen. Als ich mich näher mit Shetland beschäftigte, wusste ich, das ist der richtige Ort für meine Geschichte. Dann lasse ich mich gerne von den Orten inspirieren, die in meinen Büchern praktisch auch Protagonisten sind :-) Nach Shetland bin ich mit meiner Familie gereist. Da sind wir in Museen, in die Natur und so weiter. Da kamen mir viele Ideen für meine Geschichte. 

Mythen und Legenden haben es dir ja ganz besonders angetan. Was fasziniert dich daran so und wieso baust du es auch in denen Geschichten oftmals ein?

Mythen und Legenden sind so alt wie die Menschen selber. Da tauchen Archetypen auf, die für die Menschheit immer schon relevant waren und auch immer relevant sein werden. Es gehört zum „Menschsein“ dazu, durch Geschichtenerzählen Ordnung und Sinn zu schaffen – Wo kommen wir her? Was machen wir hier? Was sind gute und böse Mächte und wie stehen wir zu ihnen? Dabei tauchen in verschiedenen Kulturen oft gleiche Motive auf. So sehr es auch in Metaphern verpackt sein mag, ich finde es einen faszinierenden Gedanken, dass die alten Mythen und Legenden ein Wissen beherbergen, das wir in unserer post-aufgeklärten, post-modernen Welt längst vergessen haben. In Fantasygeschichten kann man dieses uns im wahrsten Sinne des Wortes „Phantastische“ wieder zur Realität werden lassen. 


Freitag, 15. März 2019

Ein besonderes gruseliges Leseerlebnis ... Rezension zu "Puppenspiel - Whitehall Mysteries"



Titel: "Puppenspiel - Whitehall Mysteries"
Autor: Thalea Storm & Birgit Otten
Erscheinungsdatum: 13. März 2019
Format: Taschenbuch / Ebook
Preis 4,99€ / 1,99€
Seitenzahl: 160
Verlag: Selfpublisher




Heute habe ich für euch wieder einmal etwas sehr Besonderes. "Whitehall MYsteries" ist die neue Young Adult Mystery Serie der beiden Autorinnen Thalea Storm und Birgit Otten, deren Besonderheit es unter anderem ist, dass die Einzelbände in sich abgeschlossen sind und alle Geschichten über Whitehall erzählen. Gestern ist die erste Episode erschienen, die mich schon sehr überzeugen konnte! Und ich habe gute Neuigkeiten: Die nächste Episode erscheint bereits im April!




Worum geht es?


Glaubst du eigentlich an Geister? Jeder kennt sie, die unheimlichen Geschichten, die sich um das verlassene Herrenhaus Whitehill Manor ranken. Die Bewohner der Kleinstadt Little Ivy meiden diesen Ort - er soll verflucht sein und Unglück bringen. Doch ausgerechnet dorthin muss Callie mit ihren Eltern ziehen. Ein uraltes Puppenhaus, das sie in dem Anwesen entdeckt, ist das schaurige Ebenbild des riesigen Gebäudes, und schon bald scheinen die Dinge aus dem Ruder zu laufen. Callie stößt auf die schockierende Geschichte eines kleinen Mädchens, das einst auf Whitehill Manor lebte, und bringt sich und ihre Familie damit in Lebensgefahr. Denn in dem alten Gemäuer sind dunkle Mächte erwacht, vor denen es kein Entkommen gibt...
(Cover/Klapptext: Thalea Storm/Birgit Otten)


Meine Meinung

Cover:
Das Cover konnte mich als erste Instanz überzeugen, denn es ist so gestaltet, dass es die richtige Zielgruppe anspricht und mich damit sehr neugierig gemacht hat. Darüber hinaus spiegelt es die Atmosphäre des Buches sehr gut wider, weswegen es für mich absolut gelungen ist.

