Freitag, 24. August 2018

Die Jagd beginnt ... Lasst euch mitnehmen in die Welt von "Roots of Life"


Wie stellt ihr euch ein Leben vor, indem nichts und niemand mit eurer Haut in Kontakt kommen darf? Keine Berührungen, keine Alltag - zumindest nichts, was dem unseren gleicht. 
Das klingt ziemlich absonderlich und unmöglich oder nicht? Doch genau so ein Leben führt Faye. "Roots of Life - Lebensfunke" erzählt von dem Beginn ihrer Geschichte und entführt uns in eine Welt, die mehr von uns bereit hält, als nur uns selbst!


Damit heiße ich euch herzlich willkommen zum ersten unserer Thementage zum neuen Buch von Thalea Storm! Mit diesem Buch beginnt ihre neue Trilogie, die euch begeistern wird. Und damit wir eure Neugierde so richtig wecken, gibt es in den nächsten Tagen die verschiedensten Einblicke in Fayes Geschichte!

Natürlich möchte ich euch nicht vorenthalten, was euch erwartet:

Worum geht es?

Verlasse niemals das Haus!
Berühre nichts und niemanden!
Sieh auf keinen Fall in einen Spiegel!
Das sind die merkwürdigen Regeln der 17-jährigen Faye, die isoliert an der Seite ihrer Mutter in England aufwächst. Doch als diese in einer Nacht-und-Nebel-Aktion spurlos verschwindet, wird Faye zu Verwandten nach Dunnet Hale geschickt. Dort erfährt sie völlig überraschend von einer geheimnisvollen Fähigkeit, welche sie mit nur einer einzigen Berührung direkt in die Seele ihrer Mitmenschen blicken lässt. Allerdings kommt diese Gabe nicht ohne Schattenseiten. Während Faye versucht, einem uralten Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen, tritt der mysteriöse Taron in ihr Leben.
Taron - mit den faszinierenden, verschiedenfarbigen Augen; dem honigsüßen Lächeln und dem schmutzigen Pfahl in der Hand, mit dem er unschuldige Menschen tötet.
Dass es ausgerechnet dieser freakige Taron ist, der ihr auf der Suche nach sich selbst den Weg weisen wird, ahnt Faye noch nicht. Doch es steht zweifelsfrei fest, dass diese Begegnung ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird…



Faye verrät uns mehr ...


Hey Faye, ich freu mich, dass du heute bei mir zu Besuch bist und uns ein wenig mehr über deine ganz besondere Geschichte erzählst. Würdest du dich zu Anfang unseren Lesern vorstellen, damit sie wissen, mit wem sie es heute zu tun haben?

@CC0 Creative Commons (Quelle)
Ja, gerne. Mein Name ist Faye McLean und ich bin gerade 17 Jahre alt geworden. Bisher war mein Leben in Richmond (England) eigentlich ziemlich ruhig. Doch mit meinem Geburtstag hat sich alles geändert und plötzlich lebe ich nicht nur in Schottland, sondern erfahre auch so viele Geheimnisse über mich selbst und meine Familie. Es ist aufregend, aber irgendwie auch etwas beängstigend. Zum Glück habe ich meine tolle Cousine Carlie an meiner Seite. Was würde ich nur ohne sie tun…


Das klingt für das Leben eines Teenagers ziemlich abenteuerlich! Aber es geht ja euch noch weiter, stimmtS? Wie war es für dich, von deiner Krankheit zu erfahren? Was waren deine ersten Gedanken in diesem Moment?

Oh, ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, als ich wirklich davon erfahren habe. Es gab wohl eine Zeit, in der ich noch recht „normal“ lebte, aber das muss ewig her sein. In meiner Erinnerung war ich immer so, wie ich später war - krank und isoliert. Für mich war das normal. Klar, je älter ich wurde, desto mehr habe ich mich hier und da über einige Regeln meines Lebens aufgeregt. Vor allem in den Momenten, in denen ich bei meiner besten Freundin Megan gesehen habe, was mir im Leben fehlt: Schule, Freunde, Alltagsaktivitäten. Manchmal war ich furchtbar einsam. Andererseits wusste ich auch, warum ich Mom’s Regeln befolgen soll und dass sie mich letztlich nur schützen werden… trotzdem ist das nicht immer leicht gewesen.

