**Die Elfen aus Sandra Regniers Bestseller-Trilogie »Pan« sind zurück!**
Die unterirdischen Gassen Edinburghs sind für die 16-jährige Allison nichts weiter als eine Touristenattraktion. Bis sie bei einer Führung mit ihrer Schulklasse aus Versehen eine mysteriöse Pforte öffnet und unsägliches Chaos anrichtet. Denn von nun an heftet Finn sich an ihre Fersen, der zwar verdammt gut aussieht, aber leider ziemlich arrogant ist und obendrein behauptet, ein Elfenwächter zu sein. Er verlangt von Allison, das Tor zur magischen Welt wieder zu schließen. Doch wie soll sie das anstellen, wenn sie noch nicht mal an die Existenz von Elfen glaubt?
Cover:
Das Cover hat mir auf den ersten Blick gefallen! Es passte für mich vom Stil her zu der Pan-Trilogie, sodass gleich der Wiedererkennungswert gegeben ist. Aber auch so finde ich es sehr ansprechend gestaltet, da man sofort Fantasy im Kopf hat und das Buch somit genau die Richtigen anspricht.
Inhalt:
Inhaltlich ist "Die magische Pforte der Anderwelt" auf jeden Fall unterhaltsam. Mir war zu keinem Zeitpunkt langweilig und ich muss ebenso sagen, dass ich schon ab der ersten Seite mitten im Geschehen war.
Die Handlung war insgesamt gut durchdacht und basierte auf einer guten Grundidee. Lediglich kleine Logiklücken störten den Lesefluss. Das man so locker und leicht mit einer Quasi-Entführung umgeht fand ich schon erstaunlich. Also es waren Kleinigkeiten, die ich manchmal etwas befremdlich fand, aber ansonsten empfand ich die Geschichte als abwechslungsreich und spannend.
Ein viel größeres Manko ist für das Ende!!! Ich habe ganz ehrlicherweise eine abgeschlossene Geschichte erwartet, wie ich es bei einem Spin-Off für üblich halte. Doch da wurde ich enttäuscht, denn anscheinend handelt es sich um eine neue Reihe in der Welt der Elfen.
Charaktere:
Ehrlich gesagt mochte ich Allison ganz gerne. Sie ist keine Kämpfer-Natur oder sehr temperamentvolle Persönlichkeit, sondern auf mich wirkte sie ruhig und eher zurückhaltend und schüchtern. Es war mal eine andere Art Protagonistin. Manchmal kam sie mir etwas naiv, aber insgesamt wirkte sie unterhaltsam und wenn es drauf ankommt, auch schlagfertig auf mich.
Die anderen Charaktere wie Allisons Freundinnen oder Finn wirkten auf mich zwar passend für die Geschichte, aber sehr tiefgründig wurden sie nicht behandelt.
Man merkte besonders hier, dass es sich um einen neuen Reihenbeginn handelt, denn viel Entwicklung passiert bezüglich der Entwicklung der Charaktere noch nicht.
Schreibstil:
Quelle |
Ich mag den Schreibstil der Autorin wahnsinnig gerne. Schon in der Pan-Trilogie mochte ich ihre Art zu Schreiben und mich als Leser zu unterhalten.
Sie beschreibt die Umgebung sowie Charaktere auf lustige Art und Weise und meiner Meinung nach gelingt es ihr dabei auch immer, Spannung rein zu bekommen. Ich fühlte mich die ganze Zeit bestens unterhalten.
Mir gefiel es auch sehr, die Geschichte aus der Perspektive von Allison zu erleben. Dadurch stolpert man mit ihr gemeinsam in die Welt der Elfen und das durch einen dummen Zufall. Ich empfand sie als unterhaltsame Protagonistin, aus deren Sicht ich die Geschichte gerne gelesen habe.
Fazit:
Für mich war "die magische Pforte der Anderwelt" ebenso wie die Trilogie Pan ein magisches Abenteuer, dass ich sehr gerne erlebt habe.
Ich mag den Schreibstil der Autorin wahnsinnig gerne und auch mit ihren Ideen konnte sie mich wieder begeistern.
Ich störte mich lediglich an kleinen anfänglich Logiklücken in der Handlung, aber vor allem an dem Ende. Für mich ist ein Spin-Off ein Einzelband und das ist hier absolut nicht der Fall, weswegen ich enttäuscht von dem Ende war! Meiner Meinung nach war es mehr als notwendig, darauf hinzuweisem, dass es sich um eine neue Reihe handelt, die aber in der gleichen Welt spielt. Denn so wird man am Ende bitter enttäuscht.
Natürlich freue ich mich auf die Fortsetzung, weil ich wissen will, wie es weitergeht, aber gänzlich begeistert wurde ich leider nicht.
Ihr wollt ein weiteres Mal in die Welt der "Pan-Trilogie" eintauchen? Dann holt euch die neue Geschichte gleich hier nach Hause!
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