Die erfolgreiche Autorin von erotischen Liebesromanen, Emily Sands, kann
es nicht fassen. Da zieht sie aus der WG aus, in der sie mit ihren zwei
besten Freundinnen gewohnt hat, um in einer eigenen Wohnung endlich
mehr Ruhe für ihre Bücher zu finden, und landet ausgerechnet in der
Nachbarwohnung eines bekannten Moderators eines Musiksenders, der ganz
nebenbei auch noch Sänger einer Indie-Rockband ist. Und als ob das noch
nicht genug wäre, hat auch schon dieser nervige Stalker, der doch
tatsächlich glaubt, dass sie in ihrem echten Leben auslebt, worüber sie
in ihren Büchern schreibt, auch schon herausgefunden, wo sie jetzt
wohnt.
Cover:
Für mich passt das Cover auf jeden Fall sehr gut zur Geschichte! Es weckt sofort die Neugierde der Liebhaber dieses Genre und macht damit auf jeden Fall auf sich aufmerksam. Auch zum Inhalt passt es dadurch sehr gut, ohne zu viel zu verraten. Ich finde, es ist ein gelungenes Cover!
Inhalt:
Den größten Schwachpunkt des Buches sehe ich im Inhalt. Anfangs fing die Geschichte gut an, denn der Einstieg fiel mir leicht und es weckte meine Neugierde...
Bis ich einige Seiten gelesen habe. Für mich ließ die Spannung immer mehr nach und auch die eine oder andere unlogische Stelle schlich sich ein, die mir den Spaß an der Geschichte raubte, weil es einfach nicht passte. Nackte Eltern in der Wohnung? Plötzlich weg von Erotikromanen?
Für mich wurde die Story immer schwächer und zum Ende war ich auch enttäuscht, weil die Grundidee zwar nicht neu aber doch gut gemacht werden könnte, was hier absolut nicht der Fall war. Am Ende kam auch noch alles so überstürzt, dass ich total fertig war...
Irgendwie war es durch witzige wie erotische Szenen schon unterhaltsam, aber diese Logiklücken sind sehr schade für die inhaltliche Seite des Buches gewesen.
Irgendwie war es durch witzige wie erotische Szenen schon unterhaltsam, aber diese Logiklücken sind sehr schade für die inhaltliche Seite des Buches gewesen.
Charaktere:
Durch die Ich-Perspektive konnte man vor allem gut in die Protagonistin schlüpfen. Ihre Gedankengänge konnte ich größtenteils verstehen, denn gerade ihre Bücherliebe konnte ich nachvollziehen. Sie widmet sich hingebungsvoll dem Schreiben, sodass es ihrer Freundinnen bedarf, auch mal wieder ins Leben abzutauchen. Der Weg ihrer Selbstfindung und dem, was sie möchte, fand ich prinzipiell gut.
Die anderen Charaktere passten auf jeden Fall zur Geschichte, auch wenn sich hier auch manche Logikfehler zeigten wie das Jamie für mich zu ruhig auf Emelys bedrohliche Situation reagiert.
Jedoch konnte mich der heiße Partylöwe ansonsten mit seiner aufregenden, anziehenden Art überzeugen-
Die anderen Charaktere passten auf jeden Fall zur Geschichte, auch wenn sich hier auch manche Logikfehler zeigten wie das Jamie für mich zu ruhig auf Emelys bedrohliche Situation reagiert.
Jedoch konnte mich der heiße Partylöwe ansonsten mit seiner aufregenden, anziehenden Art überzeugen-
Schreibstil:
Stilistisch ließ sich das Buch sehr gut lesen, da die Autorin Paige Brown mich mit ihrem leichten, fließenden Schreibstil der gut durch das Buch führte. Man konnte sich alles vorstellen und sie brachte durchaus auch die richtige Stimmung durch ihre Erzählweise auf.
An ihrem Schreibstil habe ich absolut nichts auszusetzen, denn dahingehen hat es Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
Fazit:
Insgesamt war "Rock Heart" für mich zwar eine gute Unterhaltung, die jedoch große Schwächen, vor allem in Form von Logikfehlern, aufwies. Leichte Lektüre für wenige Stunden und ein wenig Witz und Tiefgündigkeit bietet es zwar, aber meiner Meinung nach hätte man wesentlich mehr aus dem Roman rausholen können und die Geschichte wesentlich lesenswerter gestalten können. Sehr schade.
Wenn ihr Lust auf diese erotische Geschichte habt, dann klickt hier und holt es euch nach Hause.
Unterhaltung bietet es aus meiner Sicht, wenn auch mit einigen Mängeln.
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