Titel: "Magiebegabt"
Autor: Alexandra C. Nobis
Erscheinungsdatum: 29. Oktober 2015
Format:Taschenbuch / Ebook
Preis 13,80€ / 3,99€
Seitenzahl: 369
Verlag: Selfpublisher
Worum geht es?
„Wir“, Cassandra deutete mit beiden Händen auf die anderen fünf im Kreis, „haben magische Kräfte. Wir sind magiebegabt. Das hier“, sie zeigte wieder auf den Kreis, „ist unser Zirkel. Dieser Bund stärkt uns und steigert unsere Kräfte. Aber er ist nicht vollendet. Zur Vollendung bedürfen wir einer siebten Person. Einer siebten Person mit magischen Kräften. Ich habe lange gesucht – wirklich lange. Und nun hatte ich endlich Erfolg. Die siebte Person, Mandy, bist du.“
Das neue Schuljahr an der Nordschule beginnt für die 16-jährige Amanda (oder einfach nur Mandy) Mayer alles andere als gut. Nachdem ihre beste – und auch einzige – Freundin Lisa das Schuljahr im Ausland verbringt und Mandys Annäherungsversuche an ihre anderen Klassenkameraden kläglich scheitern, stellt sie sich innerlich schon auf ein langes und einsames Jahr ein. Zu allem Überfluss muss sie auch noch Chris Barker, den wahrscheinlich heißesten und auf jeden Fall arrogantesten Typen der Schule und Stürmer der schuleigenen Fußballmannschaft als ihren neuen Sitznachbar ertragen.
Als sich rund um Chris seltsame Vorfälle häufen und Mandy die Einzige ist, der es aufzufallen scheint, offenbart ihr Chris, dass sie magische Fähigkeiten besitzt und nimmt sie als siebtes Mitglied in seinen Zirkel auf. Doch Cassandra, die Anführerin des Zirkels, scheint ein dunkles Geheimnis zu haben und nicht zu sein, wer sie zu sein vorgibt…
(Cover/Klapptext: Alexandra Nobis)
(Cover/Klapptext: Alexandra Nobis)
Meine Meinung
Cover:
Die Gestaltung des Covers fällt schlicht aus, jedoch nicht zu schlicht. Es ist schön anzusehen und alle Elemente wirkt im Zusammenspiel gelungen. Es würde im Bücherregal nicht heraus stechen, passt aber super zum Inhalt und vertritt den Debütroman der Autorin würdig.
Inhalt:
Eine einsame Zeit kommt aus Amanda zu,, als ihr Freundin Lisa ihr Auslandsjahr in Australien antritt. Doch es kommt anders als sie dachte. Mit ihrem neuen Banknachbar Chris kommt einiges auf sie zu, denn sie wird in etwas Magisches, Finsteres hineingezogen. Dass Magie existiert, ist für Amanda bzw. Mandy schon Schock genug, doch der geheimnisvolle Zirkel, der sie plötzlich umgibt, hat es in sich. Die Schülerin traut dem Ganzen nicht so richtig, doch Zweifel sind gefährlich wie sich schnell herausstellt. Alexandra C. Nobis hat eine abenteuerliche und magische Geschichte zu Papier gebracht. Es geht spannend zu, denn Mandy sieht sich mit ihrer Malibegabung Schwierigkeiten und Geheimnissen gegenüber, die sie in große Gefahr bringen. Dem Plot liegt eine gute Idee zu Grunde, die für den Leser spannend und fesselnd ist, da man neugierig wird und wissen will, was nun hinter allem steckt. Selbst vereinzelte, wirklich minimale Kleinigkeiten an Logikfehlern halten den Leser keines Wegs auf. Alles in allem eine lesenswerte Handlung, die spannende Lesestunden beschert.
