Titel: "Soul Mates 2 - Ruf der Dunkelheit"
Autor: Bianca Iosivoni
Erscheinungsdatum: 18. April 2018
Format: Taschenbuch / Ebook
Preis 14,00€ / 10,99€
Seitenzahl: 416
Verlag: Ravensburger Buchverlag
"Ruf der Dunkelheit" ist das finale des Zweiteilers "Soul Mates" der Autorin. Die Geschichte über Rayne und Colt setzt sich dort sprunghaft vor, sodass man gleich wieder in die Welt der Licht-, Dunkel- und Nebelseelen gezogen wird.
Worum geht es?
Er sieht das Dunkle in ihrer Schönheit.
Sie sieht das Schöne in seiner Dunkelheit.
Zwei Seelen - für immer verbunden.
Doch im Kampf zwischen Licht und Schatten bedeutet ihre Liebe den Tod.
Rayne und Colt sind Seelenpartner - und ihre Liebe bringt sie in größte Gefahr. Denn Lauren, die Anführerin der Dunkelseelen, hat Rayne auf ihre Seite gezogen und versucht auf jede erdenkliche Weise, ihren Willen zu brechen. Doch Colt kämpft weiterhin für die Lichtseelen und würde alles dafür tun, um Rayne zurückzugewinnen.
(Cover/Klapptext: Ravensburger Buchverlag)
(Cover/Klapptext: Ravensburger Buchverlag)
Meine Meinung
Cover:
Das Cover gefällt mir gut, weil es sehr schön zu dem ersten Band passt und Wiedererkennungswert hat. Über die Geschichte verrät es bis auf den Fokus auf Rayne und Colt nicht viel, aber dennoch macht es neugierig. Besonders die Struktur des Einbands gefällt mir sehr gut.
Inhalt:
Der Inhalt der Geschichte hat es mir sehr schwer gemacht, muss ich gestehen ...
Bereits mit dem Einstieg hatte ich leider meine Probleme, denn mir fehlte die Rückblende. Ich hatte Schwierigkeiten, die Namen gleich wieder zuzuordnen und wem was geschehen ist, denn Band 1 ist ja schon eine Weile her.
Als ich mich dann reingefunden habe, habe ich mir vom Handlungsverlauf mehr erhofft. Für mich war es von Anfang bis Ende ein einziges Hin und Her. Mal sind wir bei den Lichtseelen, wo Rayne sich zugehörig fühlt, dann wieder bei den Dunkelseelen und sie soll da oder da bleiben und ich bin nach der Hälfte einfach nicht mehr durchgestiegen. Prinzipiell führte sie irgendetwas im Schilde, aber so ganz nachvollziehen konnte ich dasd ganze nicht.
So verhielt es sich leider auch mit den Geschehnissen um die Prophezeiung. Ich habe einfach nicht verstanden, warum wer wie überlebt hat und wie es magisch letzten Endes erklärt wurde. Das fand ich sehr schade.
Der Plot an sich war nicht schlecht, auch das Finale nicht, aber mir hat das dazwischen, der tiefgreifende Inhalt, gefehlt.
Denn es gab durchaus berührende Szenen, die mich mitgerissen haben, doch das war leider die Seltenheit.
Charaktere:
Aufgrund des Hin und Hers des Inhalts bekam ich auch Schwierigkeiten mit den Charakteren, vor allem mit der Protagonistin Rayne. Dadurch wusste ich irgendwann auch gar nicht mehr, was sie denn eigentlich will. Es war total verwirrend für mich. Prinzipiell mochte ich Rayne, weil sie das Herz am rechten Fleck hat, dennoch konnte ich sie oft nicht durchschauen.
Anders verhielt es sich mit den anderen Figuren. Besonders die Nebencharaktere haben es mir angetan, da diese für mich authentisch und nachvollziehbar handelten. Dazu zählte für mich auch Lauren. Colt war mir manchmal etwas zu "einfach" gestrickt, vor allem seine Liebe zu Rayne war da essenziell. Mehr war er gefühlt nicht.
Auch hinsichtlich der Charaktere hatte die Geschichte für mich Potenzial, doch in der Umsetzung konnte ich auch hier nicht überzeugt werden.
Schreibstil:
Mir gefällt der Schreibstil der Autprin prinzipiell sehr gut. Ich mag ihre lockere und leichte Art, Geschichten zu erzählen und dem Leser das Geschehen vor Augen zu rufen. Auch in "Soul Mates 2" geling ihr das prinzipiell und ich muss sagen, dass sich das Buch auch sehr gut und schnell
lesen ließ. Eigentlich gefiel mir der Schreibstil am besten an dem gesamten Buch. Ich mochte es, dass das Geschehen aus Raynes perspektive erzählt wird, denn das machte es durchaus etwas spannend.
Fazit:
Insgesamt muss ich leider sagen, dass mich der zweite Band enttäuscht hat. Die Grundidee hat mich schon in Band 1 sehr begeistert, doch konnte mich die Umsetzung leieder nicht überzeugen. Für mich war es ein einziges Hin und Her, hinter dessen roten Faden ich einfach nicht gekommen bin.
Mir hat der Handlungsverlauf absolut keinen Spaß gemacht, sodass mich das Buch leider nur genervt zurückließ. Es gab keinen überraschenden, mitreißenden Höhepunkt und auch mit den Charakteren konnte ich nicht mitfühlen.
Ich kann es leider nicht weiterempfehlen trotz guter Grundidee.
Meine Bewertung
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