Herzlich willkommen zum dritten Tag unserer Romancewoche!
Heute möchten meine Bloggerkollegin Heike vom Blog Frau Goethe liest und ich euch das Buch "Du. Für immer" von Emma Wagner vorstellen! Euch erwarten Hintergrundaspekte, Infos über die Autorin sowie unsere Meinung und spannende Fragen, wo wir auf eure Antworten gespannt sind.
»Es hat lange gedauert, bis ich es begriffen habe, aber du hast mein Leben in Farbe getaucht. Du bist der Mensch, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen will.«
Wie viel kann wahre Liebe verzeihen?
Die Ehe der Künstlerin Anna mit dem zurückhaltenden Oliver steckt in der Krise. Seit Jahren bleibt ihr gemeinsamer Kinderwunsch unerfüllt und überdies ist Olivers wohlhabende Familie nach wie vor der Überzeugung, dass Anna nicht die richtige Partie für ihren Erben ist.
Der Tod ihrer ehemaligen Kunstlehrerin und Freundin Carol bringt Anna zurück an den Ort, an dem sie ihre Kindheit verbracht hat. Dort trifft sie auf ihre Jugendliebe Marc.
Marc mit den feurigen braunen Augen. Marc mit der großen Sehnsucht nach Abenteuern. Marc, mit dem Anna ein dunkles Geheimnis verbindet.
Anna muss sich ihrer Vergangenheit stellen. Hat sie damals die richtige Entscheidung getroffen? Für wen schlägt ihr Herz heute? Und was hat ihre Mutter ihr verschwiegen?
Eine berührende Geschichte von Vertrauen und Verrat, Freundschaft und Feindschaft, zerstörten Hoffnungen und neuen Träumen – und der ganz großen Liebe.
»Ich werde darauf zurückkommen«, sagt Marc und lacht, doch sein Blick lässt meinen nicht los und in seiner Stimme schwingt etwas mit, das plötzlich wieder für dieses Kribbeln in meinem Magen sorgt.
Marc reicht mir ein Brötchen und auch das Glas. »Als ich das Pflaumengelee gesehen habe, musste ich sofort an dich denken und daran, wie wir damals die Pflaumen geklaut haben, um sie zu verkaufen. Deine Idee.«
»Aber du warst es, der über den Zaun geklettert ist«, kontere ich.
»Du konntest schon immer sehr überzeugend sein«, erwidert er und sein Lächeln ist atemberaubend, lässt meine Beine ebenfalls zu Gelee werden. Ich bin froh, dass ich gerade sitze.
Geistesabwesend schmiere ich mir ein Brötchen, während Marc irgendeine weitere Anekdote erzählt. Ab und zu nicke ich, hoffentlich an den richtigen Stellen, ohne ihren Inhalt wirklich mitzubekommen. Ich kann mich einfach nicht von seinem Lächeln lösen. Es scheint gestern gewesen zu sein, dass ich diese Lippen geküsst, meine Stirn an seine gelegt habe.
Mein Blick wandert von seinem Gesicht über seine breiten Schultern zu seinen braungebrannten, muskulösen Armen mit den langen schlanken Fingern – keinen halben Meter von mir entfernt und dennoch unerreichbar.
Marc redet und redet. Und ich starre ihn an, während ich von meinem Brötchen abbeiße und an meinem Kaffee nippe und doch nicht sagen könnte, wie das eine oder das andere schmeckt. Vielmehr frage ich mich, ob sein Kuss noch so stürmisch ist wie früher, wie sich seine Lippen auf meinen anfühlen würden und wie seine Hände auf meinem Körper.
»Alles okay?«
»Hm?«
»Du guckst so komisch.«
»Was? Ich? Ähm, nein, ich habe mich nur gerade gefragt, ob du … noch an Wettkämpfen teilnimmst?«
»Ja, aber nur aus Spaß. Für mehr hat es am Ende doch nicht gereicht. Dafür hat mir die Disziplin gefehlt, da bin ich ganz ehrlich.« Er beugt sich plötzlich vor, steckt mir, ehe ich es mir versehe, etwas ins Haar.
Perplex ziehe ich es wieder heraus und betrachte es. Es ist ein zu einer Blüte gerolltes Stück Packpapier. Verlegen streiche ich mir das Haar wieder hinters Ohr. »Zu viele Partys oder zu viele Mädchen?«
»Zu viele Partys und zu viele Mädchen, kleiner Drache«, gibt Marc lachend zu und ergänzt: »Zu viel von allem: Partys, Drinks, Freunde.« Dann wird er plötzlich ernst. »Nur zu wenig von dir.«
(Quelle: Amazon)
Doch wer steckt eigentlich hinter Annas Geschichte? Wer schrieb sie nieder? Wegen wem dürfen wir dieses Abenteuer erleben?
Emma Wagner ist 1982 geboren und lebt heute mit ihrer Familie in Heidelberg, wo sie schon zu Studienzeiten ihr Herz an diese Stadt verloren hat.
