Titel: "Das Netz der Seelenfresser"
Autor: Hanna Nolden
Erscheinungsdatum: 20. Juli 2018
Format: Taschenbuch / Ebook
Preis 14,90€ / 4,99€
Seitenzahl: 492
Verlag: Talawah Verlag
Heute habe ich für euch eine Geschichte aus dem Talawah-Verlag. Ich finde Geschichten über Geister immer recht cool, auch wenn es da immer recht schwer fällt, meine Anforderungen zu erfüllen. Ich kann selbst gar nicht so genau sagen, woran es liegt, dass es Geistergeschichten mit mir schwer haben. Ob "Das Netz der Seelenfresser" mich überzeugen konnte, erfahrt ihr heute in meiner spoilerfreien Rezension!
Worum geht es?
„Ich habe vor gar nichts Angst!“
So lautet das Lebensmotto der 16-jährigen Sara Spukfinder. Ihr Mut wird jedoch auf eine harte Probe gestellt, als ihr Vater spurlos verschwindet und sich unheimliche Ereignisse in ihrem Leben häufen. Da stolpert der junge Geisterjäger Sten in ihr Leben, der mehr über das Verschwinden ihres Vaters zu wissen scheint. Er eröffnet ihr eine Welt voller Geister, Dämonen und Hexen, doch kann er ihr auch dabei helfen, ihren Vater zu finden? Gemeinsam nehmen sie den Kampf gegen die Seelenfresser auf, die es sich zum Ziel gemacht haben, die Geisterjäger zu vernichten und jede umherirrende Seele an sich zu reißen und zu verschlingen.
(Cover/Klapptext: Talawah Verlag)
(Cover/Klapptext: Talawah Verlag)
Meine Meinung
Cover:
Die Gestaltung des Covers finde ich sehr gelungen. Mir gefällt die Farbwahl und das magische Ambiente, das das Cover ausstrahlt. Vom Inhalt verrät es nicht viel, aber es deutet die Richtung des Buches an, was ich sehr gut finde.
Inhalt:
Nichts ist, wie es scheint, denn im Dunkeln unerkannt agieren die Geisterjäger, um unsere Seelen zu schützen - Ist es nicht so? Hanna Nolden entführt mit ihrem neuen Buch in die Welt der Geister, mit der sich auch Sara nach dem Verschwinden ihres Vaters konfrontiert sieht. Immer tiefer versinkt sie in dieser Welt bis sie und ihre Liebsten sich einer großen gefahr gegenüber sehen, doch eine Spukfinder hat vor nichts Angst. Der Einstieg der Geschichte fiel mir sehr leicht, da Saras jugendliches und recht abenteuerliches Leben durch die ganzen Umzüge meine Neugierde weckte. Der Spannungsbogen stieg durch die mysteriösen Ereignisse recht schnell. Insgesamt war es ein geisterhaftes Abenteuer um den interessanten Konflikt zwischen Geisterjägern und den sogenannten Seelenfressern. Insgesamt wurde ich von der gut durchdachten Geschichte bis zum Ende gut unterhalten. Aufregende Momente und Kämpfe, eine jugendliche Liebe - insgesamt wirklich gut, aber mir fehlte das gewisse Etwas. Ich fieberte nicht extrem mit, auch wenn es spannend war.
Charaktere:
Ähnlich wie mit dem Inhalt erging es mir mit den Charakteren. Sie wurden passend zur Geschichte gestaltet und boten Unterhaltung, aber so richtig mitreißen konnten sie mich nicht. Sara stellt sich, typisch für eine Spukfinder, als Kämpferin heraus. Ich konnte mich zwar gut mit ihr identifizieren, aber für mich funktionierte sie oft zu perfekt. Es lief alles irgendwie mehr oder weniger immer glatt mit ihr und sie wusste, was zu tun ist. Dadurch erschien sie mir nicht wirklich spannend. Da fand ich die Nebenfiguren wie Saras Großmutter, die Geisterjäger Sten und ihre Verbündeten wesentlich besser, auch wenn mir hier ebenso das Konfliktpotenzial fehlte. Es war alles zu reibungslos.