Da merkt man deutlich, wie eingeschränkt dein Leben ist. Was hat dir am meisten gefehlt? Und was war für dich die größte Hürde, um halbwegs damit klar zukommen?

Die Freiheit und Spontanität hat mir am meisten gefehlt. Einfach mal die Jacke von der Garderobe nehmen und mit Megan ins Kino gehen. Oder in die Disco. Oder einfach ein Eis essen gehen. Die Normalität. Das kam aber erst als ich älter wurde. Als kleines Mädchen dachte ich nie darüber nach. Die Dinge waren eben, wie sie waren. Aber durch Bücher, Film und Fernsehen habe ich während des Erwachsenwerdens natürlich schon bemerkt, dass ich anders bin als andere Kinder. Und irgendwann war da diese Sehnsucht in mir, normal zu sein. Ich konnte damals ja noch nicht ahnen, wie abwegig dieser Wunsch letztlich wirklich ist.
@CC0 Creative Commons (Quelle)


Das Leben spielt doch nie, wie man es denkt. Aber wie sah denn da dein Alltag aus, wenn all das gefehlt hat? Du hast bestimmt viel gelesen, oder? Welche Geschichten haben dir denn durch diese Zeit geholfen? Mit was konnte man dich am besten deiner Welt entreißen?


Ich habe es geliebt, mich in Songs, Bücher oder auch in Filme zu flüchten. Das hat mir oft das Gefühl gegeben, frei zu sein, die Welt zu erobern und einfach normal zu sein. Einer meiner Lieblingssongs ist zum Beispiel „Feels like home“ von Edwina Hayes. Wenn Megan mir von ihren Jungsgeschichten erzählt hat, träumte ich zu diesem Song oft von meinem eigenen „Dreamboy“ und wie es wäre, dieses Kribbeln im Bauch zu erleben. 
Einer meiner Lieblingsfilme ist „Mamma Mia“. Ich weiß, der typische Frauenfilm. Aber ich liebe das Meer und ich liebe die Sommerstimmung und die Musik und wie alle sich an den Händen halten und miteinander tanzen und Spaß haben. Ich habe mich immer gefragt, wie es sein muss, in solch einer Gemeinschaft zu leben und wie es sich anfühlen würde, anderen so nah zu sein. Dieser Film strahlt so viel Leben und Freiheit für mich aus.
Meine Lieblingsbücher sind von Jenny Han. Ich vergöttere die Geschichte zu „The summer I turned pretty“. Sie beschreibt die Zeit des Erwachsenwerdens und ich fand mich darin stets wieder. Während des Lesens sehnte ich mich nicht nur nach diesen wunderschönen Strandhäusern und dem Gefühl der Sonne auf der Haut oder dem Wasser in den Haaren, sondern ich wünschte mir auch oft, die gleichen Fehler und Erfahrungen sammeln zu können wie Isabel…

Das kann ich total verstehen ... Ich wünschte, dein Leben hätte sich in positivere Bahnen gelangt, aber so kam es ja nicht ...Durch das Verschwinden deiner Mum erlebst du ja in kurzer Zeit so wahnsinnig viel, dass man richtig mit dir mitfiebert. Unter anderem lernt du deinen neuen Mitschüler Taron kennen, der dich ganz schön aus dem Konzept bringt, oder? Verrätst du uns, was dich so an ihm fasziniert?

Puh.
Taron.
Was für ein Freak. Das war zumindest mein erster Gedanke. Du weißt schon, als er mit dem Pfahl kam und ihn einfach so mitten in Mary-Anns Körper rammte. Am helllichten Tag! In der Schule! Aber er ist so geheimnisvoll. Ich wünschte, ich könnte sagen, dass ich ihn einfach nur freakig und verrückt finde. Ich muss aber leider gestehen, dass ich von Anfang an das Gefühl hatte, dass er etwas Besonderes ist und da habe ich mich ja nicht getäuscht. Es sind nicht nur diese unterschiedlichen Augenfarben, die mysteriös und betörend wirken. Es ist auch seine Art. Sie ist fast etwas zu altmodisch für die moderne Welt. Er ist aufrichtig und loyal. Ich mag seinen Sinn nach Gerechtigkeit und sein großes Herz. Wenn man ihn kennen gelernt hat, kann man sich seiner Gutmütigkeit und seinem Ehrgeiz kaum entziehen…