Selbstverständlich fällt es auch Emma Wagner nicht immer leicht, Familienleben und Autorendasein zu vereinbaren, doch seit ihr Debütroman "Liebe und andere Fettnäpfchen" auf begeisterte Leser traf, kann sie mit dem Schreiben nicht mehr aufhören. Gut für uns, denn bisher sind mehrere Werke von ihr erschienen, die uns begeistern.Ihre Liebesromane zeichnen sich durch eine große Brise Herz und Humor aus, sodass es uns nicht wundert, dass bereits ihr Debütroman zum Kindle Jahresbestseller wurde.
Ein Besuch auf Emmas Facebookseite oder ihrer Website lohnt sich definitiv, denn da könnt ihr auch signierte Exemplare ergattern.
(Quelle: Amazon)
Wenn ihr das Autoreninterview mit Emma Wagner verpasst habt, solltet ihr gleich bei Bucheleganz, Lesewürmchens Blog und The fantastic World of mine vorbeischauen, wenn ihr mehr über sie erfahren wollt!
Natürlich wollen wir euch auch unsere Meinung zu Annas Geschichte nicht vorenthalten! Deswegen habe ich nun eine Videorezension für euch:
Besteht bei einer Sandkastenliebe eher die Gefahr, dass sie später zerbricht, weil sie das Paar individuell entwickelt, oder ist sie eher gefestigt, weil man
schon alles gemeinsam erlebt hat?
Klar, entwickelt man sich immer unterschiedlich, oft auch in gänzlich unterschiedliche Richtungen. Aber wie sagt man so schön: Gegensätze ziehen sich an. Auf jeden Fall schweißt es sehr zusammen, wenn man schon viel erlebt hat. Deswegen würde ich einer Sankdkastenliebe nicht mehr oder weniger Chancen geben.
schon alles gemeinsam erlebt hat?
Klar, entwickelt man sich immer unterschiedlich, oft auch in gänzlich unterschiedliche Richtungen. Aber wie sagt man so schön: Gegensätze ziehen sich an. Auf jeden Fall schweißt es sehr zusammen, wenn man schon viel erlebt hat. Deswegen würde ich einer Sankdkastenliebe nicht mehr oder weniger Chancen geben.
Marc hat die anderen immer für seine eigenen Interessen eingespannt. Hätte es Anna gerade nach ihrem gemeinsamen Geheimnis besser wissen müssen? Was macht ihn trotzdem so anziehend?
Ich denke, vor allem in Liebesgeschichten ist es einfach so, dass die Protagonistinnen von den geheimnisvollen Bad Boys angezogen werden wie die Leser selbst ;) Er ist der abenteuerliche Typ und das wirkt sich natürlich auch auf Anna aus. Auch wenn Marc seine Schattenseiten hat, kann ich Anna verstehen, dass Marc nach wie vor anziehend auf sie wirkt.
Anna kommt im Gespräch mit ihrer Pensionswirtin auf das Thema Verantwortung übernehmen. Muss es dafür ein Schlüsselerlebnis geben, oder gehört das zum Erwachsenwerden dazu?
Ich denke, das das zum Erwachsenwerden dazugehört. Man steht auch in seiner Jugend immer wieder vor individuellen Herausforderungen, die oft mit Verantwortung zu tun haben. Prinzipiell kommt es auch oft auf die Erziehung an, wie viel Verantwortung man während des Erwachsenwerden auferlegt bekommt. Manche Kinder müssen das schon recht zeitig, weswegen ich nicht glaube, dass es dazu ein Schlüsselereignis braucht.
Ihr seid neugierig auf die Geschichte geworden? Das können wir mehr als nachvollziehen! Uns hat Emma wahnsinnig begeistert, weswegen wir tolle Neuigkeiten für euch haben:
"Wir. Für immer."
Eben noch war
Sophies Welt nahezu perfekt, schließlich hat ihr langjähriger Freund ihr einen
Heiratsantrag gemacht. Doch dem Café, das sie zusammen mit ihrer Mutter
betreibt, droht das Aus. Ein Investor muss her – der ebenso gut aussehende wie
arrogante Noel.
Dann allerdings
überschlagen sich die Ereignisse: Sophies Mutter erleidet einen Autounfall, und
kurz darauf erfährt Sophie etwas, das ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt.
Fassungslos
will sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln machen und ausgerechnet Noel
bietet ihr seine Hilfe an.
Gemeinsam
stoßen sie auf eine dramatische Liebesgeschichte, die eng mit Sophies Schicksal
verflochten ist.
Doch was sind Noels wahre Gründe
dafür, Sophie zu begleiten?
Und wie sehen
Sophies Gefühle ihm gegenüber wirklich aus?
Ihr müsst selbstverständlich auch hier bei Frau Goethe liest vorbeischauen, die euch ebenso ein paar interessante Eindrücke über "Du. Für immer" verrät.
Wir freuen uns riesig, dass ihr bei uns vorbeigeschaut habt und wir hoffen natürlich, dass wir eurer Interesse auf Emmas Werk geweckt haben!
Foto by Frau Goethe liest |
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