Hallihallo zum letzten Tag der Blogtour zu "Hourglass Wars 2 - Jahr der Schatten". In den letzten Tagen habt ihr schon sehr viel über die Geschichte erfahren, sodass ich euch heute die Person hinter den Büchern vorstelle. Wer hat den Figuren Leben eingehaucht? Ich erzähle es euch...
Für jeden neuen Besucher, gibt es hier nochmal einen Einblick in die Geschichte:
Das Jahr 999 bricht unter schlechten Vorzeichen an. Mitten im
Kriegstreiben zwischen verfeindeten Königreichen haben Scarabea Phoenix
und ihr Widersacher Titan von Malyx widerwillig ein Bündnis geschlossen,
denn Portale in die Schattenwelt verkünden todbringendes Unheil. Als
sich immer mehr Portale öffnen, verschlägt es Scarabea und Titan nach
Karga, eine fremde Stadt unter surrcostanischem Protektorat. Dort
treffen sie auf einen Unterweltkrieger, der sich »Der Lügner« nennt und
sie mit einem unwiderstehlichen Angebot lockt. Unterdessen versucht
Königin Vazarina in Coronia die Ansprüche ihrer Herrschaft
durchzusetzen. Was sie nicht weiß – die gegnerischen Regenten Azulgrana
und Sarasot Berlais steuern geradewegs auf ihr Reich zu. Und mit ihnen
eine Geisterarmee aus der Schattenwelt.
Der Stern des Fantasy-Universums ...
- Hallo liebe Nika. Vielen Dank, dass du dir im Rahmen unserer
Blogtour Zeit für meine Fragen nimmst. Würdest du uns zu Anfang ein wenig über
dich erzählen?
Das mag ich ja nie. Ich muss mir dann immer was Neues einfallen lassen und kann gar nicht meinen hübschen Autorentext runterleiern, weil den schon jeder kennt. Guten Tag, ich bin die Nika und ich habe ein Problem. Ich schreibe zu viel. Manchmal kommen Leute und machen Pappe drum herum und nennen das Buch. Ich auch. Das macht Spaß. Gut so? :D - Du hast ja bereits mit 8 Jahren die Liebe zum Schreiben
entdeckt. Das ist wirklich bemerkenswert. Was war denn das erste, was du
bewusst geschrieben hast? Ein Gedicht, eine Kurzgeschichte oder doch gleich ein
ganzer Roman? Und was uns natürlich am meisten interessiert: Worum ging es?
Puh … ich glaube, um Hanni und Nanni. Streng genommen waren das Fanfictions, zu bereits bestehenden Sachen. Der Herr der Ringe hat damals auch eine große Rolle gespielt. Eigene Welten kamen erst nach Tolkien. Die sahen dann zufällig aus, wie beim Herrn der Ringe.
- Wir durften diese Woche unseren Lesern dein Buch „Hourglass
Wars 2: Jahr der Schatten“ näher bringen. Was hat dich zu dieser Geschichte
inspiriert?
So seltsam es klingt: Die Ladys in den High Fantasyromanen. Nix können die, außer gebären und ihre Männer betrügen. Das hat mich unendlich genervt. Ich wollte keine Frauenfiguren, die nur auf das eine reduziert waren. Jedenfalls nicht im High Fantasybereich.
- Wie viel von dir steckt in deinen Protagonisten? Ich kann
mir vorstellen, dass da die eigene Persönlichkeit durchaus mit einfließt.
Ne, gar nicht. Mich selbst reinzuschreiben, fände ich auch langweilig. Ich kenne mich ja schon, ich mag neue Dinge entdecken, vor allem in Charakteren. -
Ging dir die Geschichte von Scarabea und Titan leicht von
der Hand und so wie du es dir am Anfang vorgestellt hast oder gab es da auch
mal Schwierigkeiten, wo sich vielleicht die Figuren verselbstständigt haben?
Jein. Titan und Scarabea sind eigentlich Einfach zu schreiben, vor allem, wenn sie zusammen sind. Vazarina ist so ein Knackpunkt. Ich mag sie, aber sie nervt mich auch in ihrer Art. Und dementsprechend hänge ich manchmal an ihren Kapiteln und muss wirklich schauen, dass sie ihrem Charakter treu bleibt. Auch wenn der mich nervt. - Ich würde sehr gerne mehr über dein Autorenleben erfahren. Sein erstes Buch zu veröffentlichen ist sicher ein
unglaubliches Gefühl.
Was ging an dem Erscheinungstag deines ersten Buches in dir vor?
