Titel: "Noras Welten: Durch den Nimbus"
Autor: Madeleine Puljic
Erscheinungsdatum: 02. April 2019
Format: Taschenbuch / Ebook
Preis 13,00€ / 9,99€
Seitenzahl: 336
Verlag: Piper Verlag
Vielleicht kommt euch "Noras Welten" bekannt vor, denn es ist schon mal im Selfpublshing erschienen, hat jedoch dieses Jahr seinen Weg in den Piper Verlag gefunden, u.a. weil die Geschichte sehr erfolgreich war, was ich durchaus nachvollziehen kann. Von Madeleine Puljic habe ich bisher die Bücher gelesen, die bei der Greenlight Press erschienen sind. Umso gespannter war ich auf diese Fantasy-Dilogie. Heute verrate ich euch, wie sie mir gefallen hat.
Worum geht es?
Nora Winter hat Angst vor Büchern, und das aus gutem Grund: Sobald Nora anfängt zu lesen, fällt sie mitten hinein in die Handlung des Buches und muss die Geschichte am eigenen Leib erleben. Sie hofft, das Problem mithilfe des Hypnosetherapeuten Ben in den Griff zu bekommen, aber natürlich gerät sie jetzt erst recht in Schwierigkeiten. Denn diesmal wird nicht nur Nora in die Handlung hineingezogen, sondern der Therapeut gleich mit. Gegen ihren Willen landen die beiden in einer Welt voller Intrigen, die eigentlich nicht existieren dürfte – zwischen Rittern, Magiern und vorlauten Drachen. Es gibt nur einen Weg zurück: Sie müssen die Geschichte bis zum Ende durchstehen.
(Cover/Klapptext: Piper Verlag)
(Cover/Klapptext: Piper Verlag)
Meine Meinung
Cover:
Mir gefällt das Cover wahnsinnig gut! Es passt wirklich perfekt zu der Geschichte! Vor allem gefällt mir, dass der Stil wirklich eher an einem klassischen Fantasyroman orientiert ist und nicht so überladen an schönen Elementen/Ornamenten, wie es viele Cover heutzutage sind.
Inhalt:
Von uns würde sich sicher jeder wünschen, in sein Lieblingsbuch springen zu können. Doch Nora Winter ist davon eher mäßig begeistert. Als sie dann noch einen Pasagier hat, ist die Katastrophe perfekt ... Ich war nach dem Lesen des Klapptexts unglaublich gespannt auf die Geschichte. Insgesamt wurde ich auch nicht enttäuscht, muss ich sagen. Von Beginn an, empfand ich den Handlungsverlauf als interessant. Das beschreibt es denke ich am besten, denn nichts kam so wie gedacht. Vor allem zum Ende hin bot die Geschichte einige Überraschungen, auch wenn mir persönlich dieser Teil des Buches etwas zu hastig voranging und ich nicht so ganz mitkam, was etwas schade war. Denn ansonsten war die Geschichte wirklich ein Abenteuer mit einem roten Faden und nach meinem Empfinden durchweg Spannung. Ich mochte die Ideen der Autorin, das Setting, die Geschehnisse - rundum kann ich "Noras Welten: Durch den Nimbus" nur als Abenteuer beschreiben, das mir persönlich sehr viel Spaß gemacht hat.
Charaktere:
Die Figuren der Geschichte kamen mir zum Großteil der Zeit authentisch vor, weil sie sehr lebendig wirkten. Das kam einerseits durch die Beschreibungen der Autorin, andererseits aber auch durch ihre Persönlichkeiten, die nicht durchweg perfekt waren. Nora empfand ich als sehr sympathisch, auch wenn sie impulsiv sein kann, doch da haben wir was gemeinsam. Manchmal fand ich sie in ihren Empfindungen als etwas naiv, v.a. in der Liebe. Irgendwie war mir das etwas zu dünn. Ben dagegen kann man nur als abenteuerliche Figur beschreiben, denn ich persönlich erlebte mit ihm so einiges. Er entwickelte sich im Verlauf der Geschichte, was prinzipiell nichts Schlechtes ist, nur gefiel mir die Richtung teilweise nicht so wirklich, auch wenn ich es oftmals nachvollziehen konnte. Es muss ja auch nicht immer alles perfekt laufen in Geschichten. Tut es schließlich im wahren Leben auch nicht, dennoch hatte ich mir hier etwas mehr erhofft. Nichts desto Trotz war er ein spannender Charakter, der die Geschichte ebenso wie einige Nebenfiguren sehr bereicherte.
Schreibstil:
Ich mochte den Schreibstil der Autorin wirklich gerne. Ich habe vorher bereits "Herz des Winters" und "Darwins Failure" gelesen und muss auch hier sagen, dass sich ihre Geschichten wirklich gut lesen lassen. Sie schafft es, mich in die BUchwelt zu entführen und mich die Abenteuer ihrer Figuren ohne unnötige Längen erleben zu lassen. Ich habe mich mit "Noras Welten" zum Lesen auf die Couch gesetzt und erst Stundne später wieder aufgeblickt, was für mich von einer guten Geschichte und vor allem einem schönen SChreibstil zeugt. Dass die Geschichte in der auktorialen PErspektive erzählt wird, hat mir auch gefallen, da ich es als richtig empfand, den Fokus nicht nur auf Nora zu sehen.