Charaktere:
Amanda bzw. Mandy war eine angenehme Protagonistin. Sie ist ein ganz normales Mädchen, was es einem leicht macht, sich in sie hineinzuversetzen. Schwierig wurde es nur, wenn sie zu den Mitgliedern des Zirkels zu allem sehr schnell "Ja" sagte. Selbst wenn sie unter Bedrohung keine Wahl hatte, war mir die Rebellion in ihren Gedanken zu wenig beziehungsweise zu schwach ausgearbeitet, was ich sehr schade fand, da es der Geschichte etwas Authentizität nahm. Chris war jedoch fesselnd, da er eine schwierige Person ist, die man wegen ihrem zwiespältigen Verhalten lange nicht einschätzen kann. Aber gerade sowas macht Geschichten spannend. Die anderen Mitglieder des Zirkels fand ich auch gut gestaltet, da ihre Charakterzüge und Eigenarten die Geschichte sehr unterstützen.
Schreibstil:
Die Geschichte bietet einen angenehmen Lesefluss, da sich die Handlung sehr gut verfolgen und lesen lässt. Der Stil der Autorin ist anschaulich und führt einem alles gut vor Augen. Angenehm sind auch die modernen Züge wie zum Beispiel die Hinweise auf moderne Literatur wie "Harry Potter" oder auch auf Filme wie "Underworld". Dem gegenüber standen die teilweise auftretenden Wiederholungen, beispielsweise in den Dialogen von Chris und Mandy, aber die nimmt man schnell hin, auch wenn da Potenzial nach oben ist.
Fazit:
Alexandra C. Nobis bietet mit ihrem Debütroman eine spannende, gute Geschichte, die einem eine abenteuerliche Stunden beschert. Trotz minimaler Schwächen, liest sich die Geschichte sehr gut. Die Autorin begann ihre Karriere mit einer guten Idee sowie einer gelungenen Umsetzung, sodass man gespannt auf Zukünftiges sein kann. "Magiebegabt" kann ich jedem empfehlen, der sich ein kleines, magisches Abenteuer zu Gemüte führen will.
Die Gestaltung des Covers fällt schlicht aus, jedoch nicht zu schlicht. Es ist schön anzusehen und alle Elemente wirkt im Zusammenspiel gelungen. Es würde im Bücherregal nicht heraus stechen, passt aber super zum Inhalt und vertritt den Debütroman der Autorin würdig.
Inhalt:
Eine einsame Zeit kommt aus Amanda zu,, als ihr Freundin Lisa ihr Auslandsjahr in Australien antritt. Doch es kommt anders als sie dachte. Mit ihrem neuen Banknachbar Chris kommt einiges auf sie zu, denn sie wird in etwas Magisches, Finsteres hineingezogen. Dass Magie existiert, ist für Amanda bzw. Mandy schon Schock genug, doch der geheimnisvolle Zirkel, der sie plötzlich umgibt, hat es in sich. Die Schülerin traut dem Ganzen nicht so richtig, doch Zweifel sind gefährlich wie sich schnell herausstellt. Alexandra C. Nobis hat eine abenteuerliche und magische Geschichte zu Papier gebracht. Es geht spannend zu, denn Mandy sieht sich mit ihrer Malibegabung Schwierigkeiten und Geheimnissen gegenüber, die sie in große Gefahr bringen. Dem Plot liegt eine gute Idee zu Grunde, die für den Leser spannend und fesselnd ist, da man neugierig wird und wissen will, was nun hinter allem steckt. Selbst vereinzelte, wirklich minimale Kleinigkeiten an Logikfehlern halten den Leser keines Wegs auf. Alles in allem eine lesenswerte Handlung, die spannende Lesestunden beschert.
Charaktere:
Amanda bzw. Mandy war eine angenehme Protagonistin. Sie ist ein ganz normales Mädchen, was es einem leicht macht, sich in sie hineinzuversetzen. Schwierig wurde es nur, wenn sie zu den Mitgliedern des Zirkels zu allem sehr schnell "Ja" sagte. Selbst wenn sie unter Bedrohung keine Wahl hatte, war mir die Rebellion in ihren Gedanken zu wenig beziehungsweise zu schwach ausgearbeitet, was ich sehr schade fand, da es der Geschichte etwas Authentizität nahm. Chris war jedoch fesselnd, da er eine schwierige Person ist, die man wegen ihrem zwiespältigen Verhalten lange nicht einschätzen kann. Aber gerade sowas macht Geschichten spannend. Die anderen Mitglieder des Zirkels fand ich auch gut gestaltet, da ihre Charakterzüge und Eigenarten die Geschichte sehr unterstützen.