Ich hatte Alpträume, dass ich direkt negative Rezensionen bei Amazon bekomme. Das ist eigentlich kurios, denn ich gebe kaum etwas auf Rezensionen, ich weiß, dass es nicht jedem gefallen kann, was ich schreibe. Wobei man sich manchmal schon fragt, was die Leute da eigentlich zu meckern haben. In dem Buch geht es um das und das – das ist blöd, weil ich das nicht mag. Ja, dann lies es doch nicht! Ich gehe doch auch nicht in Star Wars, wenn ich Star Wars gar nicht mag!
Ansonsten habe ich mein Buch ständig in die Hand genommen, weil es eben aussah, wie ein echtes Buch. Das ist ein ganz komisches Gefühl. Aber auch sehr schön.
- Von dir sind ja bisher schon einige Werke erschienen, um
genau zu sein hast du schon 9 Geschichten und damit auch zahlreichen Figuren
Leben eingehaucht mit deinen Worten. Hast du einen speziellen Tick, was deine
Geschichten betrifft? Also eine Eigenart, die du in die meisten deiner Werke
einfließen lässt wie zum Beispiel bestimmte Charakterzüge deiner Protas oder
ähnliches?
Puh, schwer. Manchmal finden sich kleine Eastereggs, die ich verstecke. In Fine Line gibt es zum Beispiel die Harbinger, die schwerste Instanz in einem Spiel. Harbinger taucht dann auch wieder als Protagonistin auf in War Chant. In Trinity findet sich wieder ein Hinweis auf ein anderes Manuskript, welches aber bisher noch nicht verlegt wurde, usw. Hourglass Wars lässt mich mit den Sachen aber nicht spielen, weil wir uns in einer komplett fiktiven Welt befinden, wo Einflüsse aus anderen Werken eher unpassend wären.
- Mit welchem deiner Charaktere würdest du gerne mal einen Tag
verbringen und warum?
Oh, Shit. Mit gar keinem. Hourglass Wars wurde mir mal von einem namhaften Agenten abgelehnt, der meinte, der Haufen Unsympathen würde niemals Freunde finden. Sie sind auch eher negative Charaktere, oder sagen wir: Man sieht das Gute nicht unbedingt auf den ersten Blick. Also am ehesten mit Elayne aus Fine Line. Die und ihre Gilde sind deutlich „netter“ konzipiert als der Rest. - Wie geht dein Umfeld, Freunde und Familie, mit deiner großen
Leidenschaft zum Schreiben um?
Meine Eltern kaufen eigentlich jedes Buch und meine Freunde auch. Also die, die lesen. Leute, die sonst nicht lesen, lesen auch nicht wegen mir Bücher. Mein Büro versucht mich immer noch zu überzeugen, dass Arschlochbüro der neue Bestseller wäre.
- Hauptberuflich bist als Bürokauffrau tätig. Hast du denn den
Traum, mal vom Autoren-Dasein zu leben?
Natürlich. Wäre ja bescheuert wenn nicht.
- Wie sieht dein Schreibplatz aus und wie schreibst du am
liebsten? Da hat jeder Autor seine eigenen Methoden und Vorlieben.Ich bin da pragmatisch. Ich schreibe an meinem Schreibtisch,
weil ich keine Laptops mag. Ergo sitze ich vor meinem PC und tippe da meine
Sachen runter. Mir ist egal, was um mich herum passiert. Ich bin kein
Impulsschreiber, sondern jemand, der kontinuierlich arbeitet.
- Das Leben als Autor ist mit Sicherheit nicht immer leicht.
Man schreibt beziehungsweise und will vorankommen, doch fiese Schreibblockaden
halten einen auf. Ist dir das schon einmal passiert? Was ist deine beste
Medizin dagegen?
Nein, ich habe keine Schreibblockaden. Die entstehen nur dann, wenn man ständig wieder rauskommt, weil man nicht konstant arbeitet. Ich schreibe lieber einfach weiter. Korrigieren kann ich das ja hinterher immer noch, selbst wenn mir in dem Moment alles gar nicht gefällt. Am Ende denke ich oft, ich müsste viel korrigieren und dann gefällt es mir im Nachhinein doch sehr gut.
- Schwirren momentan noch mehr Ideen in deinem Kopf herum? Was
können wir in der nächsten Zeit von dir erwarten? Man merkt, wir sind sehr
gespannt.Puh … viel zu viele. Ich würde gerne mal was in Richtung
übernatürliche Kräfte in der normalen Welt machen, aber auch mich historisch
ein bisschen austoben. Dazu gibt es auch Manuskripte, oder Manuskriptanfänge.