Das kann ich total nachvollziehen. Mich ziehen auch immer gerade die geheimnisvollen Menschen an. Mit ihnen erlebt man mehr, als man anfangs denkt. 
Wenn du dir je zu träumen gewagt hast, so ein Abenteuer zu erleben wie mit Taron, würdest du wieder genauso handeln wollen? Oder hättest du dir lieber eine ruhigere Zeit als Teenager gewünscht?

@CC0 Creative Commons (Quelle)
Ich hätte mir so etwas niemals ausmalen können. Da komme ich auch gleich auf deine nächste Frage nach unbegrenzter Fantasie. Selbst, wenn ich sie hätte, hätte ich mir die Wirklichkeit - wie sie jetzt für mich ist - niemals so vorstellen können. Dagegen kommen die absurdesten Ideen meines Gehirns nicht an. :D Das überschreitet alle Grenzen. Wer kann schon ahnen, dass Mythen und Legenden der Wahrheit entsprechen? Dass die Welt gar nicht ist, wie sie scheint? Dass das Gute nicht ohne das Böse existieren kann? Wer kann ahnen, dass es nicht nur Menschen unter uns gibt? Ja, wer würde auf solch eine Idee kommen? Es ist verrückt! Ob ich es mir anders ausgesucht hätte, wenn ich könnte? Nein, ich denke nicht. Was ich in Dunnet Hale erlebe und erlebt habe, hat mich erwachsen gemacht. Ich bin, wer ich bin. Und ich finde endlich heraus, was das wirklich bedeutet. So behütet und beschützt ich früher in meiner ruhigen Teenagerzeit auch war, so berauschend ist das Gefühl nun endlich zu wissen, wer ich wirklich bin. Um nichts in der Welt möchte ich dieses Wissen wieder hergeben.
Es lässt mich fühlen, als sei ich endlich angekommen.
Ich weiß noch nicht genau, wo. Aber alles fühlt sich besser an als nicht zu wissen, wer man wirklich ist.


Das stimmt. Aber dir passiert ja durchaus einiges Mysteriöses, das Mythen und Legenden in den Schatten stellt und mit dem du zu kämpfen hast.Was würdest du anderen raten, woran sie sich immer festhalten sollten, um so etwas zu überstehen?

An dem eigenen Herzen und dem eigenen Bewusstsein dafür, was falsch und was richtig ist. Ich habe gelernt, dass die Familie nicht immer da sein kann. Man kann nicht immer behütet werden. Nicht überall beschützt werden. Deshalb sollte man sich darauf auch nicht verlassen. Was man aber nicht verlieren kann, ist das Gefühl für Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit in sich selbst. Nur du selbst weißt, welcher der richtige Weg für dich ist. Niemand kennt dich so gut, wie du dich kennst. Glaube an dich! Vertraue in dich selbst! So wirst du aus jedem Kampf mit erhobenem Haupt gehen. Egal, ob als Sieger oder Verlierer. 

Ich hoffe, euch hat das Gespräch mit Faye gefallen und ihr seid jetzt mehr als neugierig darauf, was denn in "Roots of Life" alles auf sie zukommt. Welches Familiengeheimnis wird sie wohl aufdecken und wie steckt da der geheimnisvolle Taron mit drin? 

Lest selbst und holt euch hier (Amazon) das Buch direkt nach Hause! Wenn ihr noch unsicher seid, lohnt sich vielleicht ein Blick in meine Rezension.
Wenn ihr mehr über Thaleas Bücher erfahren wollt, solltet ihr hier einen Blick auf ihre Website werfen.

Wie hat euch der heutige Beitrag gefallen? Wie findet ihr Faye und was ihr bisher von ihrer Geschichte erfahren habt?




Die Jagd geht weiter...

Natürlich war das heute nur der Anfang! In den kommenden Tagen erwarten euch auf folgenden Blogs weitere Beiträge rund um Fayes Geschichte, die euch hoffentlich begeistern werden:







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