Sophie lebt in einer Welt, in der alle durch einen Chip im Kopf jederzeit unbeschwert online gehen können. Als sie erfährt, dass sie adoptiert ist und eine Zwillingsschwester hat, erkunden die Mädchen damit ihre Vergangenheit – und stoßen schon bald auf seltsame Geheimnisse. Ihre Recherchen bringen den Sandman auf ihre Spur. Er will die Menschheit mithilfe eines perfekt getarnten Überwachungssystems beherrschen, und nur die Zwillinge können ihn und seine allmächtige NeuroLink Solutions Inc. zu Fall bringen. Doch das bringt sie in höchste Gefahr ...
Cover:
Ich liebe das Cover! Für mich sah es sehr ansprechend aus und ich konnte definitiv nicht daran vorbeigehen, ohne einen Blick auf die Geschichte zu werfen. Es ist aus meiner Sicht sehr schön und fantasievoll gestaltet, ABER im Nachhinein passt es für mich nicht richtig zur Geschichte. Es ist ein Blickfang, aber so richtig mit der Geschichte hat es nichts zu tun. Ich finde auch, dass allein die Betrachtung eine andere Erwartungshaltung an die Geschichte weckt.
Inhalt:
Ich fand die Geschichte von Anfang bis Ende super!
Der Einstieg fiel mir persönlich sehr leicht, da man locker und leicht in das Leben von Sophie einsteigt. Mit der schon im Klapptext angekündigten Offenbarung geht es bereits am Anfang hoch her und ich muss gestehen, dass mich die Geschichte da schon sehr gefangen genommen hat.
Ich mochte die Konflikte in den von Grund auf verschiedenen Lebensweisen der Mädchen, die von der Autorin geschickt in ihre Dystopie eingebunden wurden.
Bis zum Ende hin, wurde die Geschichte zwar doch etwas vorhersehbar, aber ich hatte Spaß an der sehr spannenden Handlung, die sogar noch mit einer zarten Liebesgeschichte verknüpft wurde.
Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf die Fortsetzung!
Charaktere:
Im Fokus der Geschichte stehen die beiden Zwillingsschwestern Liz und Sophie, aus deren Sicht die Geschichte größtenteils erzählt wird.
Die beiden haben bisher das Leben auf gänzlich unterschiedliche kennengelernt und sind dadurch auch in ihrer Persönlichkeit grundverschieden. Doch das machte für mich den Reiz an den beiden Schwestern aus, die im Rahmen der Geschichte über sich hinaus wachsen.
Beide empfand ich als sehr überzeugend und ich hatte Spaß an beiden Perspektiven, auch wenn ich mit der besonnenen, bescheideneren Sophie besser identifizieren konnte.
Auch die Nebencharaktere wie ein unverhoffter Helfer oder überraschend geheimnisvoller Nerd konnten mich überzeugen, da sie sehr viel Unterhaltung in die Geschichte brachten.
Schreibstil:
Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Er hat mich von Anfang an sehr leicht in die Geschichte geführt und mich dann immer mehr begeistert.
Er ist einfach aber unterhaltsam gehalten, sodass Spannung aufkommt und man an den Zeilen hängt.
Zumindest war es bei mir der Fall. Ich mochte auch den Perspektiven zwischen Liz und Sophie sehr gerne, weil man dadurch beide Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, kennenlernt.
Auch die eingeschobenen anderen Perspektiven fand ich sehr spannend und sie sorgten für mich auch für Abwechslung!
Fazit:
Mich konnte "Pandora" total begeistern. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen, weil mich die Story so sehr gefesselt hat. Sowohl die Charaktere als auch die Handlung konnte bei mir durch Vielseitigkeit punkten, weswegen ich euch auf jeden Fall zu dem Buch raten kann, da es mich absolut begeistert und gefesselt hat, auch wenn gegen Ende das Geschehen etwas voraussehbar wurde.
Ihr habt euch bisher noch nicht an "Pandora" ran getraut? Dann wird es jetzt aber Zeit! Klickt gleich hier und holt es euch nach Hause.
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