Fazit:
Ich empfand den Auftakt von "Noras Welten" als sehr gelungen. Ich muss vor allem sagen, dass es sich sehr gut lesen ließ und damit ein wirklich angenehmes Leseabenteuer war. Manchmal war ich mit dem Verhalten der Figuren nicht ganz d'accord und auch die Endszenen überzeugten mich nicht zu 100%, aber insgesamt kann ich die Geschichte wirklich weiter empfehlen, weil ich 1. mehr als neugierig bin, was die Fortsetzung bereithält und 2. hatte ich dennoch sehr viel Spaß an dem Buch. Ich fand es gut!
Mir gefällt das Cover wahnsinnig gut! Es passt wirklich perfekt zu der Geschichte! Vor allem gefällt mir, dass der Stil wirklich eher an einem klassischen Fantasyroman orientiert ist und nicht so überladen an schönen Elementen/Ornamenten, wie es viele Cover heutzutage sind.
Inhalt:
Von uns würde sich sicher jeder wünschen, in sein Lieblingsbuch springen zu können. Doch Nora Winter ist davon eher mäßig begeistert. Als sie dann noch einen Pasagier hat, ist die Katastrophe perfekt ... Ich war nach dem Lesen des Klapptexts unglaublich gespannt auf die Geschichte. Insgesamt wurde ich auch nicht enttäuscht, muss ich sagen. Von Beginn an, empfand ich den Handlungsverlauf als interessant. Das beschreibt es denke ich am besten, denn nichts kam so wie gedacht. Vor allem zum Ende hin bot die Geschichte einige Überraschungen, auch wenn mir persönlich dieser Teil des Buches etwas zu hastig voranging und ich nicht so ganz mitkam, was etwas schade war. Denn ansonsten war die Geschichte wirklich ein Abenteuer mit einem roten Faden und nach meinem Empfinden durchweg Spannung. Ich mochte die Ideen der Autorin, das Setting, die Geschehnisse - rundum kann ich "Noras Welten: Durch den Nimbus" nur als Abenteuer beschreiben, das mir persönlich sehr viel Spaß gemacht hat.
Charaktere:
Die Figuren der Geschichte kamen mir zum Großteil der Zeit authentisch vor, weil sie sehr lebendig wirkten. Das kam einerseits durch die Beschreibungen der Autorin, andererseits aber auch durch ihre Persönlichkeiten, die nicht durchweg perfekt waren. Nora empfand ich als sehr sympathisch, auch wenn sie impulsiv sein kann, doch da haben wir was gemeinsam. Manchmal fand ich sie in ihren Empfindungen als etwas naiv, v.a. in der Liebe. Irgendwie war mir das etwas zu dünn. Ben dagegen kann man nur als abenteuerliche Figur beschreiben, denn ich persönlich erlebte mit ihm so einiges. Er entwickelte sich im Verlauf der Geschichte, was prinzipiell nichts Schlechtes ist, nur gefiel mir die Richtung teilweise nicht so wirklich, auch wenn ich es oftmals nachvollziehen konnte. Es muss ja auch nicht immer alles perfekt laufen in Geschichten. Tut es schließlich im wahren Leben auch nicht, dennoch hatte ich mir hier etwas mehr erhofft. Nichts desto Trotz war er ein spannender Charakter, der die Geschichte ebenso wie einige Nebenfiguren sehr bereicherte.
Schreibstil:
Ich mochte den Schreibstil der Autorin wirklich gerne. Ich habe vorher bereits "Herz des Winters" und "Darwins Failure" gelesen und muss auch hier sagen, dass sich ihre Geschichten wirklich gut lesen lassen. Sie schafft es, mich in die BUchwelt zu entführen und mich die Abenteuer ihrer Figuren ohne unnötige Längen erleben zu lassen. Ich habe mich mit "Noras Welten" zum Lesen auf die Couch gesetzt und erst Stundne später wieder aufgeblickt, was für mich von einer guten Geschichte und vor allem einem schönen SChreibstil zeugt. Dass die Geschichte in der auktorialen PErspektive erzählt wird, hat mir auch gefallen, da ich es als richtig empfand, den Fokus nicht nur auf Nora zu sehen.
Fazit:
Ich empfand den Auftakt von "Noras Welten" als sehr gelungen. Ich muss vor allem sagen, dass es sich sehr gut lesen ließ und damit ein wirklich angenehmes Leseabenteuer war. Manchmal war ich mit dem Verhalten der Figuren nicht ganz d'accord und auch die Endszenen überzeugten mich nicht zu 100%, aber insgesamt kann ich die Geschichte wirklich weiter empfehlen, weil ich 1. mehr als neugierig bin, was die Fortsetzung bereithält und 2. hatte ich dennoch sehr viel Spaß an dem Buch. Ich fand es gut!
Meine Bewertung
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Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
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