Titel: "Blutrausch - Whitehill Mysteries 2"
Autor: Thalea Storm & Brigit Otten
Erscheinungsdatum: 11. April 2019
Format: Taschenbuch / Ebook
Preis 4,99€ / 1,99€
Seitenzahl: 166
Verlag: Selfpublisher
"Whitehill Myteries" ist eine Young Adult Serie, mit der die Autorinnen Thalea Storm und Birgitt Otten 12 Geschichten erzählen, die sich um das mysteriöse Gebäude Whitehill Manor ranken. Jede der 12 kürzeren Geschichten ist in sich abgeschlossen, sodass man sie durcheinander lesen kann, je nachdem worauf man gerade Lust hat. Alle Geschichten sind düster angehaucht und wirklich spannend gemacht, aber dennoch recht unterschiedlich. Heute habe ich für euch meine Meinung zum zweiten Band der Serie, "Blutrausch". Der erste Band "Puppenspiel" hat mir schon sehr gut gefallen. Wenn euch meine Meinung dazu interessiert, klickt hier!
Worum geht es?
Whitehill Mysteries: Traust du dich hinein? Weißt du eigentlich, wie Blut schmeckt?Der sechzehnjährige Sam hat nur einen Wunsch: endlich dazuzugehören! Als Außenseiter an der Highschool hat er es nicht leicht. Da kommt ihm eine Mutprobe gerade recht - eine Nacht auf dem mysteriösen Anwesen "Whitehill Manor" zu verbringen, kann ja nicht so schwierig sein.Die unheimlichen Geschichten, die sich um diesen Ort ranken, lassen ihn kalt - nicht aber das geheimnisvolle Mädchen, dem er in genau dieser Nacht dort begegnet. Denn ausgerechnet sie ist es, die Sam ein verhängnisvolles Angebot macht, das er einfach nicht ausschlagen kann. Obwohl es ihn bis an seine Grenzen treibt ...
(Cover/Klapptext: Thalea Storm/Birgitt Otten)
(Cover/Klapptext: Thalea Storm/Birgitt Otten)
Meine Meinung
Cover:
Das Cover ist ähnlich gestaltet, wie der erste Band, sodass man sofort erkennt, dass sie zusammengehören. Dennoch ist es auch alleinstehend durch die abgebildete Frau. die schon einen kleinen Hinweis daraus gibt, was einen in der Geschichte erwartet. Ich mag die Idee hinter dem Cover sehr und finde es sehr gut, wie es die Atmosphäre und den Inhalt der Geschichte widerspiegelt.
Inhalt:
Eine Mutprobe, ein merkwürdiges Zusammentreffen und ein verheißungsvoller Pakt, der Sams Leben verändert und ihm zeigt, worauf es wirklich ankommt - "Blutrausch" ist für mich ein Buch, dass die Einordnung Young Adult Mystery wirklich verdient. Auf der einen Seite erzählt es Sams Geschichte mit allen Problemen, die im Leben eines Jugendlichen eben so vorkommen. Sei es der Mathetest, die tolle Cheerleader-Kapitänin, die einen nicht wahrnehmen will oder Eltern, die mal mehr mal weniger Eltern sind. Auf der anderen Seite erzählt es jedoch mehr als das, denn auch in dieser Reihe taucht das mysteriöse Anwesen Whitehill Manor auf, in dem die merkwürdigsten Dinge geschehen, was auch Sam zu spüren bekommt. Von Anfang bis Ende habe ich mitgefiebert, sei es bei den Jugendbuchelementen oder den Fantasyzügen der Geschichte. Es ergaben sich tolle Wendungen, spannende Momente und berührende Situationen. Ich empfand diese kurze Geschichte wirklich als Abenteuer, weswegen ich mich schon sehr auf die folgenden Bände über das gruselige Anwesen freue.
Charaktere:
Sam ist ein Außenseiter, wie er im Buche steht. Unauffällig, schüchtern, mit dicker Brille auf der Nase - dabei ist es sein einziger Wunsch, dazuzugehören. Dass ihm seine Familie und beste Freundin Morgan da manchmal nicht wirklich unterstützen, macht es nicht leichter. Ich empfand Sam als tollen Protagonisten. Ich persönlich konnte seine Empfindungen und Motivationen zu gewissen Handlungen sehr gut nachvollziehen und fand es toll, dass er im Verlauf der Geschichte eine so krasse Wendung, zum guten wie zum schlechten, durchmachte. Seine Wünsche wie Fehler machten ihn umso authentischer. Auch seine beste Freundin Morgan hat mir richtig gut gefallen. Trotz der zahlreichen Gemeinsamkeiten der beiden, sind sie so extrem unterschiedlich, was die Geschichte an manchen Stellen lustig wie auch berührend machte. Insgesamt bin ich wirklich beeindruckt, wie viel Authentizität die Autorin auf so wenigen Seiten geschaffen hat, denn die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen! Für eine derartig kurze Geschichte waren sie toll ausgereift und hatten Persönlichkeit, was ich alles andere als selbstverständlich finde. Charakterlich hat mir das Buch ebenso viel Spaß gemacht.
Schreibstil:
Stilsitisch ist es Thalea Storm gelungen, mich auf 160 Seiten ein wahres Abenteuer erleben zu lassen. Es war nicht nur so, dass die Ich-Perspektive von Sam viel dazu beigetragen hat, dass ich in der Geschichte versunken bin, sondern auch der angenehme, gut zu lesende Stil hat dazu beigetragen. Die Geschichte lief wie ein Film vor meinem inneren Auge abe und war dabei überraschend schnell wie auch überraschend spät zu Ende. Einerseits ließ es sich wirklich flott lesen, sodass die Geschichte eine tolle Lektüre für einen Abend ist, an dem man mal Lust auf was anderes hat und woran mal vor allem keine 5 Stunden liest. Auf der anderen Seite habe ich gefühlt viel mehr erlebt, als auf 160 seiten möglich ist, deswegen auch überraschend spät. Mir hat es in vielerleich Hinsicht einfach Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen.
Fazit:
Auch "Blutrausch" hat mir einige Gruselmomente beschert, muss ich sagen. Thalea Storm konnte mich auch mit den zweiten Band der Serie wirklich überzeugen! Obwohl die Geschichten kurz angelegt sind, kommen sie mir keineswegs so vor! Auf 160 Seiten wurde ich auch von Sams Geschichte mitgerissen. Ich konnt mir alles gut vorstellen und mich in die CHaraktere hineinfühlen, was ich bei einem derartigen Seitenumfang wirklich beachtlich finde. Wer Lust auf eine tolle, spannende Geschichte hat, ohne einen großen Wälzer heranziehen zu müssen, trifft mit diesem Buch die richtige Wahl. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen.
Das Cover ist ähnlich gestaltet, wie der erste Band, sodass man sofort erkennt, dass sie zusammengehören. Dennoch ist es auch alleinstehend durch die abgebildete Frau. die schon einen kleinen Hinweis daraus gibt, was einen in der Geschichte erwartet. Ich mag die Idee hinter dem Cover sehr und finde es sehr gut, wie es die Atmosphäre und den Inhalt der Geschichte widerspiegelt.
Inhalt:
Eine Mutprobe, ein merkwürdiges Zusammentreffen und ein verheißungsvoller Pakt, der Sams Leben verändert und ihm zeigt, worauf es wirklich ankommt - "Blutrausch" ist für mich ein Buch, dass die Einordnung Young Adult Mystery wirklich verdient. Auf der einen Seite erzählt es Sams Geschichte mit allen Problemen, die im Leben eines Jugendlichen eben so vorkommen. Sei es der Mathetest, die tolle Cheerleader-Kapitänin, die einen nicht wahrnehmen will oder Eltern, die mal mehr mal weniger Eltern sind. Auf der anderen Seite erzählt es jedoch mehr als das, denn auch in dieser Reihe taucht das mysteriöse Anwesen Whitehill Manor auf, in dem die merkwürdigsten Dinge geschehen, was auch Sam zu spüren bekommt. Von Anfang bis Ende habe ich mitgefiebert, sei es bei den Jugendbuchelementen oder den Fantasyzügen der Geschichte. Es ergaben sich tolle Wendungen, spannende Momente und berührende Situationen. Ich empfand diese kurze Geschichte wirklich als Abenteuer, weswegen ich mich schon sehr auf die folgenden Bände über das gruselige Anwesen freue.
