Nebel wabert über die Grabsteine des Greyfriars Graveyard und außer Lucy
hält sich zu dieser nachtschlafenden Zeit niemand mehr auf dem Friedhof
auf – eigentlich nichts Besonderes, schließlich wohnt sie hier. Auch an
die Geistererscheinungen, die jeden ihrer Schritte zu beobachten
scheinen, hat sie sich längst gewöhnt. Als sich jedoch merkwürdige
Geistervorfälle häufen und sogar Besucher attackiert werden, wird es
selbst Lucy mulmig zumute. Irgendetwas oder irgendjemand scheint auf dem
Friedhof sein Unwesen zu treiben. Zusammen mit ihrer besten Freundin
Amelia folgt Lucy einer unheimlichen Spur, und was sie dabei
herausfinden, lässt ihnen das Blut in den Adern gefrieren …
Cover:
In meinen Augen ist das Cover sehr gelungen. Die blauen Farbtöne passen sehr gut zusammen und bilden ein sehr ansehnliches Gesamtbild. Die einzelnen Elemente fügen sich sehr gut darin ein und bilden auch eine tolle Verbindung zum Inhalt. Vor allem die Ranken am Rand des Covers finde ich sehr hübsch. Auf jeden Fall erfüllt das Cover die Aufgabe, auf sich und die Geschichte dahinter aufmerksam zu machen.
Inhalt:
Die Geschichte gefiel mir auf jeden Fall weitesgehend sehr gut. Der Einstieg gefiel mir, jedoch verläuft es dann eher schleppend. Es geht nur sehr langsam voran, sodass es nur mäßig spannend ist. Doch wenn man wirklich dabei bleibt, lohnt es sich, denn die Grundidee der Geschichte konnte mich begeistern.
Janine Wilk entführte mich in ihre Geisterwelt, die gut konzipiert und durchdacht war. Die Geschichte wurde mit zunehmender Seitenzahl spannender und hielt auch Wendungen bereit. Manches war jedoch sehr vorhersehbar, was einem das Ende nicht ganz so spektakulär erschienen ließ, wie es hätte sein können.
Insgesamt fand ich es jedoch gut und durchaus unterhaltsam.
Janine Wilk entführte mich in ihre Geisterwelt, die gut konzipiert und durchdacht war. Die Geschichte wurde mit zunehmender Seitenzahl spannender und hielt auch Wendungen bereit. Manches war jedoch sehr vorhersehbar, was einem das Ende nicht ganz so spektakulär erschienen ließ, wie es hätte sein können.
Insgesamt fand ich es jedoch gut und durchaus unterhaltsam.
Charaktere:
Ich muss wirklich sagen, dass ich selten so schnell einen Protagonisten liebgewonnen habe wie Lucy. Ich liebte es an ihr besonders, dass sie nicht auf den Mund gefallen ist und immer alles direkt hinaus sagt. Es hat sehr viel Spaß gemacht, die abenteuerliche Lucy zu begleiten. Ich habe sie schon auf den ersten Seiten sehr liebgewonnen, sodass sie zu einer wahren Freundin wurde, die man immer besser kennenlernte.
Auch Amelia war mir mit ihrer Art einfach sympathisch und sie brachte auf jeden Fall Spaß in die Geschichte.
Manchmal fand ich ihre Streitereien etwas anstrengend, was aber daran liegen könnte, dass ich kein Typ für so was bin und mich deswegen nicht so wirklich reinfühlen konnte. Aber richtig störend war es nicht.
Auch die Nebencharaktere in der Geschichte passten sehr gut in die Geschichte und wurden ausreichend dargestellt. Dabei ist mir vor allem Lucys Vater im Gedächtnis geblieben.
Auch Amelia war mir mit ihrer Art einfach sympathisch und sie brachte auf jeden Fall Spaß in die Geschichte.
Manchmal fand ich ihre Streitereien etwas anstrengend, was aber daran liegen könnte, dass ich kein Typ für so was bin und mich deswegen nicht so wirklich reinfühlen konnte. Aber richtig störend war es nicht.
Janine Wilk |
Schreibstil:
Janine Wilk konnte mich mit ihrem Stil sehr überzeugen. Er war einfach und locker, sodass man sehr schnell die Handlung durchlebt und es perfekt für die angegebene Altersklasse ist.
Besonders gut fand ich es, wie es der Autorin gelang, diese düstere Stimmung rüberzubringen und mich oft zum Schaudern zu bringen. Ich konnte wirklich in die Geschichte hineinschlüpfen, sodass ich spannende Stunden mit dieser Geschichte verbringen konnte.
Die Beschreibungen von Personen und Orten war auch sehr ausführlich und erlaubte eine gute bildliche Vorstellung. Jedoch fand ich es schwierig, wie es sich vor allem am Anfang sehr zog bzw. nur schleppend voranging. Dadurch verlor die Geschichte für mich oft an Spannung, was schade war.
Besonders gut fand ich es, wie es der Autorin gelang, diese düstere Stimmung rüberzubringen und mich oft zum Schaudern zu bringen. Ich konnte wirklich in die Geschichte hineinschlüpfen, sodass ich spannende Stunden mit dieser Geschichte verbringen konnte.
Die Beschreibungen von Personen und Orten war auch sehr ausführlich und erlaubte eine gute bildliche Vorstellung. Jedoch fand ich es schwierig, wie es sich vor allem am Anfang sehr zog bzw. nur schleppend voranging. Dadurch verlor die Geschichte für mich oft an Spannung, was schade war.
Fazit:
Die Konzeption sowie die Charaktere der Geschichte gefielen mir sehr gut, sodass ich in der Geschichte durchaus Potenzial sehe und sie mich ehrlich gesagt auch begeistern konnte, wenn man Geduld mitbringt. Dass die Autorin ihr Buch für den Leser so schwierig beginnt, ist wirklich schade, denn wenn man trotzdem dabei bleibt, macht die Geschichte durchaus Spaß und ist mehr als lesenswert.
Wenn ihr Lust auf diese spannende Geschichte habt, dann schaut gleich hier vorbei!
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