Titel: "Das Hotel der Erinnerung"
Autor: Chelsea Bobulski
Erscheinungsdatum:30. August 2019
Format: Taschenbuch / Ebook
Preis 13,00€ / 8,99€
Seitenzahl: 352
Verlag: Carlsen
Mal wieder eine Neuerscheinung aus den letzten Wochen. "Das Hotel der Erinnerung" schaffte es bisher schon auf viele Wunschlisten durch das Cover und den interessanten Klapptext. Heute verrate ich euch, ob mich die Geschichte letzten Endes begeistern konnte. Es war auf jeden Fall mal etwas anderes.
Worum geht es?
Als die 16-jährige Nell mit ihrem Vater in das Grand Winslow Hotel zieht, hofft sie die dunklen Jahre nach dem Tod ihrer Mutter endlich hinter sich lassen zu können. Das opulente Resort scheint der perfekte Ort für einen Neuanfang zu sein. Doch dann tauchen an den Wänden plötzlich mysteriöse Nachrichten auf. Und Nell wird von Albträumen geplagt, die schlimmer sind als je zuvor. Alles deutet auf eine Tragödie hin, die sich vor Jahrzehnten an diesem Ort ereignet hat. Kann Nell mit Hilfe des Hotelangestellten Alec verhindern, dass sich die schrecklichen Ereignisse wiederholen?
(Cover/Klapptext: Carlsen)
(Cover/Klapptext: Carlsen)
Meine Meinung
Cover:
Das Cover hat mich sofort begeistert, muss ich gestehen. Es passt wirklich richtig gut zur Geschichte und verrät, dass man sich auf eine spannende Handlung freuen darf. Es ist schlicht, aber ausdrucksstark und damit genau nach meinem Geschmack.
Inhalt:
Ein letzter Umzug ... Ein letztes Hotel, doch dieses soll alles verändern und Nell in ihre tiefste Vergangenheit entführen. "Das Hotel der Erinnerung" ist ein spannender Einzelband, der mir unterhaltsame Lesestunden bescherte. Die Story konnte mich schnell für sich gewinnen und überzeugte bis zum Ende mit einem stetig roten Faden in zwei Handlungssträngen, der immer deutlicher wurde zum Ende hin. Die Geschichte lebt von Geheimnis, dass sich um Nell und die mysteriösen Ereignisse um sich herum rankt. Auch wenn ich persönlich recht schnell wusste, worauf es hinausläuft und auch das Ende im Großen und Ganzen als vorhersehbar empfand, gelang es der Autorin dennoch, mich zwischendurch mit kleinen Kiffen zu überraschen. Auch wenn die Geschichte in der ersten Hälfte noch recht konstant von der Spannung her verläuft, habe ich es doch genossen, das Leben der beiden Mädchen Nell und Lea zu begleiten. Zum Ende hin geschah mir die Auflösung bzw. die Lösung des Konflikts etwas zu hastig, aber das hat meiner Lesefreude im Großen und Ganzen keinen Abbruch getan. Es ist einfach eine unterhaltsame, aspektreiche Geschichte..
Charaktere:
Charakterlich empfand ich die Geschichte definitiv als abwechslungsreich, was vor allem in den zwei Handlungssträngen begründet liegt, da der Leser dadurch einige Personen kennenlernt. Im Fokus steht dabei vor allem die Hauptfigur Nell, ein junges Mädchen, das seinen Vater schon Jahre lang durch die Welt der Hotels begleitet. Ich empfand sie als recht authentisch, auch wenn ich erstaunlich wenig von ihr mitbekam, da es sich mehr um die mysteriösen Ereignisse um sie herum dreht. Deswegen kann ich nur sagen, dass ich sie recht sympathisch, aber in jedem Fall passend für die Geschichte empfand. Mit Lea, der Hauptfigur des zweiten Handlungsstranges, fieberte ich wesentlich mehr mit. Ihr fühlte ich mich mehr verbunden und auch die Nebenfiguren ihrer Handlung wirkten irgendwie authentischer. Was nicht heißt, dass die der Gegenwart schlecht waren. Nells Vater und die Hotelangestellten, darunter auch neugewonnene Freunde, waren durchaus ebenso überzeugend. Insgesamt empfand ich die Charaktere der Geschichte also als solide.
Schreibstil:
Es war mein erstes Buch der Autorin, weswegen ich ihren Stil noch nicht kannte, aber insgesamt muss ich sagen, dass sie mich in diesem Punkt auf jeden Fall überzeugen konnte. Ihre Sprache ist angenehm und gut zu lesen, wobei ich es vor allem toll fand, dass ich auch sprachlich einen Unterschied zwischen den zwei Handlungssträngen spürte. Dass die Geschichte einerseits in der Vergangenheit und andererseits in der Gegenwart spielt, fand ich persönlich sehr gut, da es inhaltlich einfach stimmig war. Und dass sich die Autorin den Jahrhunderten sprachlich anpasste, ließ dies nochmal gelungener erscheinen. Sprachlich hat mir die Geschichte zum Großteil sehr viel Spaß gemacht, auch wenn der Anfang etwas brauchte und das Ende für mich zu hastig war.