Schreibstil:
Die Geschichte bietet einen angenehmen Lesefluss, da sich die Handlung sehr gut verfolgen und lesen lässt. Der Stil der Autorin ist anschaulich und führt einem alles gut vor Augen. Angenehm sind auch die modernen Züge wie zum Beispiel die Hinweise auf moderne Literatur wie "Harry Potter" oder auch auf Filme wie "Underworld". Dem gegenüber standen die teilweise auftretenden Wiederholungen, beispielsweise in den Dialogen von Chris und Mandy, aber die nimmt man schnell hin, auch wenn da Potenzial nach oben ist.
Fazit:
Alexandra C. Nobis bietet mit ihrem Debütroman eine spannende, gute Geschichte, die einem eine abenteuerliche Stunden beschert. Trotz minimaler Schwächen, liest sich die Geschichte sehr gut. Die Autorin begann ihre Karriere mit einer guten Idee sowie einer gelungenen Umsetzung, sodass man gespannt auf Zukünftiges sein kann. "Magiebegabt" kann ich jedem empfehlen, der sich ein kleines, magisches Abenteuer zu Gemüte führen will.
Meine Bewertung
die Autorin
1. Hallo Alexandra, vielen
Dank, dass du dir die Zeit für dieses Interview nimmst. Würdest du uns
zu Anfang etwas über dich erzählen?
Aber sicher
doch. Ich bin 25 Jahre alt und komme aus Salzburg. Vor Kurzem (also
genau genommen gestern) habe ich mein Germanistik-Masterstudium
abgeschlossen und mache mir nun Gedanken über ein spannendes
Dissertationsthema.
Ich arbeite außerdem an der Volkshochschule als Kursleiterin für „Deutsch als Fremd- und Zweitsprache“. Das macht mir großen Spaß – ich liebe es, Leute aus anderen Erdteilen und Kulturen kennenzulernen. Aus diesem Grund reise ich auch sehr gerne und sehe mir andere Länder aus der Nähe an. Ich glaube, es ist sehr wichtig, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und seinen Horizont immer und immer weiter zu erweitern. Was noch? Ich liebe Katzen über alles. Bei meinen Eltern zuhause haben wir zwei Katzen (eine dritte kommt bald wieder dazu, nachdem unsere älteste Katze im stolzen Alter von 18 Jahren – sie war älter als meine jüngste Schwester – letztes Jahr ruhig entschlafen ist, haben wir alle beschlossen wieder Familienzuwachs zu brauchen). Meine süßen Schnurrschmuser vermisse ich wohl am meisten, seit ich ausgezogen bin…
Ich arbeite außerdem an der Volkshochschule als Kursleiterin für „Deutsch als Fremd- und Zweitsprache“. Das macht mir großen Spaß – ich liebe es, Leute aus anderen Erdteilen und Kulturen kennenzulernen. Aus diesem Grund reise ich auch sehr gerne und sehe mir andere Länder aus der Nähe an. Ich glaube, es ist sehr wichtig, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und seinen Horizont immer und immer weiter zu erweitern. Was noch? Ich liebe Katzen über alles. Bei meinen Eltern zuhause haben wir zwei Katzen (eine dritte kommt bald wieder dazu, nachdem unsere älteste Katze im stolzen Alter von 18 Jahren – sie war älter als meine jüngste Schwester – letztes Jahr ruhig entschlafen ist, haben wir alle beschlossen wieder Familienzuwachs zu brauchen). Meine süßen Schnurrschmuser vermisse ich wohl am meisten, seit ich ausgezogen bin…
©Alexandra Nobis |
2. Du hast dich von Anfang an schon für Bücher begeistert. Wann hat deine Leidenschaft zum geschriebenen Wort denn angefangen?