Charaktere:
Sam ist ein Außenseiter, wie er im Buche steht. Unauffällig, schüchtern, mit dicker Brille auf der Nase - dabei ist es sein einziger Wunsch, dazuzugehören. Dass ihm seine Familie und beste Freundin Morgan da manchmal nicht wirklich unterstützen, macht es nicht leichter. Ich empfand Sam als tollen Protagonisten. Ich persönlich konnte seine Empfindungen und Motivationen zu gewissen Handlungen sehr gut nachvollziehen und fand es toll, dass er im Verlauf der Geschichte eine so krasse Wendung, zum guten wie zum schlechten, durchmachte. Seine Wünsche wie Fehler machten ihn umso authentischer. Auch seine beste Freundin Morgan hat mir richtig gut gefallen. Trotz der zahlreichen Gemeinsamkeiten der beiden, sind sie so extrem unterschiedlich, was die Geschichte an manchen Stellen lustig wie auch berührend machte. Insgesamt bin ich wirklich beeindruckt, wie viel Authentizität die Autorin auf so wenigen Seiten geschaffen hat, denn die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen! Für eine derartig kurze Geschichte waren sie toll ausgereift und hatten Persönlichkeit, was ich alles andere als selbstverständlich finde. Charakterlich hat mir das Buch ebenso viel Spaß gemacht.
Schreibstil:
Stilsitisch ist es Thalea Storm gelungen, mich auf 160 Seiten ein wahres Abenteuer erleben zu lassen. Es war nicht nur so, dass die Ich-Perspektive von Sam viel dazu beigetragen hat, dass ich in der Geschichte versunken bin, sondern auch der angenehme, gut zu lesende Stil hat dazu beigetragen. Die Geschichte lief wie ein Film vor meinem inneren Auge abe und war dabei überraschend schnell wie auch überraschend spät zu Ende. Einerseits ließ es sich wirklich flott lesen, sodass die Geschichte eine tolle Lektüre für einen Abend ist, an dem man mal Lust auf was anderes hat und woran mal vor allem keine 5 Stunden liest. Auf der anderen Seite habe ich gefühlt viel mehr erlebt, als auf 160 seiten möglich ist, deswegen auch überraschend spät. Mir hat es in vielerleich Hinsicht einfach Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen.
Fazit:
Auch "Blutrausch" hat mir einige Gruselmomente beschert, muss ich sagen. Thalea Storm konnte mich auch mit den zweiten Band der Serie wirklich überzeugen! Obwohl die Geschichten kurz angelegt sind, kommen sie mir keineswegs so vor! Auf 160 Seiten wurde ich auch von Sams Geschichte mitgerissen. Ich konnt mir alles gut vorstellen und mich in die CHaraktere hineinfühlen, was ich bei einem derartigen Seitenumfang wirklich beachtlich finde. Wer Lust auf eine tolle, spannende Geschichte hat, ohne einen großen Wälzer heranziehen zu müssen, trifft mit diesem Buch die richtige Wahl. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen.
Meine Bewertung
Hat euch Whitehill Manor neugierig gemacht? Würdet ihr euch trauen, euch auf die Geschichte einzulassen? Dann holt es euch hier (Amazon) nach Hause!
Tolle Rezi. 👍 Ich habe mich dieses Mal nicht so gegruselt, wie beim letzten Mal. An welchen Stellen hattest du dich gegruselt? Vielleicht hab ich das ja total überlesen. 🙈
AntwortenLöschenHey Heidi,
Löschenauf jeden Fall war es nicht so gruselig wie in Band 1, da hast du absolut Recht. Das mit dem Puppenhaus fand ich schon echt heftig.
Hier waren es vor allem die Szenen gegen Ende, in denen Sams geheimnisvolle neue Freundin ;) ihr wahres Gesicht gezeigt hat. Das fand ich schon ziemlich aufregend, muss ich sagen.
Ich fand es vor allem spannend, wie anders die Geschichte zu Band 1 war, aber trotzdem nicht weniger spannend.