Inhalt:
Die erste Episode der Serie hat mich sehr mitgerissen! Sogar so sehr, dass ich mich wirklich gegruselt habe! Der Einstieg wurde mit einem mysteriösen Prolog sehr gut gewählt, da ich dadurch sofort neugierig wurde. Dass ich danach gleich in Callies Leben eingestiegen bin, wirkte sehr erfrischend auf mich. Die Geschichte war richtig genial gestaltet! Ich habe absolut nicht vorhergesehen, was passiert und war nach dem Lesen noch total perplex! Bis zum Ende habe ich total mitgefiebert! Die Episode hat mich wirklich total begeistert und ich bin so gespannt, was die nächsten Episoden uns über Whitehall erzählen werden. Erwartet eine spannende Handlung über das Leben einer Schülerin, die beginnt, an sich und ihrem Verstand zu zweifeln.

Mittwoch, 13. März 2019

Die Fremde lockt ... Blogtour zu "Wo viel Licht ist, da ist auch dein Schatten"

"Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon."
~ Augustinus Aurelius 


Willkommen zum dritten Tag unserer Blogtour zum neuen Buch von Julia Beylouny "Wo viel Licht ist, da ist auch dein Schatten". Nachdem ihr bereits die Autorin besser kennenlernen konntet und eine Reise nach Schottland, in die Heimat unserer Protagonistinnen unternommen habt, wird auch heute das Thema "Reisen" im Mittelpunkt stehen, denn es ist ein zentraler Punkt in der Geschichte, durch den aufgezeigt wird, dass jede Reise unser Leben verändern kann.




Das Buch - Worum geht es?

"Wo viel Licht ist, da ist auch dein Schatten" ist die neue Liebesgeschichte von Julia Beylouny, die mich bereits mit "Erinner mich an Liebe" und "Erinner mich zu leben" begeistert hat.
Auch ihr neues Buch ist ein Einzelband, der als Ebook für 0,99€ und als Taschenbuch für 12,90€ erhältlich ist.
Auf 424 Seiten erzählt die Autorin eine berührende Geschichten aus zwei Perspektiven, die die Schwierigkeiten des Lebens wie auch die Schätze des Reisens aufzeigt.

Darum geht es in der Geschichte:

Als Candy ihre Freundin Shirley auf Nova Scotia besucht, freut sie sich auf einen unbeschwerten Sommer in Kanada. Dass sie sich noch dazu Hals über Kopf in den Studenten Ben verliebt, macht ihr Glück perfekt. Doch dann wird Shirley eifersüchtig und will Ben für sich gewinnen. 

Ailis lebt in Edinburgh und hält ihre Familie mit Minijobs über Wasser. Sie kümmert sich um den querschnittsgelähmten Angus und ihren Sohn Matthew, der mit der Situation überfordert ist. Ihre einstigen Träume hat sie im Strudel ihrer zahlreichen Pflichten längst vergessen, bis eine plötzliche Begegnung alles verändert. 


Seid ihr jetzt schon neugierig geworden? Dann könnt ihr hier (Amazon) klicken und gleich nach der Tour mit dem Lesen starten.



Die Autorin verrät mehr

Dieses Thema ist nicht ohne Grund ein Teil dieser Geschichte geworden. Ich habe der Autorin etwas auf den Zahn gefühlt, was sie dazu veranlasst hat, ihre Protagonistin Candy nach ihrem Abitur nach Kanada zu schicken.

Was hat dich dazu inspiriert, Candy eine Auslandsreise machen zu lassen?

Mir war es besonders wichtig, innerhalb der Geschichte eine Beziehung auf große Distanz aufzubauen. Der Konflikt der räumlichen Trennung voneinander und der potenzielle Kontaktabbruch ist mit einer Auslandsreihe sehr gut zu realisieren und hat der Geschichte von Candy und Ailis genau den Rahmen gegeben, den ich mir vorgestellt habe.

Hast du selbst besondere Erlebnissen Ausland gemacht?

Ich habe nach dem Abitur vier Wochen in Irland verbracht. Das war wirklich eine sehr prägende Zeit für mich. Es war einfach wunderschön und ich denke heute noch gerne an die Zeit zurück.
Außerdem habe ich meinen Mann im Ausland kennengelernt, denn er stammt aus dem Libanon.
©Julia Beylouny

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