Eigentlich
sobald ich schreiben konnte. Meine Mama hat mir vor Kurzem eine totale
Freude bereitet, als sie mir alte Zettelchen und Heftchen gab, die
meine ersten lyrischen Versuche enthielten (hauptsächlich kurze
Tiergedichte, aber auch schon Gedichtetes über Hexen und Zauberer). Ich
habe sehr viele Notizbücher und Mappen zuhause, die meine ersten
Geschichten und Gedichte enthalten – kurz: Schreiben hat mir schon immer
Spaß gemacht.
3. Wolltest du schon immer Autorin werden?
Wenn
ich ehrlich bin: Ja. Es war immer mein Traum, dass es irgendwann auch
ein Buch von mir gibt, das die Leute lesen können/wollen. Ich schreibe
im Singular, weil ich mir damals nicht dachte, es könnten vielleicht
einmal BüchER werden.
4. Was hat dich zu deinem Debütroman inspiriert?
Puh,
das weiß ich leider nicht mehr so genau. Die Idee zu meinem Debütroman
ist nämlich schon ziemlich alt. Ich weiß nur noch, dass sie mir vor
ungefähr zehn Jahren kam, als ich mit meiner Familie Urlaub in Italien
machte.
5. Wie aufgeregt warst du, als dein Roman dann endlich erhältlich war?
Super aufgeregt – so aufgeregt wie wahrscheinlich noch nie zuvor :)
6. Wie viel von dir steckt in deiner Protagonistin Mandy?
Schwierige
Frage. Nicht allzu viel, vermute/hoffe/glaube ich. Wir teilen auf jeden
Fall die sarkastische Art und die Kaffeesucht – allerdings ist sie
tausendmal mutiger und unerschrockener als ich. Und sie ist magiebegabt…
Das wäre ich auch gern.
7. Gibt es auch Autoren, die dich inspiriert haben?
Ich
habe früher sehr viele Fantasy-Romane gelesen, aber eine/n spezielle/n
AutorIn, der/die mich inspiriert hat, gibt es eigentlich nicht.
8. Hast du noch mehr Ideen für Geschichten in deinem Kopf? Arbeitest du vielleicht sogar gerade an einem neuen Projekt?
Ich
habe unglaublich viele Ideen für Geschichten in meinem Kopf. Aktuell
arbeite ich an einer Trilogie (wieder Jugendbuch, diesmal aber in
Richtung Dystopie).
9. Liest du auch selbst sehr gerne? Hast du ein Lieblingsbuch?
Natürlich
lese ich gerne – was für eine Frage! Ein bestimmtes Lieblingsbuch habe
ich nicht – es gibt einfach zu viele wundervolle Autoren. Ich liebe
beispielsweise den „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg, die Werke
Lessings und Stefan Zweigs, und „Wuthering Heights“ von Emily Brontë.
10. Was tust du, wenn du gerade mal nicht für dein Studium arbeitest oder die Schreibfeder schwingst?
Ich
höre gern Symphonic/Gothic Metal, gehe gern ins Theater und sehe mir
sehr gerne Ballette an. Früher habe ich neben dem Studium bei den
Salzburger Festspielen gearbeitet, da freute ich mich immer besonders,
wenn ein Ballett auf dem Programm stand. Noch lieber schaue ich aber
Serien, aktuell gerade nochmal alle Staffeln „Gilmore Girls“. Ich
interessiere mich außerdem für den Umwelt- und Tierschutz und hoffe,
dass ich in den nächsten Jahren noch mehr machen kann, um einen Beitrag
zu leisten.
11. Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Wow,
diese Frage hat es ja ganz schön in sich. Ich weiß nicht… In zehn
Jahren bin ich schon Mitte 30. Puh. Vielleicht arbeite ich in zehn
Jahren an der Uni… Vielleicht unterrichte ich auch weiterhin Deutsch als
Fremdsprache… Oder vielleicht habe ich eine Lektoratsstelle in einem
Verlag… Vielleicht lebe ich im Ausland… Vielleicht… Vielleicht…
Vielleicht.
Was ich sicher weiß, ist, dass ich in zehn Jahren mehr als ein Buch vollendet haben werde :)
Was ich sicher weiß, ist, dass ich in zehn Jahren mehr als ein Buch vollendet haben werde :)
Vielen Danke für deine Antworten, liebe Alexandra.
Ich bin gespannt auf deine kommenden Werke!
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