Mittwoch, 18. April 2018

Ein Einblick in die Mythologie ... Die Mysterywoche!

Sagen ... Erzählungen ... Geschichten.
Uns jedem sind sie vertraut. Lasst euch heute entführen in die Welt der Mythologie!!!

Willkommen bei unserer Fantasywoche! Euch erwarten diese Woche interessante Beiträge rund ums Thema Mystery. Jeder Einzelne bzw. jedes Team hat besonderes Interesse an einem Thema gehabt, sodass euch eine Bandbreite wissenswerter Beiträge erwartet. Wir freuen uns über eure Besuche und Meinungen!





Die Welt der Mythologie ...

Eigentlich wissen wir sofort, was gemeint ist, wenn wir von Mythologie sprechen: die Sagenwelt. Um genau zu sein, kommt der Begriff aus dem altgriechischen und lässt sich aufteilen in "Mythos" und "Legelein", was beides so viel wie Erzählung bedeutet.
Grob gesagt kann man unter Mythologie also also Mythen bzw. Erzählungen zusammenfassen, die ein Volk, eine Religion oder eine soziale Gruppe sich erzählt. Doch auch hier gibt es eine Bandbreite an Mythen, die man wiederrum unterteilen kann wie z.B. in Zahlenmythologie und andere.

Auf den ersten Blick könnte man vielleicht vermuten, dass das Thema Mythologie ziemlich einfach ist bzw. irgendwo selbstverständlich, oder nicht?
Doch das ist es bei weitem nicht, denn Mythologie wird ebenso als Wissenschaft angesehen. Dabei steht die Frage im Vordergrund, woher eigentlich die Mythen kommen und auch in welchem Verhältnis sie zu anderen Erzählformen wie zum Beispiel Legenden stehen.


@CC0 Creative Commons (Quelle)
Die Mythologie ist nicht nur als Wissenschaft an sich sehr vielseitig, sondern auch in ihren Themen. Worüber gibt es wohl mythische Erzählungen?
Oft behandeln Mythen die Frage nach der Erschaffung der Welt, wobei es zahlreiche Erzählungen gibt, die auch sehr unterschiedlich sein können. Jedoch spielen dabei oft unterschiedliche Mächte eine Rolle wie z.B. die Götterwelt. Doch nicht nur die Erschaffung der Welt ist dabei von großem Interesse für uns und unsere Vorfahren, sondern auch wir selbst. Wie wurden wir erschaffen? Fragen, auf die die Mythologie eine Vielzahl an beeindrucken, aber natürlich vermeintlichen Antworten hat.


(In: Quelle)


Ein Blick in die griechische Antike

Besonders die griechische Mythologie hat es mir angetan. Die Götterwelt der Griechen ist so komplex und vielseitig, dass ich mir immer gar nicht vorstellen kann, dass es Menschen gibt, die alles darüber wissen. Doch dass es viele von uns interessiert, ist in jeder Buchhandlung zu sehen, denn in so vielen bekannten Büchern wie die Trilogie "Göttlich" oder auch "Götterfunke" dreht sich alles um die uns sehr bekannten griechischen Götter. Zeus, Hades, Aphrodite, Apoll, ... alles Namen, die uns sofort etwas sagen.

Doch die griechische Mythologie bietet so viel mehr, an dem man sich gar nicht satt lesen kann. Woran denken wir bei dem Begriff "Nephilim"? Wir haben sofort die Shadowhunters von Cassandra Clare vor Augen, doch wissen wir eigentlich, was es in der griechischen Mythologie mit ihnen auf sich hat? Wer nach der Definition alles zu den Nephilim gehört? Dieses interessante Video erläutert es für alles Interessierten:


Die Titanen, Riesen, Halbgötter - die Nephilim.
Doch nicht nur das verrät uns die griechische Mythologie. Wie sieht es denn beispielsweise dort mit der Entstehung der Welt aus? Uns sind ja größtenteils nur die Götter bekannt.
Der Grund dafür ist folgender. Man kann die Entstehung der Welt in der griechischen Mythologie nicht losgelöst von der Entstehung der Götter betrachten. Nicht nur Schönheit, Krieg, Arbeit, Wein und ähnliches wurde den Göttern zugeordnet, sondern die ersten Götter waren Personifikationen von Teilen der Welt bzw. grundlegenden Prinzipien. Aus diesem Grund gehört beides zusammen.

Auch hier gibt es wieder die unterschiedlichsten Ansätze und Erzählungen, wie die Welt demnach entstanden ist. Besonderen Stellenwert in der griechischen Antike hat dabei die Theonogie. Hierbei wurde der Versuch gemacht, mehrere Mythen zu vereinen. Doch was ist dabei herausgekommen? Lasst mich euch eine Geschichte erzählen ...


Am Anfang war die Welt Chaos. Nicht das Nichts in seiner mächtigen Schwärze stand der Welt bevor, sondern es gab schon immer Materie auf der Welt. Doch Materie ist nicht gleich Sein, denn dafür fehlte ihre jegliche Form und Ordnung, die die Dinge zu dem werden ließen, zu was sie werden sollten.
Die erste Göttergeneration sollte es sein, die Form und Ordnung hervorbringen sollen. Unsere Erde und später wir Menschen wurden in Form von der Welt Gaia geschaffen, die neben der Unterwelt Tartaros, der Liebe Eros, der dunklen Finsternis Erebos und der Nacht Nyx nun sein sollten. Sie waren die Welt zu diesem Zeitpunkt, wie wir sie kennen. Oder war die Welt sie?
Die griechische Götterwelt fand dort ihren Anfang. Götter und Götter wurden aus den Verbindungen der Weltteile hervorgebracht. Pontos, das Meer, und Uranos, der Himmel, brachte die Mutter Erde hervor, um die Welt ebenso weiterhin zu bereichern. Mit Uranos schuf sie den ersten Herrscher dieser Welt. Die folgenden Generationen sollten immer stärker sein, als ihre Eltern, denn die Mythen erzählen, sowohl Uranos wurde durch sein Kind Kronos, also durch die Titanen entmachten, auf die die nächste Generation, die olympischen Götter folgten. Und so nahm alles ihren Anfang bis zu dem Punkt, den wir heute kennen und in verschiedenen Geschichten weitererzählen.


@CC0 Creative Commons (Quelle)
Und die Theogonie ist nur EINE der Entstehungsgeschichten, wenn auch sie große Bedeutung hat, da viele darauffolgende sie zur Grundlage haben. Doch nicht nur die Mythologie hat eine Bandbreite an Wissen zu bieten, sondern auch ihre Unterkategorien sind da nicht unbeachtlich. So ist schon allgemein bekannt, dass in der griechischen Mythologie eine Vielzahl an Göttern existiert.

So sind die olympischen Götter Zeus, Hermes, Persephone, Herakles und alle anderen uns ein Begriff. Wir können sie sofort zuordnen, doch dabei gibt es noch so viel mehr, das uns nicht bekannt ist. 
Wusstet ihr zum Beispiel von Iris, der Göttin des Regenbogens? Oder von den Anemoi, die Windgötter? Oder dass die Nymphen die Personifikation von Naturgewalten sind und damit 8 unterschiedliche Nymphenarten bekannt sind, von Meernymphen über Süßwassernympfen bis hin zu Regennymphen?

Über Halbgötter, Hereonen bis hin zu Tieren, Riesen und Ungeheuern - die griechische Mythologie birgt so viel, was uns nur in kleinen Mengen bekannt ist. So sagt uns die Büchse der Pandora oder auch Gorgoneion etwas, doch kennen wir ihre Geschichte?
(In: Quelle)


Ich hoffe, dieser kleine Einblick in ein Randthema des Bereichs Mystery hat euch gefallen und bei euch vielleicht auch etwas Lust und Neugierde auf mehr gemacht!
Was haltet ihr von Mythologie, insbesondere der griechischen Mythologie? Seid ihr genauso ein Fan davon wie ich oder ist das gar nicht euers?


Weitere Ausflüge ...

Natürlich haben neben mir noch weitere Blogger und auch unsere Schirmherrin Thalea Storm tolle Beiträge vorbereitet, wo ihr unbedingt vorbeischauen solltet!

Thalea Storm mit der Show "Ghost Adventures" gibt es hier!
Booktopische Leseliebe hat hier für euch die Kunst es Kartenlesens!
Außerdem hat das Team von Booktopische Leseliebe hier für euch das Thema die Kunst des Räucherns!



Eure Ann-Sophie

2 Kommentare:

  1. Hallo Ann-Sophie,
    ein interessanter Beitrag. Und so passend. Gerade vorhin beim Spazieren hab ich mir Gedanken gemacht über dem Zusammenhang zwischen Mythen und bekannten Fantasiegestalten. Von daher paßt dein Beitrag so wunderbar zu meinen eigenen heutigen Gedanken!
    LG, Daniela
    PS: Ich hab dich getaggt für den Sunshine Blogger Award, da du für mich als Blogger Sonnenschein in das Leben bringst, vielleicht hast du Lust, mitzumachen

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    1. Hey Daniela!
      Das war ja wirklich passend und vielleicht ja Gedankenübertragung ;) Ich freue mich sehr, dass dir mein Beitrag gefällt! Und ich finde es wirklich spannend, wie die Mythen unsere Erzählkultur da beeinflussen und was es da alles für Erzählungen gibt. Das ist wirklich bemerkenswert ;)

      Danke fürs Taggen! Das ist ja total lieb von dir! Vielen vielen dank! Ich mache wahnsinnig gerne mit <3

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