Schreibstil:
Hanna Nolden hat auf jeden Fall einen leichten und angenehmen Schreibstil. Von Anfang bis Ende fühlte ich mich stilistisch mit dem Buch sehr wohl und konnte der Geschichte gut folgen. Ich konnte mir alles ausreichend vorstellen und fand den Ausgleich zwischen Beschreibung und Handlung sehr gelungen. Die Geschichte wird auktorial mit dem Fokus auf Sara erzählt. Ich fand das prinzipiell gut, aber vielleicht etwas unausgeschöpft, da Sara mir dadurch vielleicht etwas zu unpersönlich oder perfekt erschien.
Fazit:
Insgesamt konnte mich die Geschichte weniger begeistern, aber unterhalten. Sie lässt sich gut lesen, ist durchaus spannend und macht neugierig, wie es weitergeht. Mir persönlich fehlte das große "Wow" und ich empfand es teilweise als etwas zu reibungslos, aber für angenehme Lesestunden mit einem Geisterabenteuer kann ich es empfehlen.
Die Gestaltung des Covers finde ich sehr gelungen. Mir gefällt die Farbwahl und das magische Ambiente, das das Cover ausstrahlt. Vom Inhalt verrät es nicht viel, aber es deutet die Richtung des Buches an, was ich sehr gut finde.
Inhalt:
Nichts ist, wie es scheint, denn im Dunkeln unerkannt agieren die Geisterjäger, um unsere Seelen zu schützen - Ist es nicht so? Hanna Nolden entführt mit ihrem neuen Buch in die Welt der Geister, mit der sich auch Sara nach dem Verschwinden ihres Vaters konfrontiert sieht. Immer tiefer versinkt sie in dieser Welt bis sie und ihre Liebsten sich einer großen gefahr gegenüber sehen, doch eine Spukfinder hat vor nichts Angst. Der Einstieg der Geschichte fiel mir sehr leicht, da Saras jugendliches und recht abenteuerliches Leben durch die ganzen Umzüge meine Neugierde weckte. Der Spannungsbogen stieg durch die mysteriösen Ereignisse recht schnell. Insgesamt war es ein geisterhaftes Abenteuer um den interessanten Konflikt zwischen Geisterjägern und den sogenannten Seelenfressern. Insgesamt wurde ich von der gut durchdachten Geschichte bis zum Ende gut unterhalten. Aufregende Momente und Kämpfe, eine jugendliche Liebe - insgesamt wirklich gut, aber mir fehlte das gewisse Etwas. Ich fieberte nicht extrem mit, auch wenn es spannend war.
Charaktere:
Ähnlich wie mit dem Inhalt erging es mir mit den Charakteren. Sie wurden passend zur Geschichte gestaltet und boten Unterhaltung, aber so richtig mitreißen konnten sie mich nicht. Sara stellt sich, typisch für eine Spukfinder, als Kämpferin heraus. Ich konnte mich zwar gut mit ihr identifizieren, aber für mich funktionierte sie oft zu perfekt. Es lief alles irgendwie mehr oder weniger immer glatt mit ihr und sie wusste, was zu tun ist. Dadurch erschien sie mir nicht wirklich spannend. Da fand ich die Nebenfiguren wie Saras Großmutter, die Geisterjäger Sten und ihre Verbündeten wesentlich besser, auch wenn mir hier ebenso das Konfliktpotenzial fehlte. Es war alles zu reibungslos.
Schreibstil:
Hanna Nolden hat auf jeden Fall einen leichten und angenehmen Schreibstil. Von Anfang bis Ende fühlte ich mich stilistisch mit dem Buch sehr wohl und konnte der Geschichte gut folgen. Ich konnte mir alles ausreichend vorstellen und fand den Ausgleich zwischen Beschreibung und Handlung sehr gelungen. Die Geschichte wird auktorial mit dem Fokus auf Sara erzählt. Ich fand das prinzipiell gut, aber vielleicht etwas unausgeschöpft, da Sara mir dadurch vielleicht etwas zu unpersönlich oder perfekt erschien.
Fazit:
Insgesamt konnte mich die Geschichte weniger begeistern, aber unterhalten. Sie lässt sich gut lesen, ist durchaus spannend und macht neugierig, wie es weitergeht. Mir persönlich fehlte das große "Wow" und ich empfand es teilweise als etwas zu reibungslos, aber für angenehme Lesestunden mit einem Geisterabenteuer kann ich es empfehlen.
Meine Bewertung
Hat euch meine Rezension neugierig auf die Geschichte gemacht? Dann habt ihr hier (Amazon) direkt die Möglichkeit, in das Buch einzusteigen.
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