Titel: "Becoming Elektra - Sie bestimmen, wer du bist"
Autor: Christian Handel
Erscheinungsdatum: 12. Juli 2019
Format: Gebunden / Ebook
Preis 17,95€ / 14,99€
Seitenzahl: 384
Verlag: Ueberreuter Verlag
Heute habe ich wieder eine Neuerscheinungsrezension für euch, wenn auch einen Tag verspätet. Heute will ich Christian Handel zum Release seines neuen Buches "Becoming ELektra" ganz herzlich gratulieren. Es war mein erstes Buch von ihm, obwohl ich "Rosen und Knochen" bereits bereitstehen habe und ich muss sagen, darauf werde ich mich bald stürzen, denn seine neue einteilige Dystopie war einfach der Knaller! Warum, verrate ich euch wieder spoilerfrei!
Worum geht es?
Wenn dein Leben eine Lüge ist ...
Als die junge und schöne Elektra Hamilton bei einem Reitunfall ums Leben kommt, erhält Isabel ein unerwartetes Angebot. Sie, die Elektra wie aus dem Gesicht geschnitten ist, soll deren Platz einnehmen. Sie muss lediglich für immer verschweigen, wer sie wirklich ist. Ein Leben in Luxus winkt ihr - und die Verlobung mit dem attraktiven Phillip von Halmen.
Zunächst scheint keiner Verdacht zu schöpfen. Doch Elektra hatte eigene Geheimnisse und während diese sie langsam einholen, wächst in Isabel die Gewissheit, dass Elektras Tod kein Unfall war. Wer trachtete Elektra nach dem Leben? Und wird der Mörder erneut zuschlagen?
Isabel weiß nur, dass sie keinem trauen kann.
(Cover/Klapptext: Ueberreuter Verlag)
(Cover/Klapptext: Ueberreuter Verlag)
Meine Meinung
Cover:
Das Cover der Geschichte ist meines Erachtens nach richtig gut gelungen! Es ist ein Eyecatcher, der den Inhalt nicht besser transportieren und gleichzeitig einen tolleren Eindruck im Regal machen kann. Ich könnte auf jeden Fall nicht dran vorbeigehen, also insgesamt sehr gelungen!
Inhalt:
Kann man jemand anderes sein als man selber? Wie lange würde so eine Scharade funktionieren? Isabel sieht sich genau vor dieser Frage stehen, als sie Elektras Platz einnimmt. Ein neues Leben außerhalb des Instituts wartet auf sie, doch wird es das auch wert sein? Mit "Becoming Elekta" wurde ein Einzelband geschaffen, der dystopisches Abenteuer pur für ist. Ich frage mich, wie unsere Welt wohl sein wird, wenn wir irgendwann einmal Klone herstellen könnten. Isabels Geschichte ist geprägt von ihren Emotionen und Entwicklungen, den Offenbarungen, die sie hinsichtlich Intrigen und Geheimnisse anderer erlebt und menschlichen Blickwinkeln auf uns selbst. Es beginnt mit einem Reitunfall und einem Klon, aber es wird zu etwas viel Größerem, was für mich eine richtig coole Grundidee war, die auch in der Umsetzung restlos überzeugen konnte. Es war mir an keiner Stelle zu langatmig oder zu hastig, sondern ein rundum wohl dosiertes Abenteuer, das ich in einem Rutsch durchgelesen habe, weil es so viel Spaß gemacht hat, mehrere Facetten als "nur" Isabels persönlichen Weg quasi durch jugendliche Ansichten zu erleben. Absolut empfehlenswerte Geschichte!
Charaktere:
Der Autor hat meines Erachtens nicht nur viel Kraft in den Handlungsverlauf, sondern auch in die Figuren gesteckt, die mir sehr passend für die Geschichte erschienen. Als Protagonistin steht Isabel im Fokus, doch ich fand es toll, dass ich Elektras Familie wie ihre Brüder und ihre Mutter sowie Elektras Freunde fast genauso gut kennenlernen konnte, weil sich nicht hinten abfielen, was bei Nebencharakteren immer mal vorkommt. Isabel stellte sich den Herausforderungen des Pakts mit Elektras Eltern genauso zweifelnd wie kämpferisch, was ich als tollen Mix empfand. Dass nicht mit jedem gleich Friede Freude Eierkuchen ist, fand ich umso schöner und authentischer. Ich konnte mitfühlen, wie sich die jeweiligen Beziehungen zu den anderen Figuren entwickelten und auch das war etwas, was mich echt begeisterte. Hinzu kam, dass einige Charaktere wirklich kleine Überraschungseier waren. Obwohl ich natürlich diverse Vermutungen anstellte, kam es doch anders, als ich dachte. Charakterlich sehr stark in jederlei Hinsicht!
Schreibstil:
Nicht nur inhaltlich hat mich das Buch überzeugt, sondern auch stilistisch bin ich mehr als zufrieden mit der Geschichte gewesen. Als Fan der Ich-Perspektive war es für mich natürlich auch genau das Richtige, aber das muss nicht gleich heißen, dass es in der Hinsicht leicht ist, mich zu überzeugen. Hier muss ich jedoch sagen, dass der Autor mich wirklich zu Isabel gemacht hat und ich rund um die Uhr all ihre Gefühle und Gedanken verstehen und die Geschichte damit miterleben konnte. Diesen mir wichtigen Punkt hat Christian Handel absolut erfüllt. Dass er gleichzeitig den Nebenfiguren genug Raum lässt zu wirken, tat sein Übriges, damit die Geschichte für mich auf jeden Fall ein Highlight ist in ihrer Gesamtheit.