Aber ist halt alles immer eine Frage der Zeit.
Es kommt in jedem Fall noch einiges dieses Jahr. War Chant 2 steht ja in
den Startlöchern. Bedford Hope erscheint ebenfalls bald und bei Fine Line ist
der Vorhang auch noch nicht gefallen.
- Nun zu einer etwas ungewöhnlichen aber doch interessanten
Frage: Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Boah, das ist so ne Frage, die mag man schon im Vorstellungsgespräch nicht. Aber da kann man wenigstens sagen: „Auf Ihrem Posten“. Das passt dann hier nicht. Ich würde gerne in 10 Jahren vom Schreiben leben können. Ich halte es für unrealistisch, dass ich bis dahin ein verfilmtes Buch aufweisen kann, aber das hätte ich auch gern.
- Kommen wir zu meiner letzten Frage: Was wolltest du deinen
Lesern immer schon einmal sagen?
Alles, was ich meinen Lesern sagen will, steht eigentlich in meinen Büchern. Ich habe keinen speziellen Ratschlag an die Menschen, die meine Bücher lesen. Aber Danke sagen, das will ich wohl.
Weitere Werke ...
´"Arschlochpferd - Allein unter Reitern: Das Facebook-Phänomen"
Tausende von Likes hat die Social Media-Seite vom Arschlochpferd, die
augenzwinkernd die Online- und Offline-Gemeinschaft der Reiterinnen und
Reiter beleuchtet – dieses Buch präsentiert das Phänomen in gedruckter
Form mit komplett neuen, witzigen und auch herrlich bissigen Beiträgen.
Denn heutzutage ist es mit Reitstunden und Boxenmisten längst nicht mehr
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zu glänzen und zu amüsieren.
Begeben Sie sich mit diesem Buch auf eine Reise durch die Untiefen des reiterlichen Internets. Von einer Frau, die auszog, um auf ihrem Arschlochpferd vollendete Dressurreiterin, vollblütige Westernreiterin und Pferdeflüstererin in einem zu werden – und am Ende auf die Nase fiel. Nicht nur dank Facebook.
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Elayne ist ganz besessen von dem Spiel Fine Line, einem eigentlich
typischen Onlinespiel. Doch bald stellt sie fest, dass an Fine Line
eigentlich gar nichts normal ist, nachdem sie der Spieler-Gilde Xanadu
beitritt. Denn die Gilde hat durch eine spezielle Technologie die
Möglichkeit, in den Körper ihrer Avatare einzutauchen. Anfangs gefällt
Elayne dieses phänomenale Spielgefühl, doch schon bald entbrennt ein
Kampf um Leben und Tod, als jemand versucht, diese Technologie zu
stehlen.
Während des Lesens werden Sie das dringende Bedürfnis verspüren, unbedingt ein Online-Computerspiel spielen zu wollen - nach diesem Buch werden Sie keines mehr spielen wollen! Versprochen!
Während des Lesens werden Sie das dringende Bedürfnis verspüren, unbedingt ein Online-Computerspiel spielen zu wollen - nach diesem Buch werden Sie keines mehr spielen wollen! Versprochen!
***Was gibt es Tolles zu gewinnen?***
1 Print Hourglass Wars - Jahr der Flamme
1 Print Hourglass Wars - Jahr der Schatten
***Was müsst ihr tun?***
Finde unsere markierten Buchstaben und beantworte die tägliche Frage.
Füge die Buchstaben zusammen und verrate uns die Lösung bis zum 11.01.2017 24 Uhr mit Betreff: Jahr der Schatten in einer Mail an gewinnspiel@booktraveler.de
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heutige Frage:
Wieviele Geschichten sind bereits von Nika S. Deveron erschienen?
Die Teilnahmebedinungen findet ihr gleich hier!
Tag 1 bei Mones Bücherblog
Tag 2 bei Büchertraum
Tag 3 bei Selenas Kreativlabor
Tag 4 bei Buchreisender
Tag 5 bei Lesemappe
Tag 6 bei mir :)
Quellen:
https://pixabay.com/en/book-reading-love-story-story-419589/
https://pixabay.com/en/pen-fountain-pen-ink-gold-writing-631321/
Es sind bisher 9 Geschichten
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenes sind bisher 9 Geschichten.
LG
SaBine
huhu
AntwortenLöschenich weiß von 9 geschichten :)