Fazit:
"Das Hotel der Erinnerung" konnte mich auf jeden Fall sehr gut unterhalten. Auch wenn sie in großen Zügen vorhersehbar ist und ich die Geschichte am Ende als etwas zu hastig empfand, war die Grundidee der Geschichte schon ziemlich genial! Beide Handlungsstränge haben mir Spaß gemacht, das Setting war interessant - Alles in allem eine gute Geschichte, die ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann, wenn man Lust auf eine Geschichte mit actionreichem, historischen und romantischen Touch hat.
Das Cover hat mich sofort begeistert, muss ich gestehen. Es passt wirklich richtig gut zur Geschichte und verrät, dass man sich auf eine spannende Handlung freuen darf. Es ist schlicht, aber ausdrucksstark und damit genau nach meinem Geschmack.
Inhalt:
Ein letzter Umzug ... Ein letztes Hotel, doch dieses soll alles verändern und Nell in ihre tiefste Vergangenheit entführen. "Das Hotel der Erinnerung" ist ein spannender Einzelband, der mir unterhaltsame Lesestunden bescherte. Die Story konnte mich schnell für sich gewinnen und überzeugte bis zum Ende mit einem stetig roten Faden in zwei Handlungssträngen, der immer deutlicher wurde zum Ende hin. Die Geschichte lebt von Geheimnis, dass sich um Nell und die mysteriösen Ereignisse um sich herum rankt. Auch wenn ich persönlich recht schnell wusste, worauf es hinausläuft und auch das Ende im Großen und Ganzen als vorhersehbar empfand, gelang es der Autorin dennoch, mich zwischendurch mit kleinen Kiffen zu überraschen. Auch wenn die Geschichte in der ersten Hälfte noch recht konstant von der Spannung her verläuft, habe ich es doch genossen, das Leben der beiden Mädchen Nell und Lea zu begleiten. Zum Ende hin geschah mir die Auflösung bzw. die Lösung des Konflikts etwas zu hastig, aber das hat meiner Lesefreude im Großen und Ganzen keinen Abbruch getan. Es ist einfach eine unterhaltsame, aspektreiche Geschichte..
Charaktere:
Charakterlich empfand ich die Geschichte definitiv als abwechslungsreich, was vor allem in den zwei Handlungssträngen begründet liegt, da der Leser dadurch einige Personen kennenlernt. Im Fokus steht dabei vor allem die Hauptfigur Nell, ein junges Mädchen, das seinen Vater schon Jahre lang durch die Welt der Hotels begleitet. Ich empfand sie als recht authentisch, auch wenn ich erstaunlich wenig von ihr mitbekam, da es sich mehr um die mysteriösen Ereignisse um sie herum dreht. Deswegen kann ich nur sagen, dass ich sie recht sympathisch, aber in jedem Fall passend für die Geschichte empfand. Mit Lea, der Hauptfigur des zweiten Handlungsstranges, fieberte ich wesentlich mehr mit. Ihr fühlte ich mich mehr verbunden und auch die Nebenfiguren ihrer Handlung wirkten irgendwie authentischer. Was nicht heißt, dass die der Gegenwart schlecht waren. Nells Vater und die Hotelangestellten, darunter auch neugewonnene Freunde, waren durchaus ebenso überzeugend. Insgesamt empfand ich die Charaktere der Geschichte also als solide.
Schreibstil:
Es war mein erstes Buch der Autorin, weswegen ich ihren Stil noch nicht kannte, aber insgesamt muss ich sagen, dass sie mich in diesem Punkt auf jeden Fall überzeugen konnte. Ihre Sprache ist angenehm und gut zu lesen, wobei ich es vor allem toll fand, dass ich auch sprachlich einen Unterschied zwischen den zwei Handlungssträngen spürte. Dass die Geschichte einerseits in der Vergangenheit und andererseits in der Gegenwart spielt, fand ich persönlich sehr gut, da es inhaltlich einfach stimmig war. Und dass sich die Autorin den Jahrhunderten sprachlich anpasste, ließ dies nochmal gelungener erscheinen. Sprachlich hat mir die Geschichte zum Großteil sehr viel Spaß gemacht, auch wenn der Anfang etwas brauchte und das Ende für mich zu hastig war.
Fazit:
"Das Hotel der Erinnerung" konnte mich auf jeden Fall sehr gut unterhalten. Auch wenn sie in großen Zügen vorhersehbar ist und ich die Geschichte am Ende als etwas zu hastig empfand, war die Grundidee der Geschichte schon ziemlich genial! Beide Handlungsstränge haben mir Spaß gemacht, das Setting war interessant - Alles in allem eine gute Geschichte, die ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann, wenn man Lust auf eine Geschichte mit actionreichem, historischen und romantischen Touch hat.
Meine Bewertung
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Hallo Ann-Sophie,
AntwortenLöschender Klappentext hat mich total neugierig gemacht. Ich liebe es Zusammenhänge herzustellen und mit den Charakteren mitzufiebern. Schade, dass es manchmal etwas vorhersehbar war, aber ich schaue mir das Buch trotzdem mal genauer an :)
Liebe Grüße
Emily von Mein Schreibtagebuch
Hallo Ann-Sophie,
AntwortenLöschenhm, dieser Roman ist mir schon auf mehren Blogs aufgefallen und werde ihn daher gerne im Auge behalten....Danke für das Vorstellen....LG..Karin...