Titel: "Ginger"
Autor: Leslie Delhaes
Erscheinungsdatum: 14. Juli 2019
Format: Taschenbuch / Ebook
Preis 10,40€ / 2,99€
Seitenzahl: 436
Verlag: Selfpublisher
Heute habe ich für euch mal wieder einen Debütroman! Ich bin bei diesen ja immer sehr neugierig, was einen erwartet. Manchmal kann es sich nicht gelohnt haben, aber manchmal entdeckt man auch richtige Schätze. Seid gespannt, wo sich "Ginger" einreiht!
Worum geht es?
Ich heiße Fee.Gerade habe ich zu hören bekommen, dass das ein bescheuerter Name ist, aber meine Hippie-Eltern haben ihn mir nun mal gegeben.Normalerweise trage ich ja mein Herz auf der Zunge und kann mich schlecht beherrschen. Aber leider wohne ich aktuell bei dem Typen, der meinen Namen runtermacht, und bin auf sein Wohlwollen angewiesen.Ich heiße Ben.In den letzten Monaten habe ich nicht viel geredet. Was auch seinen guten Grund hat, wenn man bedenkt, was ich gerade gesagt habe.Zu meiner Verteidigung muss ich anbringen, dass dieses Mädchen neben mir so schön ist, das es verboten gehört. So schön, dass das Hirn von jedem Mann einfach aussetzen muss.Fee ist auf den ersten Blick all das, was Ben an Frauen aufrichtig verabscheut. Selbstbewusst, fröhlich, sexy und zum Niederknien schön.Genau das, was Ben selber nicht ist.Er braucht nicht lange, um sie aus seinem Leben zu vertreiben, nur um dann festzustellen, dass er sie damit echt in Schwierigkeiten gebracht hat.Während Ben nun verzweifelt versucht, seinen Fehler geradezubiegen, geschieht genau das, was er um jeden Preis verhindern wollte. Denn Bens Gefühle sind auch ohne Fee schon am Boden zerstört.
(Cover/Klapptext: Leslie Delhaes)
(Cover/Klapptext: Leslie Delhaes)
Meine Meinung
Cover:
Die äußere Gestaltung des Buches finde ich insgesamt gelungen. Auch wenn es nicht verrät, welches Genre einen erwartet, ist es doch recht passend zum Inhalt gestaltet worden. Unbedingt neugierig macht es mich nicht auf Anhieb, aber die schlichte Art und Weise hat doch etwas.
Inhalt:
Es gibt dieses Begegnungen im Leben, die dich verändern. Die dich animieren, das Beste aus dir herauszuholen. Und für die es typisch ist, dass es genau dann in die Hose geht. Leslie Delhaes erzählt in "Ginger" genau eine solche Geschichte. Ben ist nicht ohne Grund so, wie er ist, auch wenn seine Eltern dem nicht so ganz folgen können. Erst als Fee in sein Leben tritt und den Trott aus Schmerz und Zurückhaltung ganz schön über den Haufen wirft, kommt es zur Kehrtwende. Ich würde die Geschichte als stark emotional beschreiben, denn genau davon lebt sie. Sie erzählt die persönlichen Geschichten von Ben und Fee und unterhielt mich mit zahlreichen nervenaufreibenden Szenen und Erzählungen. Anfangs war ich skeptisch, ob mir die Geschichte gefällt, weil ich nicht so gut rein gekommen bin. Der Anfang hat mir nicht so gefallen, weil das Gefühl, nicht so richtig zu verstehen was los ist, für mich persönlich eher unangenehm war. Aber mit zunehmender Seitenzahl konnte die Geschichte mich richtig für sich gewinnen. Ich habe total mitgefiebert und war sehr gespannt, was noch alles passieren wird.
Charaktere:
So wie ich mich erst an den Plot gewöhnen musste, war es auch mit den Figuren. Ich stieg mit dem Hauptprotagonisten Ben ein, für den ich einige Zeit brauchte, bis ich ihn verstanden habe. Klar, ist es spannend, erst nach und nach seiner Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Dennoch habe ich mich am Anfang nicht mit ihm wohl gefühlt, auch wenn sein Verhalten seine Gründe hatte. Hinzu kam, dass er sich für mich manchmal jünger, kindischer anfühlte als er war. Es war für mich anfangs einfach nicht ganz stimmig und nachvollziehbar. Da hat Fee mich schon wesentlich schneller für sich gewonnen. Aber auch hier hat mich die Geschichte überrascht, denn ohne es zu merken, habe ich immer mehr mit den Figuren mitgefiebert und sie richtig ins Herz geschlossen. Auch Ben, der für mich zunehmend greifbarer wurde. Die Nebencharaktere haben ebenso gut dazu beigetragen und für Aufreger wie Seufzer gesorgt.
Schreibstil:
Auch hier gilt: anfangs gewöhnungsbedürftig. Ich kam unter anderem nicht so gut in die Geschichte rein, weil mir der Stil etwas holprig vorkam. In gewisser Weise passte das schon zur Figur des Ben, aber irgendwie ließ es sich nicht so angenehm lesen. Aber das wurde im Verlauf der Geschichte immer besser, sodass ich an den beiden Perspektiven von Ben und Fee irgendwann richtig Spaß hatte.
Fazit:
"Ginger" war für mich eine einzige Überraschung. Während ich anfangs noch Probleme mit der Geschichte hatte, weil ich eben nicht gut rein kam, war ich am Ende einfach begeistert und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Deswegen kann ich empfehlen, sich mal an der Geschichte zu versuchen und dran zu bleiben. Vor allem wenn man auf Geschichten außerhalb des Badboy-Klischees Lust hat. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die nächste Geschichte, die sich um Fees Freundin dreht.
Die äußere Gestaltung des Buches finde ich insgesamt gelungen. Auch wenn es nicht verrät, welches Genre einen erwartet, ist es doch recht passend zum Inhalt gestaltet worden. Unbedingt neugierig macht es mich nicht auf Anhieb, aber die schlichte Art und Weise hat doch etwas.
Inhalt:
Es gibt dieses Begegnungen im Leben, die dich verändern. Die dich animieren, das Beste aus dir herauszuholen. Und für die es typisch ist, dass es genau dann in die Hose geht. Leslie Delhaes erzählt in "Ginger" genau eine solche Geschichte. Ben ist nicht ohne Grund so, wie er ist, auch wenn seine Eltern dem nicht so ganz folgen können. Erst als Fee in sein Leben tritt und den Trott aus Schmerz und Zurückhaltung ganz schön über den Haufen wirft, kommt es zur Kehrtwende. Ich würde die Geschichte als stark emotional beschreiben, denn genau davon lebt sie. Sie erzählt die persönlichen Geschichten von Ben und Fee und unterhielt mich mit zahlreichen nervenaufreibenden Szenen und Erzählungen. Anfangs war ich skeptisch, ob mir die Geschichte gefällt, weil ich nicht so gut rein gekommen bin. Der Anfang hat mir nicht so gefallen, weil das Gefühl, nicht so richtig zu verstehen was los ist, für mich persönlich eher unangenehm war. Aber mit zunehmender Seitenzahl konnte die Geschichte mich richtig für sich gewinnen. Ich habe total mitgefiebert und war sehr gespannt, was noch alles passieren wird.
Charaktere:
So wie ich mich erst an den Plot gewöhnen musste, war es auch mit den Figuren. Ich stieg mit dem Hauptprotagonisten Ben ein, für den ich einige Zeit brauchte, bis ich ihn verstanden habe. Klar, ist es spannend, erst nach und nach seiner Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Dennoch habe ich mich am Anfang nicht mit ihm wohl gefühlt, auch wenn sein Verhalten seine Gründe hatte. Hinzu kam, dass er sich für mich manchmal jünger, kindischer anfühlte als er war. Es war für mich anfangs einfach nicht ganz stimmig und nachvollziehbar. Da hat Fee mich schon wesentlich schneller für sich gewonnen. Aber auch hier hat mich die Geschichte überrascht, denn ohne es zu merken, habe ich immer mehr mit den Figuren mitgefiebert und sie richtig ins Herz geschlossen. Auch Ben, der für mich zunehmend greifbarer wurde. Die Nebencharaktere haben ebenso gut dazu beigetragen und für Aufreger wie Seufzer gesorgt.
Schreibstil:
Auch hier gilt: anfangs gewöhnungsbedürftig. Ich kam unter anderem nicht so gut in die Geschichte rein, weil mir der Stil etwas holprig vorkam. In gewisser Weise passte das schon zur Figur des Ben, aber irgendwie ließ es sich nicht so angenehm lesen. Aber das wurde im Verlauf der Geschichte immer besser, sodass ich an den beiden Perspektiven von Ben und Fee irgendwann richtig Spaß hatte.
Fazit:
"Ginger" war für mich eine einzige Überraschung. Während ich anfangs noch Probleme mit der Geschichte hatte, weil ich eben nicht gut rein kam, war ich am Ende einfach begeistert und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Deswegen kann ich empfehlen, sich mal an der Geschichte zu versuchen und dran zu bleiben. Vor allem wenn man auf Geschichten außerhalb des Badboy-Klischees Lust hat. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die nächste Geschichte, die sich um Fees Freundin dreht.
Meine Bewertung
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