Fazit:
Ein großes Wow an diese tolle Grundidee und übermäßig spannende Umsetzung! "Becoming Elektra" hat mir von Anfang bis Ende wahnsinnig viel Spaß gemacht, weswegen ich es definitiv von ganzem Herzen weiterempfehlen kann. Besonders das Ende hat für mich einen großen Stellenwert inne, weil es einen als Einteiler dazu animiert, die Geschichte für sich etwas weiterzuspinnen und einen nur ein wenig enttäuscht zurücklässt, weil die Idee einfach mega genial ist aus meiner Perspektive. Wer relativ offene Enden nicht mag, sollte die Finger davon lassen, obwohl ich fände, dass es schade drum wäre, weil es sehr genial gemacht ist. Christian Handel hat für mich mit seinem neuem Buch ein tolles dystopisches Jugendbuch geschaffen, das man nicht aus der Hand legen kann, wenn man sich einmal in "Elektras" Welt verloren hat.
Das Cover der Geschichte ist meines Erachtens nach richtig gut gelungen! Es ist ein Eyecatcher, der den Inhalt nicht besser transportieren und gleichzeitig einen tolleren Eindruck im Regal machen kann. Ich könnte auf jeden Fall nicht dran vorbeigehen, also insgesamt sehr gelungen!
Inhalt:
Kann man jemand anderes sein als man selber? Wie lange würde so eine Scharade funktionieren? Isabel sieht sich genau vor dieser Frage stehen, als sie Elektras Platz einnimmt. Ein neues Leben außerhalb des Instituts wartet auf sie, doch wird es das auch wert sein? Mit "Becoming Elekta" wurde ein Einzelband geschaffen, der dystopisches Abenteuer pur für ist. Ich frage mich, wie unsere Welt wohl sein wird, wenn wir irgendwann einmal Klone herstellen könnten. Isabels Geschichte ist geprägt von ihren Emotionen und Entwicklungen, den Offenbarungen, die sie hinsichtlich Intrigen und Geheimnisse anderer erlebt und menschlichen Blickwinkeln auf uns selbst. Es beginnt mit einem Reitunfall und einem Klon, aber es wird zu etwas viel Größerem, was für mich eine richtig coole Grundidee war, die auch in der Umsetzung restlos überzeugen konnte. Es war mir an keiner Stelle zu langatmig oder zu hastig, sondern ein rundum wohl dosiertes Abenteuer, das ich in einem Rutsch durchgelesen habe, weil es so viel Spaß gemacht hat, mehrere Facetten als "nur" Isabels persönlichen Weg quasi durch jugendliche Ansichten zu erleben. Absolut empfehlenswerte Geschichte!
Charaktere:
Der Autor hat meines Erachtens nicht nur viel Kraft in den Handlungsverlauf, sondern auch in die Figuren gesteckt, die mir sehr passend für die Geschichte erschienen. Als Protagonistin steht Isabel im Fokus, doch ich fand es toll, dass ich Elektras Familie wie ihre Brüder und ihre Mutter sowie Elektras Freunde fast genauso gut kennenlernen konnte, weil sich nicht hinten abfielen, was bei Nebencharakteren immer mal vorkommt. Isabel stellte sich den Herausforderungen des Pakts mit Elektras Eltern genauso zweifelnd wie kämpferisch, was ich als tollen Mix empfand. Dass nicht mit jedem gleich Friede Freude Eierkuchen ist, fand ich umso schöner und authentischer. Ich konnte mitfühlen, wie sich die jeweiligen Beziehungen zu den anderen Figuren entwickelten und auch das war etwas, was mich echt begeisterte. Hinzu kam, dass einige Charaktere wirklich kleine Überraschungseier waren. Obwohl ich natürlich diverse Vermutungen anstellte, kam es doch anders, als ich dachte. Charakterlich sehr stark in jederlei Hinsicht!
Schreibstil:
Nicht nur inhaltlich hat mich das Buch überzeugt, sondern auch stilistisch bin ich mehr als zufrieden mit der Geschichte gewesen. Als Fan der Ich-Perspektive war es für mich natürlich auch genau das Richtige, aber das muss nicht gleich heißen, dass es in der Hinsicht leicht ist, mich zu überzeugen. Hier muss ich jedoch sagen, dass der Autor mich wirklich zu Isabel gemacht hat und ich rund um die Uhr all ihre Gefühle und Gedanken verstehen und die Geschichte damit miterleben konnte. Diesen mir wichtigen Punkt hat Christian Handel absolut erfüllt. Dass er gleichzeitig den Nebenfiguren genug Raum lässt zu wirken, tat sein Übriges, damit die Geschichte für mich auf jeden Fall ein Highlight ist in ihrer Gesamtheit.
Fazit:
Ein großes Wow an diese tolle Grundidee und übermäßig spannende Umsetzung! "Becoming Elektra" hat mir von Anfang bis Ende wahnsinnig viel Spaß gemacht, weswegen ich es definitiv von ganzem Herzen weiterempfehlen kann. Besonders das Ende hat für mich einen großen Stellenwert inne, weil es einen als Einteiler dazu animiert, die Geschichte für sich etwas weiterzuspinnen und einen nur ein wenig enttäuscht zurücklässt, weil die Idee einfach mega genial ist aus meiner Perspektive. Wer relativ offene Enden nicht mag, sollte die Finger davon lassen, obwohl ich fände, dass es schade drum wäre, weil es sehr genial gemacht ist. Christian Handel hat für mich mit seinem neuem Buch ein tolles dystopisches Jugendbuch geschaffen, das man nicht aus der Hand legen kann, wenn man sich einmal in "Elektras" Welt verloren hat.
Meine Bewertung
Ich hoffe, ich konnte euch so richtig neugierig machen auf diese tolle Geschichte! Wenn ihr wollt, könnt ihr gleich hier (Amazon) vorbeischauen und in die Leseprobe reinlesen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen